Holzminde
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Holzminde | |
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Holzminde im Rumohrtal zwischen Fohlenplacken und Holzminden |
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Daten | |
Lage | Im Landkreis Holzminden |
Quelle | Im Mecklenbruch im Solling |
Quellhöhe | 450 m ü. Normalnull |
Mündung | In Holzminden in die Weser |
Mündungshöhe | 85 m ü. Normalnull |
Höhenunterschied | 365 m |
Die Holzminde ist ein rechter bzw. südöstlicher Nebenfluss der Weser im Landkreis Holzminden in Niedersachsen (Deutschland).
Der Bach entspringt im Zentrum des Sollings knapp 2,8 km süd-südwestlich des Großen Ahrensbergs bzw. rund 2,6 km west-südwestlich der Großen Blöße (Entfernungen je Luftlinie). Er entfließt auf etwa 450 m ü. NN dem Hochmoor Mecklenbruch, das sich nahe Silberborn befindet.
Die Holzminde verläuft anfangs in süd-südwestlicher Richtung durch Silberborn nach Neuhaus im Solling, wo sie in Richtung Nordwesten abknickt. Fortan fließt sie als Mittelgebirgsbach mit typischer Auenlandschaft in nordwestlicher Richtung über Fohlenplacken und durch das „Rumohrtal“ entlang der Kreisstraße „K 50“, die kurvenreich Neuhaus mit der Stadt Holzminden verbindet, durch die waldreiche Berg- und Tallandschaft des Sollings. Dabei passiert sie den „Staatsforst Holzminden“ im Norden und den „Staatsforst Boffzen“ im Süden.
Nach dem Verlassen des Sollings erreicht die Holzminde die im Oberen Wesertal gelegene Stadt Holzminden, in der sie durch den Oberen, Mittleren und Unteren Teich fließt. Unmittelbar vor dem zuerst genannten Teich mündet die von Osten kommende Dürre Holzminde ein, die ihr mit Abstand größter Zufluss ist. Direkt nach dem Durchfließen des Holzminder Stadtgebiets mündet die Holzminde bei Flusskilometer 80 auf 85 m Höhe in die von Süden heran fließende Weser, die hiesig einen Grenzabschnitt zum westlich befindlichen Nordrhein-Westfalen bildet.