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Moses Kiptanui – Wikipedia

Moses Kiptanui

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Moses Kiptanui (* 1. Oktober 1970 in Marakwet, Kenia) ist ein kenianischer Mittel- und Langstreckenläufer. Bekannt wurde er für seine Erfolge im Hindernislauf über 3000 Meter. In dieser Disziplin führte er die Weltrangliste von 1991 bis 1995 an und wurde zudem dreimal Weltmeister. Mit Beginn der 1990er Jahre gelang es ihm zunächst die afrikanischen Leichtathletik-Meisterschaft 1990 in Kairo über die 1500 Meter für sich zu entscheiden. Noch im gleichen Jahr holte er bei den Junioren-Weltmeisterschaften über diese Distanz in Plovdiv die Goldmedaille. Mit der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991 in Tokio eroberte er durch die Goldmedaille über 3000 Meter Hindernis auch die Weltranglistenspitze in dieser Disziplin.

1992 wurde er wie viele Weltklasseathleten vor und nach ihm ein Opfer der kenianischen Auswahlwettkämpfe für die Olympischen Spiele. Leicht verletzt in den Wettkampf gegangen, schaffte er es nicht, sich durch einen Platz unter den ersten Drei zu qualifizieren. Kiptanui machte das beste aus der Situation, bereitete sich gezielt auf einen 3000 Meter Weltrekordversuch vor und unterbot am 16. August in Köln in 7:28,96 Minuten die bis dahin von Said Aouita gehaltene Marke.

Seinen WM-Titel konnte er 1993 in Stuttgart ungefährdet verteidigen. Bei den Goodwill Games 1994 in Sankt Petersburg, Russland, gewann er den Lauf über 5000 Meter, bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Göteborg 1995 erneut über 3000 Meter Hindernis. In diesem Jahr stellte er auch neue Weltrekorde über 3000 m-Hindernis und 5000 m auf. Über 3000 m-Hindernis blieb er in 7:59,18 als erster Mensch unter acht Minuten.

1996 war Kiptanui nicht in Bestform, gewann aber dennoch bei den Olympischen Sommerspielen in Atlanta im Hindernislauf über 3000 Meter die Silbermedaille hinter Überraschungssieger Joseph Keter.

1997 bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Athen musste er sich mit Wilson Boit Kipketer erneut einem Landsmann über 3000 Meter Hindernis geschlagen geben. Kiptanui hatte fast das gesamte Rennen Führungsarbeit geleistet und wurde erst am letzten Hindernis überholt. Boit Kipketer nahm Kiptanui am 13. August in Zürich auch den Weltrekord ab. Am 24. August in Köln versuchte Kiptanui, sich den Rekord zurückzuholen. Er begann das Rennen in einem außergewöhnlich hohen Tempo (2:36 Minuten für den ersten Kilometer), doch der WM-Dritte Bernard Barmasai ließ sich nicht abschütteln und ging 80 Meter vor dem Ziel an Kiptanui vorbei. Dieser lief persönliche Bestzeit, unterbot Boit Kipketers Weltrekord um fast drei Sekunden und wurde doch wieder nur Zweiter, denn Barmasai siegte in 7:55,72 Minuten.

Schon während seiner aktiven Zeit wirkte Kiptanui als Trainer junger kenianischer Athleten. So betreute er den mehrfachen Weltrekordler und 5000 m-Weltmeister Daniel Komen. Nach einem Achillessehnenriss bei den Goodwill Games 1998 konnte Kiptanui nicht wieder an seine frühere Form anknüpfen und beendete 1999 seine sportliche Karriere. In den folgenden Jahren arbeitete er zunächst als Talentsucher, -betreuer und Trainer in der Firma seines Managers Kim McDonald. 2003 war er Cheftrainer der kenianischen Mannschaft bei der WM in Paris. Von diesem Posten wurde er aber bald wieder abgelöst. Inzwischen ist Kiptanui Geschäftsmann, der vor allem in Immobilien investiert.

[Bearbeiten] Persönliche Bestleistungen


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