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Ignatius von Loyola – Wikipedia

Ignatius von Loyola

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ignatius von Loyola
Ignatius von Loyola

Ignatius von Loyola oder Íñigo López de Loyola (* 31. Mai 1491 auf Schloss Loyola bei Azpeitia; † 31. Juli 1556 in Rom) war der wichtigste Mitbegründer und Gestalter der später auch als Jesuitenorden bezeichneten Gesellschaft Jesu (lat.: Societas Jesu, SJ). Er wurde 1622 heilig gesprochen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Die Stationen im Leben des Ignatius von Loyola schildert er selber im so genannten Der Bericht des Pilgers, seiner Autobiografie:

López de Loyola stammte aus einem baskischen Adelsgeschlecht. Er war der jüngste Sohn des Don Beltrán Yáñez de Oñez y Loyola und dessen Ehefrau María Sáenz de Lieona y Balda. Als sein Vater 1507 starb, wurde er Page am Hof von Juan Velázquez de Cuéllar. Als 1517 sein Dienstherr starb, schloss López de Loyola sich dem Militär an und diente unter dem Herzog von Nájera und Vizekönig von Navarra, Antonio Manrique de Lara (Haus Lara).

Am 20. März 1521 bei der Verteidigung Pamplonas gegen französische Truppen wurde Loyola durch eine Kanonenkugel schwer verletzt. Der Überlieferung nach las er auf dem Krankenlager statt seiner bevorzugten Ritterromanzen theologische Literatur und kam deshalb dazu, über seine Lebensweise nachzudenken. Während seiner Rekonvaleszenz im Kloster Montserrat legte er seine Lebensbeichte ab, die der Überlieferung nach drei Tage dauerte. 1522 verließ er, der als Ritter und Edelmann gekommen war, das Kloster als Bettler und Pilger. Seine Waffen ließ er am Altar der Klosterkirche zurück.

Es folgte etwa ein Jahr als Büßer in Manresa – in diese Zeit fallen seine großen inneren Erlebnisse, die er in seinem Exerzitienbuch niederschrieb – und eine Pilgerfahrt nach Jerusalem.

Bis 1526 holte er in Barcelona soviel Schulbildung nach, dass er zu einem Studium zugelassen wurde. In diesem Jahr begann López de Loyola an der Universität Alcalá Philosophie und Theologie zu studieren. Durch seine Ansichten fiel er schon nach kurzer Zeit der Inquisition auf. Nach ernster Befragung wurde López de Loyola dort acht Wochen eingesperrt. 1527 wechselte er an die Universität Salamanca, doch auch dort wurde er von der Inquisition bespitzelt, verhört und schließlich vom theologischen Studium ausgeschlossen.

Im Juni 1528 flüchtete er deshalb nach Frankreich. An der Sorbonne studierte er mit finanzieller Unterstützung durch spanische Kaufleute in Frankreich und Flandern weiter und beendete am 15. März 1534 sein Studium mit dem Titel eines Magister artium. Ein anschließend erneut aufgenommenes Theologiestudium beendete er nicht. Noch während des Studiums in Paris schloss er Freundschaft mit sechs Kommilitonen, Peter Faber, Franz Xaver, Simon Rodrigues de Azevedo, Diego Laínez, Alfonso Salmerón und Nicolás Bobadilla. Am 15. August 1534, Mariä Himmelfahrt, gelobten die sieben Männer in der Kapelle St. Denis am Montmartre Armut, Keuschheit und Mission in Palästina. Dieses gemeinsame Gelöbnis am Montmartre gilt als Keimzelle jener Gemeinschaft, die sich ab 1539 Compañía de Jesús nannte.

Am 24. Juni 1537 wurde López de Loyola zusammen mit Diego Laínez in Venedig zum Priester geweiht. Wegen der unsicheren politischen Lage war an eine Missionsreise ins Heilige Land nicht zu denken. Deshalb ersetzten sie die gelobte Missionierung des Heiligen Landes durch die Bereitschaft, in den Dienst des Papstes zu treten und insbesondere in den Gebieten zu missionieren, die die katholische Kirche durch die Reformation verloren hatte. Kurz darauf reisten Ignatius und seine Freunde nach Rom und trugen dem Papst ihre Absicht vor. Papst Paul III. nahm ihre Formula Instituti zur Kenntnis und genehmigte drei Jahre später mit der Bulle Regimini militantis ecclesiae vom 27. September 1540 die Societas Jesu.

Die neue Gruppe sorgte schon dadurch für Aufsehen, dass sie eine eigene Ordenstracht ablehnte. Darüber hinaus war sie in ihrer straffen Hierarchie an militärische Ränge angelehnt. Auch die Ordensregeln wichen von bisher üblichen ab und orientierten sich an militärischen Disziplinarvorschriften. Gleichzeitig waren Loyola und seine Anhänger neuen Predigtformen gegenüber aufgeschlossen, um ihren ambitionierten Missionszielen gerecht zu werden. Schnell wurde der Orden zu einem wichtigen Träger der Gegenreformation. 1546 ließ Loyola offiziell die ursprüngliche Begrenzung der Gemeinschaft auf 60 Mitglieder fallen, worauf ein starkes Wachstum, insbesondere in Spanien, einsetzte. 1549 machte eine päpstliche Bulle die Abteilungen der Societas Jesu unabhängig von den jeweiligen Bischöfen ihrer Operationsbereiche, eine Tatsache, die zu einer zentralistischen Leitung im Orden wie in der Gesamtkirche beitrug.

Im Sommer 1556 erkrankte López de Loyola heftig an Fieber und an einer chronischen Krankheit. Am 30. Juli 1556 verlangte er nach der Letzten Ölung und dem päpstlichen Segen. Bei Tagesanbruch des darauffolgenden Tages starb Ignatius von Loyola im Alter von 65 Jahren. Seine letzte Ruhestätte befindet sich offiziell in Il Gesù in Rom, der Kirche des Mutterhauses seines Ordens. Historiker zweifeln daran, ob der Leichnam Ignatius wirklich erhalten und in Rom auffindbar ist. Der Jesuitenorden zählte bei seinem Tod bereits 10000 Mitglieder.

[Bearbeiten] Nachleben

Ignatius wurde am 27. Juli 1609 von Papst Paul V. selig und am 22. Mai 1622 von Papst Gregor XV. heilig gesprochen. Sein Gedenktag ist in der katholischen und anglikanischen Kirche sein Sterbetag, der 31. Juli.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Ausgaben

  • Briefwechsel mit Frauen, herausgegeben von Hugo Rahner (1956)
  • Das geistliche Tagebuch, herausgegeben von Adolf Haas u. a. (1961)
  • Trost u. Weisung. Geistliche Briefe, herausgegeben von Hugo Rahner (Neuausgabe 2. Aufl. 1989)
  • Der Bericht des Pilgers
    • übersetzt v. B. Schneider (7. Aufl. 1991)
    • übersetzt v. M. Sievernich (2006)
  • Die großen Ordensregeln, herausgegeben von Hans Urs von Balthasar (7. Aufl. 1995)
  • Geistliche Übungen, übersetzt von Adolf Haas (Neuausgabe 1999)

[Bearbeiten] Literatur

  • Helmut Feld: Ignatius von Loyola. Gründer des Jesuitenordens. Böhlau, Köln 2006. ISBN 3-412-33005-1
  • Ignatius von Loyola: Gründungstexte der Gesellschaft Jesu, übersetzt von Peter Knauer, Würzburg 1998.
  • Willi Lambert: Aus Liebe zur Wirklichkeit. Grundworte ignatianischer Spiritualität, 7. Auflage, Mainz 2005.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Ignatius of Loyola – Bilder, Videos und Audiodateien

Quelltexte:

Biografien:

Spiritualität:

Weitere Weblinks:


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