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Lainz – Wikipedia

Lainz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lainz
Wappen Karte
Wappen von Lainz

Lainz war eine Vorortgemeinde von Wien, die heute Katastralgemeinde und Teil des 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing ist und in dessen geografischem Zentrum liegt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Der historische Ort Lainz bestand aus einigen Gehöften am Lainzer Sattel, dem Durchgang zwischen Wienerwald und Küniglberg entlang der Lainzer Straße. Diese führte zu den nahegelegenen Nachbardörfern Unter Sankt Veit im Norden und Speising im Süden. Das zum Dorf Lainz gehörende Gebiet war kaum größer als einen guten Kilometer im Durchmesser.

[Bearbeiten] Geschichte

Es konnten Besiedlungen bis ins 12. Jahrhundert nachgewiesen werden, der Name „Lainz“ wurde 1324 erstmals erwähnt. Das Dorf wurde in der Zeit der Babenberger als rechtliche Einheit mit Speising von den Lehensmännern der Häuser Saurau und Chrudner verwaltet. Die enge Bindung mit Speising wird auch dadurch verdeutlicht, dass die Pfarre seit ihrer Gründung 1421 und bis heute Lainz und Speising betreut. Dennoch wurde Lainz bei der Theresianischen Gebietsreform eine eigenständige Gemeinde mit wenigen hundert Einwohnern. Der naheliegende Wienerwald diente dem Wiener Adel als Jagdrevier sowie einigen Lainzer Holzknechten als Arbeitsstätte.

Das Dorf wurde im Zuge der ersten und zweiten Wiener Türkenbelagerung niedergebrannt und ausgeplündert. Die Barockkirche wurde 1736 an Stelle der notdürftig reparierten Kriegsruine erbaut und gemäß dem damaligen Trend der Gegenreformation der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Zum Dank dafür, dass Lainz weniger stark als Wien von Pest- und Choleraepidemien betroffen war, wurden jährliche Dankeswallfahrten in die Dreifaltigkeitskirche abgehalten.

1892 wurden die Gemeinden Hietzing (heute auch Alt-Hietzing genannt), Lainz, Speising, Ober Sankt Veit, Unter Sankt Veit und Hacking zum 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing zusammengefasst und in die Stadt Wien eingemeindet.

In der Gründerzeit und besonders nach der Eingemeindung verlor Lainz seinen Dorfcharakter, als reiche Geschäftsleute aus Wien hier Villen errichteten, die Lainzer Straße bis Schönbrunn befestigt, und 1860 eine Regionalbahnlinie (S-Bahn) von Meidling bis Hütteldorf (die Verbindungsbahn) erbaut wurde. 1902 wurde das Versorgungsheim für alte und pflegebedürftige Menschen errichtet, 1913 gleich nebenan das Krankenhaus Lainz. Diese Einrichtungen wurden mit den Straßenbahnlinien 60 nach Schönbrunn und 62 nach Meidling angebunden. Damit stand der völligen Verstädterung nichts mehr im Wege.

[Bearbeiten] Bedeutende Bauwerke

ORF-Zentrum am Küniglberg
ORF-Zentrum am Küniglberg

Das Geriatriezentrum Am Wienerwald (ehemals Pflegeheim Lainz, zuvor Versorgungsheim) ist das größte Pflegeheim Österreichs. Es liegt am Fuße großer Parkanlagen des Wienerwaldes und wurde 1902 im Gründerstil als weitläufige Pavillonanlage in dörflichem Charakter erbaut. Die unüberschaubare Größe, Personalmangel und Strukturdefizite führten zu Pflegeskandalen, sodass das Heim bis 2015 schrittweise geschlossen wird. Über die Nachnutzung der denkmalgeschützten Bauten gibt es noch keine Einigung.

Das Krankenhaus Lainz wurde 1913 als damals größtes Krankenhaus Wiens eröffnet, ist heute das älteste Spital und mit 2.800 Mitarbeitern und 18 Abteilungen das zweitgrößte der Stadt. Traurige Berühmtheit erlangte das Haus durch eine Mordserie in den Jahren 1983–89, siehe dazu Todesengel von Lainz, mit mindestens 42 Opfern. Nach diesem Skandal versuchte man mit der Umbenennung in Krankenhaus Hietzing den Ruf aufzubessern, diese Umbenennung wird aber vielfach nicht übernommen, selbst in den Homepages von führenden Ärzten.

Das von den Jesuiten geführte Exerzitien- und Bildungshaus Lainz liegt mit dem zugehörigen meditativen Park neben der neuen Lainzer Pfarrkirche und wurde vor einigen Jahren nach dem verstorbenen Wiener Kardinal Franz König in Kardinal König-Haus (KKH) umbenannt. Seine Adresse dient seit der Leitung des Hauses durch Pater Reinhold Ettel auch als Zentrale von Marriage Encounter-Österreich.

Am Küniglberg liegt ein kleiner Park, bekannt wurde die Anhöhe 1976 durch den Bau des ORF-Zentrums. Das Zentrum ist heute in so schlechtem Zustand, dass ernsthaft der Totalabriss anstelle der Renovierung überlegt wird.

Der Bahnhof Speising liegt zum größeren Teil in Lainz. Hier halten Züge der S3, S15 und einige Regionalzüge nach Hütteldorf bzw. Wien-Mitte, Floridsdorf und weiter nach Norden.

Der Lainzer Tunnel ist noch in Bau und wird die Westbahn mit der Südbahn verbinden.

Der Lainzer Tiergarten liegt trotz seines Namens nicht in Lainz, sondern in Ober St. Veit.

[Bearbeiten] Kultur, Wissenschaft und Persönlichkeiten

Volkshochschule Hietzing
Volkshochschule Hietzing

Trotz der früher agrarisch-gewerblich geprägten Ortsstruktur haben sich in Lainz zahlreiche kulturelle und wissenschaftliche Aktivitäten und Persönlichkeiten entwickelt. Dazu trug wohl die relative Nähe zum kaiserlichen Schloss Schönbrunn bei, vor allem aber das einst hier gegründete Jesuitenkolleg, sowie sehr aktive kirchliche Strukturen und Schulreformer wie Otto Glöckel.

Unter den Wissenschaftern des Exerzitien- und Bildungshauses der Jesuiten sind unter anderem die Patres Reinhold Ettel und Johannes Schasching anzuführen. Letzterer baute die Katholische Sozialakademie auf, die später mit der CS-Ordensschwester Hildegard Teuschl der österreichischen Hospiz-Bewebung zum Start verhalf. Das in den 1980er Jahren errichtete Don Bosco-Haus fokussiert sich auf werktätige Jugendliche und baut einen entwicklungspolitischen Schwerpunkt mit Jugend eine Welt auf. Die klassische Erwachsenenbildung und das Theater erhielt mit der neuen Volkshochschule Hietzing eine Heimstatt, die ihrem Namen zum Trotz an der Ortsgrenze zwischen Lainz und Speising liegt.

Weitere kulturelle Aktivitäten in Malerei und Grafik entwickelte unter anderem die Galerie Otto, wie überhaupt schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts das ansässige Bürgertum eine Reihe von Kunstmäzenen hervorbrachte. In diesem Zusammenhang seine die Schauspielerinnen Hansi Niese und Katharina Schratt zu erwähnen, einige Künstler der architekturrevolutionären Werkbundsiedlung und Architekten wie Karl Ehn und Josef Lackner.

Zu weiteren Persönlichkeiten des Bezirksteils zählen die früheren Bundeskanzler Josef Klaus und Wolfgang Schüssel, der Arbeiterkämpfer Fritz Jensen oder der Parlamentspräsident und Hochschulprofessor Andreas Khol.

In den Naturwissenschaften erhielt Lainz unter anderem durch den Lainzer Tiergarten starke Impulse, die sich besonders in Biologie und im Forstwesen niederschlagen, oder in zahlreichen Ausstellungen im Architekturjuwel der im Naturpark gelegenen Hermesvilla. In der Archäologie ist der in Bezirksmitte liegende Rote Berg erwähnenswert, zahlreiche Funde und Artefakte aus der Vorzeit, und auch geologisch ist die so genannte Klippenzone eine Fundgrube für aufmerksame Besucher der zahlreichen Stadtwanderwege. Interessante Gesteinsproben finden sich auch an anderen Bergen und Hügeln am Rande des Wiener Beckens, beispielsweise am Nikolaiberg und Kaltbründlberg – der mit 510 Metern höchsten Erhebung von Lainz nahe der Landesgrenze zu Niederösterreich. Den schönsten Blick auf die Westhälfte Wiens hat man vom 300 Höhenmeter darüber gelegenen Wienerblick.

Unter den Persönlichkeiten der Kunst, die zu Lainz Bezug haben, sind noch zu erwähnen: die Dynastie der Gemäldegalerie Otto, der Komponist Gerald Spitzner und einige Werke von Johann Strauß (Sohn), sowie der Hornist Josef Schantl, auf den die Gründung der bis heute aktiven Lainzer Jagdmusik zurückgeht. Nicht zuletzt sei der „Medienriese“ ORF angeführt, dessen Zentrale am Küniglberg auch optisch die Skyline von Lainz dominiert.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48° 10′ 24″ N, 16° 16′ 32″ O

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