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Leipziger Verkehrsbetriebe – Wikipedia

Leipziger Verkehrsbetriebe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH
Basisinformationen
Firmensitz Leipzig
Webpräsenz www.lvb.de
Bezugsjahr 2007
Eigentümer 95 % Stadt Leipzig über Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV)
Landkreis Leipziger Land
Beschäftigte 997 LVB
265 LEOBUS GmbH
283 LSVB
126 LTB
22 VCL
54 HeiterBlick GmbH
28 LAB
216 LSB
487 IFTEC
Linien
Spurweite 1458 mm
Straßenbahn 14
Bus 62
Anzahl Fahrzeuge
Straßenbahn 287 Triebwagen
114 Beiwagen
Omnibus 103 Omnibusse
Statistik
Fahrgäste 124,1 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 37,3 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 612 Bushaltestellen
515 Bahnhaltestellen
Länge Liniennetz
Straßenbahnlinien 148,3 km
Sonstige Betriebseinrichtungen
Länge Gleisanlagen 319,4 km
Weichen 726

Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) sind ein kommunales Unternehmen der Stadt Leipzig und betreiben den Öffentlichen Personennahverkehr (Straßenbahn/Stadtbahn und Busverkehr) in der Region. Das Streckennetz der LVB ist in den Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) eingebunden. Am 1. Januar 1917 aus der Fusion der Großen Leipziger Straßenbahn und der Leipziger Elektrischen Straßenbahn entstanden, firmierte das Unternehmen bis 29. Juli 1938 noch unter Große Leipziger Straßenbahn.

Inhaltsverzeichnis


[Bearbeiten] Struktur

Eine Eigenproduktion: Der Leoliner
Eine Eigenproduktion: Der Leoliner

Die Gesellschaft ist als Holding organisiert und besteht aus folgenden Unternehmen:

  • Die LeoBus GmbH (am 01. November 2005 hervorgegangen aus Regionalverkehr Leipzig - RVL; Regionalverkehr Taucha - RVT; Personennahverkehrsgesellschaft Riesa mbH - PNV; Dt.Nahverkehrsgesellschaft - DNVG und der Bussparte der LSVB) übernimmt den Busverkehr in Leipzig sowie im Umland von Leipzig und bietet auch andere Dienstleistungen an.
  • Die Leipziger Stadtverkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (LSVB) betreiben den Straßenbahnverkehr innerhalb des Leipziger Netzes, während die LVB als Besteller fungieren
  • Die LTB Leipziger Transport und Logistik Betriebe GmbH ist verantwortlich für das Fuhrparkmanagement und Instandhaltungsleistungen an Fahrzeugen.
  • Die Verkehrs-Consult Leipzig GmbH (VCL) bietet Beratungs-, Planungs- und Projektierungsleistungen im Verkehrswesen.
  • Die IFTEC, hervorgegangen aus der LFB und der LIB bietet maßgeschneiderte Instandhaltungslösungen für Schiene und Fahrzeuge.
    (Leipziger Fahrzeugservice-Betriebe GmbH LFB: Industrieserviceleistungen und technische Systemlösungen im Bereich des Verkehrswesens)
    (LIB Leipziger Infrastruktur Betriebe GmbH & Co. KG : Instandhaltung und Bau von Bahn- und Straßenverkehrsanlagen)
  • Die HeiterBlick GmbH (vormals LEOLINER Fahrzeugbau Leipzig GmbH), hervorgegangen aus dem Fahrzeugneubau der LFB (s.o.); produziert den Niederflurgelenktriebwagen NGTW6L (Leoliner) in Serie
  • Die Leipziger Service Betriebe GmbH (LSB) bewirtschaften Parkflächen und bieten Dienstleistungen wie Reinigung und Bewachung im Verkehrswesen.
  • Die LAB Leipziger Aus- und Weiterbildungsbetriebe GmbH sind im Bereich der gewerblichen und kaufmännischen Berufsaus- und Weiterbildung im Verkehrswesen tätig.

Diese Teilung wurde im Hinblick auf künftige Ausschreibungen des ÖPNV und knappe öffentliche Kassen durchgeführt, die Tochterfirmen bewerben sich auch um Aufträge aus der Wirtschaft.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Entwicklung des Straßenbahnverkehrs

Am 18. Mai 1872 eröffnete die Leipziger Pferdeeisenbahn (LPE) den Linienbetrieb. Der Straßenbahnhof Reudnitz war das erste Depot und gleichzeitig der Sitz der Direktion des Unternehmens. 25 Jahre nach der Eröffnung besitzt die LPE 1013 Pferde, 172 Wagen und fünf Depots. Die letzte Pferdebahn fuhr, von vielen Bürgern bedauert, am 16. April 1897. Nach der Elektrifizierung nahmen am 17. April 1896 die Große Leipziger Straßenbahn (GLSt) und die Leipziger Elektrische Straßenbahn (LESt) ihren Linienbetrieb auf. Um 1900 wird die Leipziger Außenbahn AG (LAAG) gegründet, die sich um eine Verbindung nach Schkeuditz, damals in Preußen, bemühte. Dafür war eine Sondergenehmigung des Regierungspräsidenten von Merseburg notwendig. Durch die starke Nachfrage wurde diese Linie dann zweigleisig ausgebaut.

Im Jahr 1913 wurde die Leipziger Allgemeine Kraftomnibus AG (LAKAG) als Konkurrenz zu den Straßenbahnen gegründet. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges musste der Busbetrieb wieder eingestellt werden. Während des Ersten Weltkrieges waren die Betriebe durch die Armut der Bevölkerung nicht mehr profitabel zu führen, so dass sich die Große Leipziger Straßenbahn und die Leipziger Elektrische Straßenbahn 1916 zusammenschlossen und 1919 von der Stadt übernommen wurden. Ab 1938 wurden dann Oberleitungsbusse in Leipzig eingesetzt, welche - nach Reduzierung der Linien in den 1960er Jahren - bis 1975 ihren Dienst verrichteten. Noch im selben Jahr (1938) wurde der Name des Betriebes in Leipziger Verkehrsbetriebe geändert. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte nach und nach eine langsame Erneuerung des Fuhrparks, so zum Beispiel 1951 mit Neubauwagen vom VEB Lokomotiv- und Waggonbau Werdau oder mit Gotha-Gelenktriebwagen. 1969 wurden die ersten Tatra-Straßenbahnen eingeführt und übernahmen bis Ende der 1980er Jahre den kompletten Linienbetrieb.

Seit 1993 bestehen die Verkehrsbetriebe als GmbH. Um den großen Fahrgastschwund entgegenzuwirken, setzten die LVB ab 1992 Niederflurbusse und ab 1995 Niederflurgelenkwagen ein. 1998 wurden nachts erstmals durchgehend Buslinien, die sogenannten Nightliner, eingeführt - ein Vorreiterprojekt in einer deutschen Großstadt dieser Größe. 2001 kam es zu einer umfassenden Netzreform.

Eine ausführliche Übersicht über die Streckenentwicklung der Leipziger Straßenbahn bietet der Artikel Geschichte des Straßenbahnnetzes Leipzig.

[Bearbeiten] Auslandaktivitäten

Die LVB wird demnächst das Straßenbahnnetz in Alexandria erneuern und umbauen, sowie die dortigen Straßenbahnen durch moderne wie den Leoliner ersetzten.

[Bearbeiten] Betriebsbereiche

[Bearbeiten] Straßenbahn

Tatra T4D Großzug der LVB
Tatra T4D Großzug der LVB

Die LVB betreiben 14 Straßenbahnlinien. Das Streckennetz ist mit 148,3 km Streckenlänge und 515 Haltestellen[1] das zweitgrößte Straßenbahnnetz Deutschlands.[2] Der Straßenbahnbetrieb begann 1872.

Siehe: Straßenbahn Leipzig

[Bearbeiten] Omnibus

In der Stadt Leipzig sowie im Umland werden von den LVB 62 Buslinien betrieben. Im Nachtverkehr fahren neun (am Wochenende zehn) Linien.

Siehe: Busverkehr in Leipzig

[Bearbeiten] Historische Straßenbahnen

Triebwagen Typ 13:

technische Daten
Nummernreihe 416-505
Inbetriebnahme 5. November 1906
Hersteller Centralwerkstätten der GLSt, Leipzig
Elektrische Ausrüstung AEG/LEW
Fahrschalter 2 Stück Typ K26w
Motor 2 Stück BM 20/600, je 16 KW
Bremsen Druckluftbremse, Handbremse

Triebwagen Typ 27:

technische Daten des Triebwagens Nummer 981
Baujahr 1913/1929
Sitzplätze 18 (Quersitze)
Stehplätze 20
Gewicht 11,9 t
Länge 8,86 m
Achsstand 2 m
Bremsen Druckluftbremse (Motorkompressor), E-Bremse, Handbremse
Fahrschalter Schleifringfahrschalter AEG-FB3sp41
Motoren 2 Motoren AEG-USL253a je 34 KW

Triebwagen Typ 29:

technische Daten
Nummernreihe 1001-1056
Inbetriebnahme 18. Juni 1930
Hersteller Linke-Hofmann-Busch AG, Bautzen
Elektrische Ausrüstung Sachsenwerk, Dresden-Niedersedlitz
Fahrschalter 2 Stück Typ SNF
Motoren 4 Stück GBv 237, je 45 KW
Bremsen Druckluftbremse, E-Bremse, Handbremse, Schienenbremse

Triebwagen Typ 30:

technische Daten
Nummernreihe 1601-1615
Inbetriebnahme 13. Oktober 1951

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Broschüre „Zahlen und Fakten der Leipziger Verkehrsbetriebe“, 2007
  2. Artikel über die Straßenbahn im Leipzig-Lexikon, abgerufen am 6. Mai 2008

[Bearbeiten] Weblinks

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