Horst W. Opaschowski

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Horst W. Opaschowski (* 3. Januar 1941 in Beuthen, Oberschlesien) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Freizeitforscher.

Nach dem Studium in Bonn und Köln promovierte er 1968 über die sozialen Folgen der Tourismusentwicklung und ist seit 1975 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. 1973 entwickelte er eine freizeitpolitische Konzeption für die Bundesregierung. Als zur damaligen Zeit jüngster Professor erhielt er 1975 die Professur für Freizeit- und Tourismuswissenschaft an der Universität Hamburg. 1979 gründete er das BAT-Freizeitforschungsinstitut, dessen Leiter er bis 2007 war. Dieses Institut führt die "Deutsche Tourismusanalyse" durch und veröffentlicht sie. Inzwischen wurde das Institut in eine "Stiftung für Zukunftsfragen" umgewandelt,dessen wissenschaftlicher Leiter Opaschowski heute nach seiner Emeritierung als Hochschulprofessor ist.

Seine Forschungsthemen sind die Freizeitsoziologie und die Freizeitpädagogik. 1989 wurde Opaschowskis erstes Lehrbuch zum Tourismus veröffentlicht. Im Gegensatz zu anderen Tourismuslehrbüchern finden sich hier Themen wie Tourismuspsychologie, Tourismusprognosen, Tourismustheorie.

Opaschowski ist der Schwiegervater von Jörg Pilawa.^[1]

Des weiteren ist er seit 2004 Mitglied der Jury des Postbank Finance Award.

[Bearbeiten] Werksauswahl

Publikationen seit dem Jahr 2000:

2000: "Kathedralen des 21. Jahrhunderts. Erlebniswelten im Zeitalter der Eventkultur." 2000, Hamburg, ISBN 3-924865-32-9
2000: "Xtrem: der kalkulierte Wahnsinn. Extremsport als Zeitphänomen." 2000, Hamburg, ISBN 3-924865-33-7
2002: "Start-up ins Leben: Wie selbständig sind die Deutschen?" 2002, Hamburg, ISBN 3-924865-37-X
2002: "Wir werden es erleben. Zehn Zukunftstrends für unser Leben von morgen." 2002, Darmstadt, ISBN 3-89678-427-7
2002: "Was uns zusammenhält. Krise und Zukunft der westlichen Wertewelt." 2002, München, ISBN 3-7892-8091-7
2004: "Der Generationenpakt. Das soziale Netz der Zukunft." 2004, Darmstadt, ISBN 3-89678-487-0
2004: "Deutschland 2020. Wie wir morgen leben - Prognosen der Wissenschaft" 2004, Wiesbaden, ISBN 3-8100-4168-8