Link Wray
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Fred Lincoln 'Link' Wray jr (* 2. Mai 1929 in Dunn, North Carolina, USA, † 5. November 2005 in Kopenhagen, Dänemark) war ein US-amerikanischer Musiker. Sein Stil gilt als prägend für den Heavy Metal und die Punkmusik. Berühmt wurde er mit seinem Instrumentalstück „Rumble“, einem Hit des Jahres 1958 in welchem er als Erster Gitarrenfeedbacks und Verzerrer benutzt. Der bedrohliche Sound und der Name des Songs führte zu einem Boykott des Liedes bei mehreren Radiostationen - ein seltenes Schicksal für ein Instrumental.
Link Wray wurde zwar in North Carolina geboren, wuchs aber in Arizona auf. Im Alter von acht Jahren hörte er dort zum ersten Mal eine Slidegitarre von einem schwarzen Spieler namens „Hambone“. Seine Familie zog später nach Accokeek im US-Bundesstaat Maryland, einem Vorort von Washington D.C.. Zuletzt lebte Link Wray mit seiner Frau Olive in Dänemark.
Wray war ein Veteran des Koreakrieges, wo er sich eine Lungentuberkulose zuzog und einen Lungenflügel verlor. Dies hinderte ihn eine Zeitlang daran zu seiner Musik auch zu singen, er spezialisierte sich auf Instrumentalstücke. Seine Musik wurde in vielen Filmen, wie Desperado (von Robert Rodriguez), Independence Day, 12 Monkeys von Terry Gilliam, Blow (mit Johnny Depp) oder Pink Flamingos von John Waters verwandt. Seine im Soundtrack zu Quentin Tarantinos Film Pulp Fiction zu hörenden Songs führten zusammen mit der auch dort verwendeten Musik von Dick Dale zu einem Surfmusikrevival in den 1990ern.
Link Wray hatte indianische Vorfahren aus dem Volk der Shawnee. Drei seiner Titel sind nach Stämmen der amerikanischen Ureinwohner benannt: „Shawnee“, „Apache“ und „Comanche“
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wray, Link |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Musiker |
| GEBURTSDATUM | 2. Mai 1929 |
| GEBURTSORT | Dunn, North Carolina, USA |
| STERBEDATUM | 5. November 2005 |
| STERBEORT | Kopenhagen, Dänemark |
