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Klaksvík – Wikipedia

Klaksvík

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte (ab 2005)
Wappen von Klaksvík Die Klaksvíkar kommuna nach der Zusammenlegung mit Mikladalur am 1. Januar 2005. Klaksvík ist hervorgehoben.
Basisdaten
Fläche: 72 km²
(Kommune)
Einwohner (1. Januar 2007) 4.666
(Kommune: 4.886)
Bevölkerungsdichte: 66 Ew./km²
(Kommune)
Markatal: 114
(Kommune)
Postleitzahl: FO-700
Kommune: Klaksvíkar kommuna
Fußballverein: KÍ Klaksvík
Homepage: Klaksvik.fo
Stadtplan
Stadtplan von Klaksvík (Norden ist links)
Briefmarke von Edward Fuglø 2008 zur 100-Jahrfeier der Stadt.
Briefmarke von Edward Fuglø 2008 zur 100-Jahrfeier der Stadt.
Aussicht vom Hafen auf die nördlich gelegene Insel Kunoy mit ihrer mächtigen Südspitze (703 m)
Aussicht vom Hafen auf die nördlich gelegene Insel Kunoy mit ihrer mächtigen Südspitze (703 m)
Eine kleine Werft im Hafen
Eine kleine Werft im Hafen

Klaksvík [ˈklakːsvʊik] (älterer Name: Klakksvík, davor Vágur oder í Vági, dänischer Name: Klaksvig) ist die zweitgrößte Stadt der Färöer und Zentrum der so genannten Nordinseln.

Es ist der wichtigste Standort der Fischereiindustrie auf den Färöern und liegt in einem der besten natürlichen Häfen des Landes.

Die Kommune Klaksvík wurde 1908 gegründet und umfasst heute die Orte Árnafjørður, Norðoyri, Ánirnar und Mikladalur. Zusammen hatten sie 2007 genau 4.886 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie und Name

Klaksvík liegt auf der Insel Borðoy, welche die größte der färöischen Nordinseln darstellt. Die Stadt befindet sich in einem Tal am Ende eines kleinen Fjordes zwischen den Bergen Myrkjanoyrarfjall (689 m), Háafjall (647 m), Hálgafelli (503 m) und dem Klakkur (414 m), dem die Stadt den Namen verdankt. Klakkur heißt überstehende Klippe, Bergkuppe; und vík heißt Bucht.

Einen Bewohner nennt man Klaksvíkingur (Plural: Klaksvíkingar).

[Bearbeiten] Geschichte

Das heutige Gebiet von Klaksvík ist seit der Wikingerzeit auf den Färöern besiedelt, was Ausgrabungen belegen. Auch war hier eine lokale Thingstätte, das so genannte várting. Die ersten Aufzeichnungen datieren von 1584. Daraus geht hervor, dass es hier fünf Ortsteile gab:

  • í Gerðum
  • á Myrkjanoyri
  • á Uppsølum
  • í Vági
  • á Norðoyri

Zusammen wurden sie von den Bewohnern der Nordinseln und Ost-Eysturoys í Bø („im Feld“) genannt. Die restlichen Färinger kannten es als í Vági oder Norðuri í Vági („im Norden in der Bucht“).

Im 19. Jahrhundert öffnete der Königliche Monopolhandel hier eine Filiale. 1873 bildete Klaksvík zusammen mit den restlichen Nordinseln eine Kommune. Im 20. Jahrhundert wuchsen die Ortsteile zur heutigen modernen Stadt zusammen. Die Kommune Klaksvík existiert seit 1908, was als Gründungsdatum der Stadt gilt. Damals hatte die Stadt rund 700 Einwohner.

1955 gelangte der Aufstand von Klaksvík in die internationale Presse, als sich die Bewohner anschickten, einen hier praktizierenden Arzt mit Waffengewalt gegen seine Absetzung zu verteidigen, um so die Eigenständigkeit der Färöer zu unterstreichen.

Die Einwohnerzahl betrug zu dieser Zeit bereits über 4000, nachdem die Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein enormes Wirtschaftswachstum erlebte. 1960 war Klaksvík der wichtigste Fischereihafen der Färöer geworden.

Im Zuge der Zusammenlegung von Kommunen gilt es wahrscheinlich, dass Klaksvík in absehbarer Zeit zusammen mit den Nordinseln wieder eine Kommune bilden wird, in der dann rund 6000 Menschen leben werden.

[Bearbeiten] Verkehr

Klaksvík erreicht man von der Hauptstadt Tórshavn aus auf dem Landweg durch die Berge der Inseln Streymoy und Eysturoy. Dort stieg man früher im Hafen Leirvík auf die Autofähre um, welche mehrmals täglich nach Klaksvík pendelte. 2006 wurde der Nordinselntunnel zwischen Leirvík und Klaksvík fertig gestellt. Die Busfahrt von Tórshavn dauert nun gute anderthalb Stunden.

Fährt man von Klaksvík weiter in Richtung Nordosten, gelangt man über einen aufgeschütteten Damm auf die Insel Viðoy und dort zum nördlichsten Ort der Färöer, Viðareiði mit dem dahinter gelegenen Kap Enniberg.

[Bearbeiten] Kultur

Eine Sehenswürdigkeit ist die Christianskirkjan (Die Christianskirche) von 1963. Sie besitzt einen ca. 4000 Jahre alten Taufstein, der ursprünglich ein heidnisches Opferbecken in Dänemark war.

Klaksvík hat seit 1915 eine eigene Regionalzeitung, das Norðlýsið.

Das Musikfestival Summarfestivalur lockt jährlich tausende Besucher an.

Der Fußballverein KÍ Klaksvík gehört zu den erfolgreichsten Vereinen der Färöer.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Neben der Fischindustrie beheimatet Klaksvík auch die größte Brauerei des Landes: Föroya Bjór. Die andere Brauerei, Restorffs Bryggjarí, befindet sich in Tórshavn.


[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Klaksvík – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 62° 13' 25" N, 6° 34' 42" W


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