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Impakt – Wikipedia

Impakt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zeichnung eines (heutzutage für die Erde unwahrscheinlichen) Einschlags eines extrem großen Asteroiden
Zeichnung eines (heutzutage für die Erde unwahrscheinlichen) Einschlags eines extrem großen Asteroiden

Als Impakt (Einschlag, Aufprall, von lat. impingere = einschlagen; PPP: impactus) bezeichnet man in der Astronomie oder Geologie den Einschlag eines Himmelskörpers auf die Oberfläche eines meist sehr viel größeren Körpers; beispielsweise den Einschlag eines Meteoriten, Asteroiden oder Kometen auf die Erde. Dadurch entsteht ein sogenannter Einschlagkrater.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Auswirkung auf die Erdgeschichte

Die zirka 4,5 Milliarden Jahre alte Erdgeschichte ist wesentlich durch Einwirkung von Meteoriteneinschlägen geprägt. Die Entstehung unseres Planeten, wie wir ihn heute kennen, ist ohne die fortwährenden Kollisionen mit Asteroiden jeder Größe nicht zu denken, denn diese Ereignisse sorgten nicht nur möglicherweise für die Herkunft des irdischen Wassers in Form der Ozeane, sondern verhinderten bis vor etwa 3,9 Milliarden Jahren – durch eine „Late Heavy Bombardement“ genannte Phase – auch die Bildung einer stabilen Erdkruste.

Ein Großteil der Materie unseres Sonnensystems ist bereits in dieser Zeit durch die Gravitationskraft der Erde oder anderer Himmelskörper eingefangen worden. Jährlich fallen jedoch noch etwa 20.000 Meteoriten zur Erde, meist ohne in der Landschaft deutliche Spuren zu hinterlassen. Die von den größten Meteoriten ausgelösten Naturkatastrophen der Vergangenheit lassen sich oft nur noch indirekt, zum Beispiel durch ein von ihnen ausgelöstes Artensterben oder einen globalen Klimawandel nachweisen.

[Bearbeiten] Gefährlichkeit von Einschlägen

Gosses-Bluff-Krater, Australien
Gosses-Bluff-Krater, Australien

Global gefährlich sind Objekte mit einem Durchmesser von mehr als 500 m. Wissenschaftler in New Mexico (USA) zählten mehr als 1.100 Asteroiden mit einem Durchmesser von mehr als 1 km, die sich auf einer Umlaufbahn befinden, die sie der Erde gefährlich nahe bringen könnten. Einschläge von Körpern dieses Durchmessers würden verheerende Folgen haben: Milliarden von Menschen könnten Opfer von Flutkatastrophen und globalen Klimaveränderungen (Impaktwinter) werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass solch ein Meteorit im Meer einschlägt, wäre relativ groß, denn 71 % der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Die Folge wäre ein Mega-Tsunami, der ganze Küstenlandschaften überschwemmen würde.

Rein statistisch gesehen muss man mit einem derartigen Einschlag alle 500.000 bis 10 Millionen Jahre rechnen. Ereignisse wie der an der Grenze zwischen Kreidezeit und Paläogen (Tertiär) erfolgte sogenannte KT-Impakt sollen etwa alle 100 Millionen Jahre stattfinden.

Aber auch kleinere Meteoriten können lokal oder regional immensen Schaden anrichten. So sollen nach historischen Berichten im Jahr 1490 in China bei einem Meteoriteneinschlag mehr als 10.000 Menschen getötet worden sein. Auch das Tunguska-Ereignis, bei dem 1908 eine Fläche von etwa 2.000 km² in Sibirien verwüstet wurden, war vielleicht ein Meteorit, der in der Atmosphäre explodierte. Ferner wird vermutet, dass die nordamerikanische Clovis-Kultur infolge der Explosion eines Himmelskörpers unterging. [1]

[Bearbeiten] Spuren früherer Einschläge auf der Erde

Alle kleinen Körper, die auf dem Mond, dem Mars oder anderen (nahezu) atmosphärelosen Himmelskörpern sichtbare Spuren in Form von Kratern hinterlassen, verglühen in der Erdatmosphäre. Die meisten größeren Körper hinterlassen auf der Erde keine dauerhaften Zeugnisse in Form von Einschlagkratern, weil sie ins Wasser fallen, das fast Dreiviertel der Erdoberfläche bedeckt.

Die Spuren der das Land treffenden Himmelskörper werden über Kurz oder Lang ebenfalls getilgt:

Krater größerer Meteoriten werden im Verlauf von wenigen Jahrzehnten bis Jahrhunderten durch Pflanzenbewuchs unkenntlich gemacht und durch atmosphärisch bedingte Verwitterung in Jahrtausenden (geologisch eine kurze Zeit) bis zur Unkenntlichkeit verformt. Im Verlauf von vielen Jahrmillionen bis -milliarden Jahren schließlich bewirken tektonische Prozesse eine Erneuerung nahezu der gesamten Erdoberfläche.

Nur die Einschlagkrater der größten und damit folgenschwersten Einschläge der letzten Jahrmillionen sind heute noch im Landschaftsbild sichtbar. Als Faustregel für das Verhältnis des Durchmessers des Einschlagkörpers zum Durchmesser des resultierenden Kraters gilt 1:20 für Steinmeteoriten und 1:40 für Eisenmeteoriten (für große bekannte Einschlagkrater siehe den Artikel über Einschlagkrater).

[Bearbeiten] Mögliche Abwehrmethoden

Die US-Raumfahrtbehörde NASA ließ im Sommer 2007 verlauten, dass man mit einer speziellen Sonde Asteroiden aus ihrer Bahn lenken könnte. Diese Sonde würde ein großes Sonnensegel mit sich führen, das Sonnenstrahlung auf einen kleinen Bereich des Asteroiden konzentrieren würde. Durch die dadurch erzeugte Wärme würde Materie des Asteroiden verdampfen und einen Rückstoß bewirken, der den Asteroid von seiner Bahn ablenken würde. Die NASA schätzt, dass diese Methode für Asteroiden bis 500 m Durchmesser geeignet ist.

Die Explosion eines Nuklearsprengkörpers an der Oberfläche eines Asteroiden wurde inzwischen als nicht effektiv verworfen, da eine solche Bombe einerseits nicht stark genug wäre, um überhaupt eine messbare Wirkung zu erzielen. Andererseits würden selbst im Falle einer erfolgreichen Sprengung eine Vielzahl kleinerer (aber immer noch recht großer) Körper entstehen, von denen einige auf oder nahe der ursprünglichen Bahn weiterfliegen und so weiter die Erde gefährden könnten. Dagegen wird die Explosion eines Sprengkörpers in einiger Entfernung eines Asteroiden als praktikabel erachtet. Durch den Explosionsdruck soll dieser wiederum von seiner ursprünglichen Bahn abgelenkt werden.

In Filmen wie Deep Impact und Armageddon landen Raumschiffe auf den Impaktkörpern, um sie zu sprengen. Das ist Action-Kino und Science-Fiction, selbst wenn eines Tages die dafür notwendige Technik zur Verfügung steht.

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Rex Dalton: Blast in the past? in: Nature. London 447.2007, Nr. 7142 (17. Mai), S.256-257. doi:10.1038/447256a

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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