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Madfeld – Wikipedia

Madfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Brilon
Madfeld
Stadt Brilon
Koordinaten: 51° 26′ N, 8° 43′ OKoordinaten: 51° 25′ 53″ N, 8° 43′ 28″ O
Höhe: 440-490 m ü. NN
Fläche: 14,7 km²
Einwohner: 1368 (30. Juni 2007)
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 59929
Vorwahl: 02991
Bauernhof in Madfeld
Bauernhof in Madfeld

Madfeld ist ein Dorf im östlichen Sauerland im Land Nordrhein-Westfalen. Die bis Ende 1974 selbstständige Gemeinde bildet heute die östlichste Ortschaft der Stadt Brilon an der Grenze zu den Städten Marsberg und Bad Wünnenberg. Zum 30. Juni 2007 lebten nach Angabe der Stadt Brilon 1368 Einwohner in Madfeld.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Lage

Madfeld liegt als ost-nordöstlicher Stadtteil Brilons am Ostrand der Briloner Hochfläche unweit der Grenze zum nördlich der Ortschaft gelegenen Sintfeld, die unter anderem durch den Madfelder Wald gebildet wird, und an der Grenze zur Stadt Marsberg im Osten und zur Stadt Bad Wünnenberg im Norden. Es befindet sich auf Höhen zwischen etwa 440 und 490 m ü. NN.

Das Sintfeld ist Teil der Rhein-Weser-Wasserscheide. Entsprechend gehört der nordwestlich der Ortschaft entspringende, zunächst nach Nordosten fließende Aabach zum Flusssystem des Rheins, während die am süd- bzw. südöstlichen Ortsrand entspringenden kurzen Bäche zur Hoppecke abfließen, die zum Flusssystem der Weser gehört.

Die höchste Erhebung Madfelds ist mit 498,5 m ü. NN der unmittelbar an den Südrand des Dorfs angrenzende Schwickartsberg; etwas westlich von Madfeld befindet sich der Stemmel (ca. 505 m), nordöstlich der stark bewaldete Berg Brautlicht (498,7 m) und nordwestlich der Hogesknapp (482,8 m). Sie alle zählen zu den Briloner Höhen.

[Bearbeiten] Ausdehnung

Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde und heutigen Gemarkung Madfeld, dass sich vor allem nördlich und westlich des Ortskerns erstreckt, ist 14,68 km² große. Die östlich und nordöstlich des Dorfs gelegenen Waldgebiete, der Madfelder Wald, unterstehen zwar dem Forstbetrieb der Stadt Brilon und sind von Madfelder Seite gut erschlossen, gehören aber zur Stadt Marsberg.

[Bearbeiten] Nachbarorte

Madfeld grenzt im Südwesten an Rösenbeck, im Westen an Radlinghausen und im Nordwesten an Alme, die alle, wie Madfeld, zur Stadt Brilon gehören. Nördlich liegt das zu Bad Wünnenberg im Kreis Paderborn gehörige Bleiwäsche, ost-südöstlich befindet sich Bredelar und südöstlich Beringhausen, beides Marsberger Ortsteile. Die Kernstadt von Brilon liegt etwa 11 km west-südwestlich von Madfeld, jene von Bad Wünnenberg rund 10 km nördlich und die Marsberger Kernstadt zirka 9 km ost-nordöstlich; das nächstgelegene Oberzentrum ist das knapp 32,5 km nördlich gelegene Paderborn (Entfernungen je Luftlinie).

[Bearbeiten] Geschichte

Madfeld war ursprünglich ein Landschaftsname. Das ursprünglich dem Grafen von Padberg gehörende Madfeld wurde 1238 erstmals als "Ostlingen" erwähnt. Um 1600 erhielt es dann seinen heutigen Namen. Anfang des 17. Jahrhunderts fassten die Herren von Padberg die im Madfeldgau lebenden Bauern zu einer Gemeinde zusammen.

Mit der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen wurde am 1. Januar 1975 die zum Amt Thülen gehörende Gemeinde ein Ortsteil der Stadt Brilon.

[Bearbeiten] Wappen

Wappen der ehemaligen Gemeinde Madfeld
Blasonierung

Von Silber und Blau gespalten; vorn eine blaue Hirtenstabtülle; hinten eine silberne Saufederspitze.

Beschreibung

Kennzeichnend sind für Madfeld, das von einer Felmark mit kleinen Waldparzellen und einem großen Forst umschlossen ist, die Schäferei und die Schwarzwildjagd. Deshalb sind auch Hirtenstabtülle und Saufederspitze von der Gemeinde in ihr Wappen aufgenommen worden. Die amtliche Genehmigung erfolgte am 29. Dezember 1959.[1]

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Pfarrkirche St. Margaretha
Pfarrkirche St. Margaretha
Pfarrkirche St. Margaretha
Der Hochaltar der Pfarrkirche wurde 1591 von Heinrich Papen aus Giershagen (heute Marsberg) erstellt.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Dolinenfelder
Östlich der Straße nach Bleiwäsche liegt das Naturdenkmal Doline.
Bachschwinde
Westlich der Straße befindet sich das Naturdenkmal Bachschwelge, eine Bachschwinde im Naturschutzgebiet Schwelge-Wolfsknapp.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Schützenfest
Jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli wird vom örtlichen Schützenverein das Schützenfest veranstaltet.
Karneval
Jedes Jahr wird vom örtlichen Schützenverein eine große Büttensitzung und am Rosenmontag ein Rosenmontagszug, mit über 40 Wagen und Fußgruppen, und anschließender Karnevalsparty in der Schützenhalle veranstaltet.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Die Ortschaft liegt an der Landesstraße 637 (in Madfeld Bredelarer beziehungsweise Almer Straße genannt), die den Ort nach Süden an die in Ost-West-Richtung verlaufende Bundesstraße 7 (ca. 2 km entfernt), und im Nordwesten an die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Bundesstraße 480 (rund 8 km entfernt) anbindet. Von der L 637 zweigt außerhalb der Ortschaft die L 956 (Bleiwäscher Straße) ab, die über Bleiwäsche ebenfalls zur B 480 führt.

Im öffentlichen Personennahverkehr verkehren zwei Buslinien nach Brilon, ein Taxibus nach Radlinghausen und eine Nachtbuslinie nach Brilon und Willingen. Der nächste Bahnhof des schienengebundenen Personenverkehrs liegt in Marsberg-Bredelar an der Oberen Ruhrtalbahn von Hagen nach Warburg.

[Bearbeiten] Bildung

In Madfeld unterhält die Stadt Brilon einen Kindergarten und eine Grundschule. Bis zum Schuljahr 2007/2008 existierte die Katholischen Grundschule St. Margaretha Madfeld, heute befindet sich in dem Gebäude ein Standort der städtischen Verbundschule Alme-Madfeld-Thülen, ebenfalls eine katholische Grundschule. Der Besuch von weiterführenden Schulen ist in Brilon möglich. Die Bildungseinrichtungen in den Städten Marsberg, Bad Wünnenberg und Büren werden hauptsächlich aufgrund einer fehlenden Busanbindung so gut wie nicht genutzt.

[Bearbeiten] Sonstiges

Bis 1992 war der nördlich des Dorfs gelegene DECCA-Sender Madfeld in Betrieb.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 162 ISBN 3-87793-017-4

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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