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Landkreis Schweinitz – Wikipedia

Landkreis Schweinitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Landkreis Schweinitz
Wappen Landkreis Schweinitz

Der preußisch-deutsche Landkreis Schweinitz bestand in der Zeit zwischen 1816 und 1950.

Der Landkreis Schweinitz umfasste am 1. Januar 1945:

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verwaltungsgeschichte

[Bearbeiten] Kurfürstentum Sachsen

Unter den sächsischen Kurfürsten war das Gebiet des heutigen Landkreises in drei Ämter aufgeteilt: das Amt Schlieben, das Amt Schweinitz und das Amt Seyda. Einige Ortschaften gehörten zu den benachbarten Ämtern Annaburg und Pretzsch. 1806 ging das Gebiet in neuentstandene Königreich Sachsen ein.

[Bearbeiten] Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress wurde zum 1. Oktober 1816 der Kreis Schweinitz im Regierungsbezirk Merseburg in der preußischen Provinz Sachsen aus den bisherigen drei Ämtern Schlieben, Schweinitz und Seyda eingerichtet. Der neugebildete Landkreis wurde nach dem größten Amt Schweinitz benannt, das Landratsamt befand sich jedoch in Herzberg.

1819 wurden die Grenzen zu den Nachbarkreisen geringfügig geändert:

  • Eingliederung der Wüste Feldmark Gablenz aus dem Kreis Schweinitz in den Kreis Wittenberg,
  • Eingliederung der Wüste Mark Saaser aus dem Kreis Schweinitz in den Kreis Torgau,
  • Eingliederung der Orte Bahnsdorf, Friedrichsluga, Gräfendorf und Neudeck aus dem Kreis Liebenwerda und der Löbener und Gerbismühle aus dem Kreis Torgau in den Kreis Schweinitz.

[Bearbeiten] Deutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich.

Am 10. August 1876 trat die Landgemeinde Kurzlipsdorf vom Kreis Schweinitz zum Kreis Wittenberg.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Schweinitz entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Zum 1. Januar 1939 führte der Kreis Schweinitz entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Nach Auflösung der Provinz Sachsen zum 1. Juli 1944 gehörte der Kreis seitdem zur neuen Provinz Halle-Merseburg, Regierungsbezirk Magdeburg.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt.

[Bearbeiten] DDR

Am 1. Juli 1950 wurde der Kreis Schweinitz in Kreis Herzberg umbenannt und 1952 im Zuge der Kreisgebietsreform in die Kreise Herzberg und Jessen aufgeteilt. Die Gemeinden Altsorgefeld, Langengrassau, Neusorgefeld, Schwarzenburg und Wüstermarke wurden 1950 dem brandenburgischen Landkreis Luckau angegliedert.

[Bearbeiten] Kommunalverfassung

Die Landkreis Schweinitz gliederte sich in Stadtgemeinden, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 sowie der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 wurde zum 1. April 1935 das Führerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt. Die bisherigen Stadtgemeinden Herzberg (Elster), Jessen (Bz. Halle), Schlieben, Schönewalde, Kr. Schweinitz, Schweinitz und Seyda führten ab 1. Januar 1934 die Bezeichnung Stadt.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881.

[Bearbeiten] Ortsnamen

In den 1930er Jahren fanden die folgenden Umbenennungen statt:

  • Clöden: Klöden
  • Colochau: Kolochau
  • Leipa: Leipa (Kr. Schweinitz)

[Bearbeiten] Weblinks


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