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Holzape – Wikipedia

Holzape

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Holzape
Daten
Lage Landkreis Kassel,
Hessen, Deutschland
Länge ca. 22,8 kmdep1
Quelle im Reinhardswald
am StaufenbergVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe ca. 410 m ü. NN
Mündung bei Trendelburg-Wülmersen
in die DiemelVorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSKOORDINATE_fehlt
Mündungshöhe ca. 100 m ü. NN
Höhenunterschied ca. 310 mdep1
Flusssystem Weser
Einzugsgebiet 59,12 km²dep1
Rechte Nebenflüsse Donnebach, Fuldebach
Linke Nebenflüsse Nieme

Die Holzape ist ein etwa 22,8 km langer, rechter bzw. südöstlicher Zufluss der Diemel und zugleich das längste Fließgewässer im Reinhardswald im Landkreis Kassel, Nordhessen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verlauf

Die Holzape entspringt und verläuft im Reinhardswald. Die Quelle des Bachs befindet sich am Westhang des Staufenbergs (472 m ü. NN).

Die Holzape schlängelt sich zumeist durch ein völlig naturbelassenes und idyllisches sowie nahezu unbesiedeltes Tal. Sie fließt unkanalisiert in nordwestliche Richtung, wobei sie Beberbeck östlich passiert und beim Forsthaus Ziegelhütte, das sich östlich der Schnitterkaserne befindet, den von Süden bzw. Beberbeck kommendem Bach Nieme (linksseitig) aufnimmt. Etwas weiter nördlich fließt ihr das Wasser des aus Richtung Südosten bzw. Sababurg kommenden Donnebach (rechtsseitig) zu. Danach passiert die Holzape etwas westlich Gottsbüren (Ortsteil von Trendelburg) und nimmt das Wasser des durch dieses Dorf fließenden Fuldebachs auf.

Nach dem Durchfließen des Reinhardswalds und Passieren der Gutsmühle Wülmersen, zu deren Betrieb (Einstellung 1904) der von der Holzape abzweigende Mühlbach angelegt wurde, ist die Holzape vom Holzapeviadukt der einstigen Carlsbahn überbrückt. Danach fließt die Holzape direkt westlich an Wülmersen (ein kleiner Ortsteil von Trendelburg) bzw. am „Wasserschloss Wülmersen“ vorbei, um etwas unterhalb davon in die von Süden kommende Diemel, einem Nebenfluss der Weser, zu münden.

[Bearbeiten] Einzugsgebiet und Zuflüsse

Das Einzugsgebiet der Holzape umfasst 59,12 km². Zu den Zuflüssen der Holzape gehören inklusive jeweiliger orografischer Zuordnung (l = linksseitig; r = rechtsseitig) sowie Angabe der Länge in Kilometern (km) flussabwärts betrachtet:

  • Nieme (l; 4,75 km; zwischen Schnitterkaserne, Ziegelhütte und „Revierförsterrei Beberbeck“)
  • Donnebach (r; 7,55 km; unterhalb „Revierförsterrei Beberbeck“ bzw. südwestlich von Gottsbüren)
  • Fuldebach (r; 6,65 km; unterhalb „Revierförsterrei Beberbeck“ bzw. westlich von Gottsbüren)

[Bearbeiten] Wasserscheide

Das Quellgebiet der Holzape liegt übrigens auf der recht langgestreckten Diemel-Eder/Fulda/Weser-Wasserscheide, das heißt, dass sich die Holzape, die in nordwestliche Richtung fließt, über die Diemel in die Weser entwässert, während die Bäche, die am Nord- und Osthang des Staufenbergs entspringen, direkt in die Weser fließen.

[Bearbeiten] Hochwasserschutz

Für den Hochwasserschutz gab es im Zeitraum Ende der 1960er- bzw. Anfang der 1970er-Jahre Planungen, im Bereich des Unterlaufs der meist wasserreichen Holzape oberhalb von Wülmersen das rund 54 ha große Hochwasserrückhaltebecken Friedrichsfeld zu errichten; Friedrichsfeld ist ein auf einer Hochfläche mit Äckern und Wiesen oberhalb des Fließgewässers gelegener Ortsteil von Trendelburg. Der Gesamt-Stauraum des Beckens, das normal mit 3,9 Mio. m³ Wasser angestaut worden wäre, wurde auf 5,8 Mio. m³ berechnet, woraus 1,9 Mio. m³ Hochwasserrückhalteraum resultieren. Das Becken, für das ein Erd- und Steinschüttdamm geplant war, wurde jedoch nie ausgeführt, so dass sich in dem engen Tal oberhalb der Gutsmühle Wülmersen nach wie vor ein Natur- und Wasserschutzgebiet befindet.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten / Aktivitäten

Zu den Sehenswürdigkeiten unweit oder unmittelbar an der Holzape gehören neben dem Reinhardswald die Sababurg mit dem Tierpark Sababurg und dem nahen Urwald Sababurg, die Wolkenbrüche bei Trendelburg und das „Wasserschloss Wülmersen“. Außerdem kann man auf einigen Waldwegen, die etwa parallel zur Holzape verlaufen Wandern oder eine Radtour machen.


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