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Langreo – Wikipedia

Langreo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rathaus der Gemeinde
Rathaus der Gemeinde
Langreo
(Details) (Details)

Asturien
Land Spanien Spanien
Bundesland Asturien Asturien
Comarca Nalón
Name auf Asturisch Langreu
Hauptstadt Langreo
Gerichtsbezirk Oviedo
Bevölkerung
 – Gesamt (2007)
 – %Asturien
 – Dichte

 45.668
 4,25%
 553,82/km²
Höhe über NN 194-448 m
Fläche 82,46 km²
Höchste Erhebung Alto de San Justo, 1.021 m
Parroquias 8
Bürgermeister (2008) María Esther Díaz (PSOE)
Postleitzahl 33930
Webseite der Stadt [http://www.langreo.as/
Langreo (Spanien)
DMS
Langreo
Langreo
Langreo auf der Karte von Spanien

Langreo (asturisch Llangréu) ist eine Stadt in der nordspanischen Autonomen Gemeinschaft Asturien, die eine Concejo (in Asturien und Galicien entsprechen die Concejos den Municipios im übrigen Spanien) genannte Stadtgemeinde bildet. Es hat ca. 46.000 Einwohner und eine Größe von 83 km². Der Ort besteht aus verschiedenen Kirchspielen (Stadtteilen), von denen La Felguera mit 22.000 Einwohnern und Sama mit 12.000 Einwohnern die wichtigsten sind. Der Río Nalón durchfliesst Langreo.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Historie

[Bearbeiten] bis zum Mittelalter

Langreos Gründung geht wohl auf die Römer zurück, diese hatten hier eine bedeutende Straße gebaut, um die abgebauten Bodenschätze zu transportieren. Noch immer bestehen Brücken, und Fragmente der Straße, welche bis heute benutzt werden. Zwei Kastelle, Pico Castiello in Ciaño und in Riaño wurden gebaut um diese Straße zu schützen.
857, übergab Ordoño I. die Gemeinde an das Erzbistum Oviedo, hier wurde der Name Langueyo erstmals urkundlich erwähnt. das Erzbistum stiftete der Gemeinde daraufhin die Kirchen (Iglesias) Santa Eulalia, San Cosme und San Damián (wohl auch um die um ihren Einfluss bangenden Handelshäuser zu besänftigen).
1075, erhob Alfons VI. neue Steuern,was auch das Erzbistum Oviedo (und somit auch seine Gemeinden) betraf; Die ungeliebte Königin Urraca bestätigte diese Steuern. Das Erzbistum weigerte sich jedoch diese Steuern zu bezahlen, woraufhin ein Embargo über die betroffenen Gemeinden verhängt wurde. Unter der Fahne von Langreo rebellierten daraufhin 10 Kadetten gegen die Krone und schlossen sich dem Cid an.

[Bearbeiten] bis Heute

"Ferrocarril de Langreo"
"Ferrocarril de Langreo"
Denkmal des Pedro Duro
Denkmal des Pedro Duro

Während des spanischen Freiheitskrieges war die Gemeinde Auf- und Durchmarschgebiet. Französische Truppen brannten die Kirche San Lorenzo del Puente nieder.
Während der Carlistenaufstände brannte 1874 das gesamte Stadtarchiv nieder.
Im 18. Jahrhundert, trat Langreo dem "Minengürtel" (Cuencas Mineras Asturianas - ein Verbund der Bergbau betreibenden Gemeinden) bei. Die wachsende Industrialisierung führte unter anderem zu Gründung der noch heute existierenden Firmen Duro Felguera, S.A. (Gründer - Pedro Duro) und den "Fábrica de La Felguera" (Leinenproduktion und Verarbeitung).
In den folgenden Jahren wurde gar eine eigene Eisenbahstrecke, die "Ferrocarril de Langreo" begründet, welche die Strecke Langreo - Gijon bediente. Teile der Strecke und der "Industriepark" Felguera wurden 1960 durch die UNESCO unter Schutz gestellt.

[Bearbeiten] Das Wappen

  • oben: Engelskreuz
  • links unten: Emblem der der "infanzones" von Langreo (die zehn Kadetten)
  • rechts unten: das Siegeskreuz über den Symbolen der Industrie und des Bergbaues

[Bearbeiten] Geologie

Das Tal von Langreo
Das Tal von Langreo

[Bearbeiten] Grund und Boden

Kalkstein und Schiefer, sind die beherrschenden Gesteinsformationen.
Die Bergzüge der Sierra de la Rondiz sind typisch für diesen Teil Asturiens.

[Bearbeiten] Flüsse und Seen

der Rio Candin und der Rio Villar sind die grössten Flüsse der Gemeinde. Der Rio Villar ist auch eine natürliche Gemeindegrenze zum angrenzenden San Martín del Rey Aurelio.

[Bearbeiten] Verkehrsanbindung

  • Nächster Flugplatz: Flughafen Asturias in Oviedo.
  • Von Gijon oder León kommend auf der AS-1, bei Kreuz Langreo auf die AS-111, die Ausfahrt Langreo ist 2,5 Km entfernt.
  • Haltestellen der FEVE sind in jedem Ort.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Landwirtschaft konzentriert sich auf den Anbau von Weizen, Hanf und Obst. Langreo und die Region des "Minengürtels" (Cuencas Mineras) verfügt über wichtige Kohle- und Eisenminen, die Stahlindustrie und Fabriken für die Herstellung von Leinen sind noch heute die grössten Arbeitgeber der Gemeinde.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Grafische Entwicklung der Bevölkerung von Langreo

Quelle: INE - grafische Aufarbeitung für Wikipedia

[Bearbeiten] Polítik

Die amtierende Bürgermeisterin, María Esther Díaz (PSOE), ist seit 1999 im Amt.
Die Aufteilung der 21 Sitze im "Gemeinderat" ist wie folgt:

PSOE IU-BA PP Andere Total
2003 8 7 6 0 21
2007 10 5 6 0 21


[Bearbeiten] Parroquias

Langreo ist in 8 Parroquias unterteilt:

[Bearbeiten] Sehenswertes

das Industriemuseum
das Industriemuseum
  • Kirche - San Esteban in Ciaño, aus dem 13. Jahrhundert
  • Kirche - Santuario del Carbayu wo im 18. Jahrhundert eine Marienerscheinung stattgefunden haben soll.
  • Kirche - Iglesia de Santiago Apóstol in Sama, während des Revolution 1934 zerstört, im neugotischen Stil wieder aufgebaut.
  • Viele weitere Sehenswerte Punkte finden sich auf der webseite der Stadt unter dem Reiter Turismo.

[Bearbeiten] Museen

  • Industriemuseum (Museo de la Siderurgia de Asturias) in La Felguera
  • Bildersammlung (Pinacoteca Eduardo Úrculo) in La Felguera

[Bearbeiten] Feste und Feiern

Beinahe täglich sind in dieser aktiven Gemeinde Veranstaltungen. Den Veranstaltungskalender findet man auf der Webseite unter dem Reiter > Turismo > Eventos festivos y gastronomicos.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Langreo – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 43.30° N, 5.69° W


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