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Monopoly – Wikipedia

Monopoly

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Monopoly-Spiel – aufgebautes Spielbrett
Das Monopoly-Spiel – aufgebautes Spielbrett

Monopoly (englisch für Monopol) ist ein bekanntes Brettspiel. Ziel des Spiels ist es, ein Grundstücksmonopol aufzubauen und alle Mitspieler in die Insolvenz zu treiben, indem möglichst alle Straßenfelder mit Ausnahme der Sonderfelder (Gemeinschafts- und Ereignisfeld, Los, Frei Parken, Einkommens- und Zusatzsteuer sowie das Gefängnis) erworben und die anderen Spieler durch hohe Mietpreise finanziell ruiniert werden. Es ist weltweit eines der erfolgreichsten Brettspiele und wird in 26 Sprachen und über 80 Ländern verkauft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung

der Spielplan von The Landlord’s Game von Elizabeth Magie aus dem Jahr 1904
der Spielplan von The Landlord’s Game von Elizabeth Magie aus dem Jahr 1904

Als Erfinderin gilt heute Elizabeth Magie Phillips, die das Spiel unter dem Namen The Landlord’s Game nachweislich einer Patentschrift im Jahr 1904 (erneuert 1924) ins Leben gerufen hat. Lange Zeit galt Charles Darrow, der das Spiel an die Parker Brothers verkauft hatte, als der Ursprung. Vorausgehende Kontaktversuche von Magie mit Parker waren offenbar allesamt gescheitert. Diese vollständigere Geschichte wurde jedoch erst im Zug einer Klage von General Mills ab ca. 1974 wieder öffentlich bekannt. Der derzeitige Markeninhaber Parker Brothers (bzw. dessen Dach Hasbro) hatte im Lauf der Zeit die Patentrechte sowohl von Magie wie auch von Darrow in seinem Besitz und hält heute weiterhin die Markenrechte am Namen Monopoly.

Charles Darrow soll Monopoly 1930, nach eigenen Angaben, als Zeitvertreib für die lange Zeit der durch die Weltwirtschaftskrise verursachte Beschäftigungslosigkeit entwickelt haben. Kritiker dagegen sehen eine große Übereinstimmung, selbst in Schreibfehlern, mit dem damals schon bekannten Atlantic City Board von Ruth Hoskins, das wiederum relativ nahe an der Ur-Version von Magie ist, während zeitgleich in Spiel- und Bildungskreisen diverse modifizierte Varianten kursierten, z.B. unter dem Titel Finance. Schon nach kurzer Zeit nach dem Start seiner Aktivitäten konnte Darrow erste Exemplare, die er zunächst in reiner Handarbeit herstellte, an Freunde und Nachbarn verkaufen.

Nachdem sein Spiel 1934 auch in einem Kaufhaus in Philadelphia verkauft wurde, wurde die Nachfrage so groß, dass Darrow sich an Parker Brothers, den damals größten Hersteller von Brettspielen, wandte. Nach einem Testspiel lehnten die Parker-Manager es ab, das Spiel in ihr Sortiment aufzunehmen und begründeten dies mit der langen Spieldauer, komplizierten Spielregeln und dem Fehlen eines Zielpunktes (die Mitspieler müssen fortwährend im Kreis laufen). Darrow ließ sich aber nicht entmutigen und vermarktete das Spiel – mit leicht geänderten Spielregeln – weiterhin selbst.

1935 hatte sich der Erfolg auch bis zu Parker herumgesprochen: Die Firma korrigierte ihr Fehlurteil und erwarb am 5. November die Rechte an Monopoly. Die Verkaufszahlen des Spiels entwickelten sich zunächst weiterhin sehr erfolgreich.

1936 verhängte Parker angesichts gewisser Rückgänge beim Absatz einen Produktionsstopp, da er einen weiteren schnellen Absatzeinbruch erwartete. Die Absätze dagegen zogen in der Folge wieder deutlich an, so dass sich Parker entschließen konnte, die Produktion des Spiels wieder aufzunehmen.

Das Spiel wurde in der Folge in zahlreichen nationalen Versionen (s. u.) umgesetzt und auf die Märkte gebracht, so dass es zu einem internationalen Klassiker werden konnte.

[Bearbeiten] Spielablauf, Ziel, Gewinn

Monopoly wird mit zwei bis acht Spielern gespielt. Jeder Spieler erhält 20.000 € Startkapital und besitzt eine Spielfigur, die sich stellvertretend zyklisch im Uhrzeigersinn auf dem Spielbrett wie in einer Stadt bewegt. Dann wird mit Spielgeld investiert oder gehandelt. Es gibt kein negatives Vermögen. Die Spieler kommen im Uhrzeigersinn an die Reihe. Der jeweilige Spieler wickelt folgende Schritte ab:

  • Würfeln und die Figur bewegen
  • Je nach Art des erreichten Feldes bestimmte Aktionen ausführen: Miete oder Steuern bezahlen bzw. Einnahmen erhalten, evtl. das eigene Grundstück durch Gebäude oder Hotel aufwerten, An- und Verkäufe; die von den Karten bestimmte Aktionen ausführen.
  • Auch wenn ein Spieler im Gefängnis sitzt, kann er weiterhin Häuser bauen, Grundstücke kaufen oder verkaufen und sogar Miete kassieren.

Das Ziel des Spieles ist es, als Einzelner am (evtl. zeitlich vorab festgesetzten) Ende das größte Vermögen zu besitzen. Ein Spieler, dessen Privatvermögen auf Null gefallen ist, scheidet aus dem Spiel aus. Die verbleibenden Spieler fahren fort. Es kann eine relativ ausgeglichene Spielsituation entstehen, in der die Mitspieler unendlich weiterspielen könnten, ohne Bankrott zu gehen. Zum Vermögen zählt das Bargeld, sowie jedes Haus und jedes Hotel mit dem halben Kaufpreis. Das Spiel endet auch dann, wenn nur noch ein Spieler übrig ist. Die Bank kann niemals pleite gehen. Ist in ihr kein Geld mehr enthalten, so besagen die Monopoly-Regeln, dass man Zettelchen mit dem entsprechendem Wert schreiben soll.

Die Ereigniskarten können neben dem Würfeln als Zufallselement angenehme und unangenehme Überraschungen bieten. Eine Karte ist zu ziehen, wenn man auf ein Ereigniskartenfeld gelangt. Von Zahlung eines Geldbetrages wegen zu schnellen Fahrens über Geldgeschenke bis zur Renovierungspflicht für alle Häuser (die schnell zum Ruin des reichsten Spielers führen kann) ist ein breites Spektrum an Ereignissen vorhanden.

[Bearbeiten] Badstraße bis Schlossallee

Die Straßen (Spielfelder) repräsentieren unterschiedlich teuere Mietpreise. Wenn ein Spieler eine „fremde“ Straße erreicht, hat er diese Miete zu entrichten. Ist die Straße bebaut, erhöht sich die Miete ganz wesentlich. Wenn ein Spieler alle zwei oder drei Straßen der gleichen Farbe besitzt, wird die Miete für unbebaute Grundstücke verdoppelt, außerdem darf er erst dann Häuser auf diese Grundstücke bauen. Auf einer Straße mit 4 Häusern entsteht beim Kauf des fünften Hauses ein Hotel. Innerhalb einer Farbgruppe muss die Bebauung gleichmäßig erfolgen.

Reihenfolge im Spiel und zugleich Rangfolge im Mietwert der Straßen in der deutschen Grundversion (Grundfarbe des Straßenzugs):

Monopoly, deutsche Grundversion
Frei Parken   Theater-   
straße
(360 €)
Ereignis-
feld
  Museums-  
straße
(360 €)
Opernplatz
(400 €)
Nord-
  bahnhof  
(500 €)
Lessing-
straße
(440 €)
Schiller-
straße
(440 €)
Wasserwerk
(80 €)
Goethe-
straße
(440 €)
Gehe ins
Gefängnis
                 
Berliner Straße
(320 €)
   Monopoly    Rathausplatz
(520 €)
Wiener Straße
(280 €)
      Hauptstraße
(520 €)
Gemeinschafts-
feld
Gemeinschafts-
feld
Münchner Straße
(280 €)
      Bahnhofstraße
(560 €)
Westbahnhof
(500 €)
Hauptbahnhof
(500 €)
Neue Straße
(240 €)
   Ereignisfeld
Hafenstraße
(200 €)
      Parkstraße
(700 €)
Elektrizitätswerk
(80 €)
Zusatzsteuer
Seestraße
(200 €)
      Schloßallee
(1000 €)
Gefängnis       Ereignisfeld    Süd-
bahnhof (500 €)
Einkommen-
steuer
   Gemein- schaftsfeld    ⇐ LOS
Poststraße
(160 €)
Elisenstraße
(120 €)
Chausseestraße
(120 €)
Turmstraße
(80 €)
Badstraße
(40 €)

[Bearbeiten] Nichtoffizielle Varianten der Spielregeln

Es gibt etliche Abwandlungen der offiziellen Spielregeln; folgende Varianten sind dabei besonders verbreitet:

  • Verzicht auf die Versteigerung von Straßen und anderen Besitzrechten, wenn sie nicht von dem Spieler, der sie als erster erreicht, gekauft werden. Sie können dann vom nächsten das Feld erreichenden Spieler erworben werden.
  • Stundung von eigentlich zu zahlenden Geldern unter den Spielern. Der Spielablauf kann sich dadurch insgesamt verlängern.
  • Verleihen oder Stundung von Geldbeträgen unter den Spielern unter Anwendung eines ausgehandelten Zinssatzes.
  • Rückgabe von Häusern oder Hotels an die Bank gegen Erstattung des vollen Kaufpreises.
  • Tausch oder Überlassung (gegen Verzicht auf Mietforderungen) unter den Spielern auch von Straßengruppen einschließlich der darauf errichteten Gebäude (während diese nach den Spielregeln eigentlich an die Bank zurückgegeben werden müssten).
  • Vereinbarung über Verzicht auf Mietforderungen aus dem (oft auch nur einmaligen oder jedenfalls auf eine bestimmte Anzahl begrenzten) Betreten bestimmter (bebauter) Straßen als Bestandteil eines Tauschgeschäfts (das oft auf eine vom Gegner nicht bezahlbare Mietforderung zurückgeht).
  • Hypothekarisches "Umdrehen" nichtbebauter Straßen und spätere Rückzahlung des von der Bank dafür erhaltenen Kredits OHNE Berechnung der spielregelgemäßen Zinsen.
  • Alle eigentlich an die Bank zu leistenden Zahlungen außer den Kosten für erworbene Straßen und Häuser, also Steuern nach den entsprechenden Feldern sowie aufgrund von Ereignis- und Gemeinschaftskarten zu leistende Zahlungen werden in die Mitte des Spielfeldes gelegt. Diesen Banknotenstapel erhält dann jeweils der erste Spieler, der auf FREI PARKEN kommt. Diese Variante kann den Verlauf der ersten Spielphase beschleunigen, da den Spielern mehr Bargeld für den Kauf von Straßen und Häusern zur Verfügung steht. Die Spieldauer wird insgesamt eher verlängert, vor allem, wenn nur (noch) zwei Spieler im Spiel sind. Auch die in den Spielregeln nicht vorgesehene Situation der Bank, die nach Auszahlung des standardmäßigen Vorrates über keine Geldreserven mehr verfügt, kann vorkommen. Eine Variante dazu sieht vor, dass vor Spielbeginn schon ein Grundbetrag aus der Bank in die Mitte gelegt wird; die einzelnen Zahlungen der Spieler kommen dann hinzu. In manchen Fällen wird auch dieser Grundbetrag jedesmal erneuert, wenn ein Spieler den Gesamtbetrag erhalten hat.
  • Nach den offiziellen Spielregeln bekommt jeder Spieler jedesmal, wenn er über LOS kommt, (von der Bank) eine feste Summe als Gehalt ausgezahlt. Die Variante besteht hier darin, die doppelte Summe an die Spieler zu zahlen, die nach ihrer gewürfelten Zahl (teilweise auch durch Ereignis- oder Gemeinschaftskarte) DIREKT auf das LOS-Feld kommen. Die Gesamtgeldmenge im Besitz der Spieler steigt dadurch mit den schon erwähnten Folgen.
  • Kauft ein Spieler Straßen einer Farbe sind alle anderen Straßen dieser Farbe für ihn reserviert. Kommen andere Spieler auf noch nicht von ihm gekaufte Straßen werden diese aber nicht versteigert. Diese Variante beschleunigt das Spiel, da der Handel zwischen den Spielern so umgangen wird und es schneller zu Monopolen kommt. Für Bahnhöfe und Werke gilt diese Regel nicht.
  • Kommt ein Spieler mit einem Pasch auf eine Straße eines anderen Spielers, muss er keine Miete zahlen.
  • Anstatt beim Werfen des dritten Paschs in Folge in das Gefängnis zu müssen, wird an den Spieler ein vorher festgelegter Betrag von der Bank gezahlt. Bei anderen Varianten zahlen die anderen Spieler dem jeweiligem Spieler den Betrag bzw. dieser muss den übrigen Spielern den Betrag zahlen.

[Bearbeiten] Versionen und Varianten

[Bearbeiten] Deutschland

Die erste deutsche Ausgabe, die in den 1930er Jahren (vermutlich nach dem Erfolg in den Vereinigten Staaten im Jahr 1934) auf den Markt kam, enthielt als hochpreisige Straßennamen auch die Straße aus dem Berliner Nobelviertel Schwanenwerder. Dort wohnte auch Propagandaminister Joseph Goebbels. Er ließ das Spiel 1936 offiziell wegen des jüdisch-spekulativen Charakters verbieten, jedoch ging es ihm wohl mehr um die schon erwähnte Insel Schwanenwerder als teuerste Straße. In der neu aufgelegten westdeutschen Monopolyversion von 1953 ging man allen damit verknüpften Problemen aus dem Weg, indem man fiktive Allerwelts-Straßennamen wie Schlossallee oder Goethestraße verwendete. In der DDR war das Spiel nicht erhältlich, die Einfuhr war – auch im „Westpaket“ – verboten. Mittlerweile ist auch die Originalversion mit den Berliner Straßennamen (Huttenstr., Turmstr., Chausseestr., Invalidenstr., Alt-Moabit, Schönhauser Allee, Prenzlauer Allee, Neue Königstr., Alexanderstr., Landsberger Str., Große Frankfurter Str., Köpenicker Str., Warschauer Str., Wiener Str., Oranienstr., Gitschiner Str., Belle-Alliance-Str., Friedrichstr., Leipziger Str., Unter den Linden, Grunewald, Insel Schwanenwerder; Lehrter Bhf., Bhf. Alexanderplatz, Görlitzer Bhf., Potsdamer Bhf.) aus den dreißiger Jahren wieder erhältlich. Die deutschen Ausgaben waren bis 1998 noch in DM.

Im Herbst 2005 erschien eine neuere Version des Spiels namens „Monopoly Heute“, es ist eine Berlin-Ausgabe. Ein paar Wochen danach erschien „Monopoly Banking“ auch mit Berlin, in dem aber mit Kreditkarte und Kartenlesegerät statt mit Bargeld bezahlt wird. Auch finden sich hier aktuellere Straßennamen und neue Ereigniskarten.

Im Januar 2007 begann auf der Webseite des deutschen Herstellers eine Internetabstimmung, bei der zuerst 38 und später 41 Städte für die Ausgabe Monopoly Deutschland zur Wahl standen. Aachen, Jena und Saarbrücken kamen nach Wahlbeginn noch hinzu. Die bestplatzierten 22 Städte wurden übernommen. Außerdem wurden Wasser- und Elektrizitätswerk durch Anlagen für erneuerbare Energieerzeugung wie Solar- und Windkraftanlagen ersetzt.

Die Städte wurden auf dem Spielbrett in der Reihenfolge des Wahlergebnisses angeordnet. Monopoly Deutschland ist seit dem 19. September 2007 im Handel. Die Städte auf dem Spielfeld in aufsteigender Reihenfolge: Heidelberg, Mannheim, Regensburg, Mainz, Münster, Düsseldorf, Würzburg, Schwerin, München, Bremen, Köln, Leipzig, Frankfurt am Main, Jena, Lübeck, Chemnitz, Augsburg, Hamburg, Halle, Aachen, Berlin, Saarbrücken,

Der Spieleverlag Winning Moves bringt in Lizenz die deutsche Städteedition und einige Editionen von Städten und Regionen heraus.

[Bearbeiten] Schweiz

In der Schweiz wird Monopoly in einer lokalen Version vertrieben, die Schweizer Städtenamen in Kombination mit echten Straßen beziehungsweise Plätzen verwendet. Der höchstpreisige Ort war dabei lange Zeit der Paradeplatz in Zürich, der billigste der Churer Kornplatz. In der neuesten Version seit September 2007 werden nicht mehr Städtenamen in Kombination mit Strassen verwendet, sondern Schweizer Kantone. Das teuerste Feld ist der Kanton Uri, das günstigste Schaffhausen. Die Zuteilung wurde durch eine öffentliche Internet-Abstimmung bestimmt. [1] Das Spielmaterial (Brett und Karten) ist durchgehend zweisprachig (deutsch und französisch).

[Bearbeiten] Österreich

In Österreich wird das spielerisch sehr ähnliche, 1936 von Morsack und Stockinger entwickelte DKT – Das kaufmännische Talent und eine weitere Version unter dem Namen Trust vertrieben. Bei DKT werden reale Straßennamen aus den österreichischen Landeshauptstädten verwendet. Die Regeln von DKT heben sich teils deutlich von den gängigen Monopoly-Regeln ab.

[Bearbeiten] Luxemburg

In Luxemburg gab es im Jahr 2000 eine Edition mit den luxemburger Ortschaften Echternach, Wiltz, Bartringen, Junglinster, Niederanven, Diekirch, Mondercange, Bascharage, Walfferdange, Mamer, Mersch, Kayl, Ettelbrück, Schifflange, Bettemburg, Hesperdange, Samen, Redange, Dudelange, Differdange, Esch/Alzette und natürlich Luxemburg. Auf dem Spielbrett sind Luxemburger Wahrzeichen zu sehen wie z. B. der Hauptsitz der Sparkasse, Schloss Vianden und das Europagebäude. Die Auflage war sehr klein, so dass das Spiel schnell ausverkauft war. Es ist nicht bekannt, ob es eine Neuauflage geben wird.

[Bearbeiten] Europa

Es wurde auch eine Europa-Version mit den Straßennamen aus europäischen Hauptstädten aufgelegt.

[Bearbeiten] Anti-Monopoly und der Streit um den tatsächlichen Erfinder

1974 entwickelte Ralph Anspach ein Spiel namens Anti-Monopoly. Die Firma General Mills, welche Parker Brothers inzwischen übernommen hatte, reagierte auf dieses Spiel wie auf andere dieser Art vorher, und versuchte es vom Markt zu klagen. In einer langjährigen Auseinandersetzung setzte sich Ralph Anspach jedoch letztlich durch. Als Ergebnis dieser Klage musste General Mills eingestehen, dass Charles Darrow nicht der Erfinder von Monopoly ist, sondern dass es sich bei diesem Spiel um eine Kopie des seit 1904 im Umlauf befindlichen The Landlord’s Game handelte, welches von Elizabeth Magie Phillips erfunden wurde, beziehungsweise, dass es bereits vor 1930 Spiele mit demselben Namen und Spielprinzip gab (explizit erwähnt wird Atlantic City Monopoly). Ein nahezu identisches Spiel namens Finance war bereits seit 1932 im Handel, bevor es von Parker Brothers aufgekauft wurde. Es gibt mehrere lizenzierte Ausgaben, z.B. das MAD-Spiel.

[Bearbeiten] Spätere Abwandlungen

Abwandlungen des Spiels unter Beibehaltung wesentlicher Spielzüge waren später z. B. „Hotel“, „Mankomania“, „Shalom“ und „Überholen ohne Einzuholen“. Außerdem gibt es verschiedene Umsetzungen als Computerspiel, die entweder eine originalgetreue Simulation des Brettspiels sind oder (wie z. B. Monopoly Tycoon) lediglich einige aus dem Spiel bekannte Elemente aufgreifen, ansonsten aber ein anderes Hauptziel haben.

[Bearbeiten] Weltedition

Derzeit ist eine Weltedition in Entwicklung, wobei auf der Website von Hasbro [1] abgestimmt werden konnte, welche Weltstädte es aufs Brett schaffen sollen.

[Bearbeiten] Monopoly in den Medien

  • Der Sänger Franz Josef Degenhardt nahm das Spiel in einem seiner Lieder in dem Album Wallfahrt zum Big Zeppelin kritisch unter die Lupe, als er darin eine wahre Episode schilderte, die am 26. Januar 1970 in Berlin stattfand und in deren Verlauf zwei Personen beim Monopolyspiel in Streit gerieten und den Tod fanden.
  • 1984 äußerte Klaus Lage im Refrain seines Lieds Monopoli [sic] bildliche Kapitalismuskritik mit den Worten „Wir sind nur die Randfigur in einem schlechten Spiel […] Und die in der Schlossallee verlangen viel zu viel.“
  • Im Lied Laß uns das Ding Drehen auf der LP RIO I. von Rio Reiser, 11/1986 heißt es:„Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen. Es ist nicht schlecht, es ist nicht schlecht, zwar nur Papier, aber's ist echt“.
  • Hasbro plant zusammen mit Universal Pictures Monopoly zu verfilmen. Als Regisseur ist Ridley Scott im Gespräch. [2]

[Bearbeiten] Literatur

  • Alan Axelrod: Kaufen Sie sich die Schlossallee! Mehr Erfolg mit der MONOPOLY-Strategie, Piper Verlag, München, 2003, ISBN 3-492-04511-1
  • Erwin Glonnegger: Das Spiele-Buch: Brett- und Legespiele aus aller Welt; Herkunft, Regeln und Geschichte. Uehlfeld: Drei-Magier-Verlag, 1999. ISBN 3-9806792-0-9
  • Philip Orbanes: The Monopoly Companion: The Player's Guide: The Game from A to Z, Winning Tips, Trivia, Adams Media Corporation, 1999, ISBN 1-580-621-759

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. hasbro.com/games/kid-games/monopoly/
  2. Mike Oelerich: Wer bekommt die Bahnhöfe? - Monopoly-Kinofilm in Planung!, widescreen-vision.de, 21. Februar 2008, Zugriff am 24. Februar 2008

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Monopoly – Bilder, Videos und Audiodateien

Mathematische Untersuchungen von Monopoly (die Häufigkeiten der Straßen betreffend):

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