Mein Partner mit der kalten Schnauze
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Mein Partner mit der kalten Schnauze |
Originaltitel: | K-9 |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Länge (PAL-DVD): | 97 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Rod Daniel |
Drehbuch: | Steven Siegel, Scott Myers |
Produktion: | Charles Gordon, Lawrence Gordon, Donna Smith |
Musik: | Miles Goodman |
Kamera: | Dean Semler |
Schnitt: | Lois Freeman-Fox |
Besetzung | |
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Mein Partner mit der kalten Schnauze (Originaltitel: K-9) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1989. Die Regie führte Rod Daniel, das Drehbuch schrieben Steven Siegel und Scott Myers. Die Hauptrolle spielte James Belushi.
Der Film wurde mit den Sequels Mein Partner mit der kalten Schnauze 2 (1999) und Mein Partner mit der kalten Schnauze 3 (2002) fortgesetzt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der in San Diego tätige Polizist Mike Dooley arbeitet am liebsten alleine. Als mit einem Hubschrauber ausgestattete Drogenhändler seinen Dienstwagen zerstören, bekommt er aufgrund vorangegangener Missgeschicke nur ein fast schrottreifes Auto als 'neuen' Dienstwagen. Um die Drogenhändler in flagranti ertappen zu können, versucht er einen Drogenspürhund zu bekommen. Da aber zur Zeit kein Hund zur Verfügung steht, bleibt ihm nur übrig, den sehr eigenwilligen Hund Jerry Lee als Drogenspürhund mitzunehmen. Jerry Lee zeigt sich fast als ebenbürtiger Partner, im Auto eingesperrt zerstört er die Innenausstattung des Wagens, weil Dooley ihn nicht mit ins Büro nehmen will. Er stört Dooleys Liebesleben, in einem Raum eingesperrt kotet er aus Rache.
Als Dooley gegen Drogenhändler um Lyman kämpft, die Dooleys Freundin Tracy entführt haben, rettet ihm Jerry Lee das Leben. Er wird dabei angeschossen. Dooley bringt Jerry Lee ins Krankenhaus und zwingt die Ärzte, den Hund zu operieren. Dooley sieht später den ohne Bewegung liegenden Hund, spricht zu ihm und sagt, wie wichtig Jerry Lee für den Polizisten geworden wäre. Es stellt sich heraus, dass der Hund lebt. Am Ende fahren Dooley, Tracy, Jerry Lee und eine Hündin gemeinsam in den Urlaub.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert kritisierte in der Chicago Sun-Times vom 28. April 1989, am Filmanfang gäbe es zu viele Klischees, am Ende des Films gäbe es zu viele Monologe. Ebert fand es inakzeptabel, dass der Film andeuten würde, der Hund würde Englisch verstehen und auf eine menschliche Art denken. Die Szene, in der Dooley zum scheinbar toten Hund spricht, regte den Kritiker auf (Give me a break!).
Rita Kempley wies in der Washington Post vom 28. April 1989 darauf hin, es wäre in den Actionfilmen üblich (customary), dass der Anfang der Zusammenarbeit der Filmpartner schwierig (rocky) sei. Dies würde auch bei den anfänglichen Problemen von Dooley mit Jerry Lee zutreffen. Die Darstellung von James Belushi beschrieb sie als reizend (fetching) obwohl er eine klischeehafte Rolle spielen würde.
[Bearbeiten] Sonstiges
Jerry Lee wurde von dem Hund Koton gespielt. Koton war ein echter Polizeidiensthund der Polizei von Kansas City, Missouri. Am 18. November 1991 wurde Koton im Dienst getötet. Bei einem Einsatz hatte ein Verdächtiger versucht Kotons Diensthundeführer zu töten und Koton beschützte seinen Partner. Dabei wurde er erschossen, aber sein Partner blieb unverletzt. Zehn Tage vor seinem Tod hatte Koton bei einem Einsatz zehn Kilo Kokain im Wert von mehr als 1,2 Millionen Dollar sichergestellt.