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HMS Victory – Wikipedia

HMS Victory

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schiffsdaten
Name: Victory
Kiellegung: 23. Juli 1759
Stapellauf (Schiffstaufe): 7. Mai 1765
Fertigstellung: 30. Oktober 1760
Bauwerft: Marinewerft in Chatham
Besatzung: 850 Mann Offiziere und Mannschaften (darunter 131 Marineinfanteristen)
Technische Daten
Typ: Batterieschiff (Holzbau, Dreidecker)
Länge über alles: 227 Fuß, 6 Zoll (69,3 m)
Länge Hauptbatteriedeck: 186 Fuß (56,7 m)
Breite: 51 Fuß, 10 Zoll (15,8 m)
Antrieb: 5.440 m² Segelfläche
Tonnage: 2.162 t
Verdrängung: 3.225 t
Tiefgang: bei mittlerer Last misst 25 Fuß
Ladung Seevorräte: beträgt nahezu 900 t.
Panzerungssystem: ohne
Bewaffnung
12-Pfünder auf dem Quarterdeck: 12
12-Pfünder auf dem Backdeck: 2
68-Pfünder Karronaden auf dem Backdeck: 2
12-Pfünder auf dem Hauptbatteriedeck: 30
24-Pfünder auf dem mittlerem Deck: 28
32-Pfünder auf dem unteren Batteriedeck: 30
Gewicht einer Breitseite: 1148 pounds (520 kg)

HMS Victory war der Name mehrerer britischer Kriegsschiffe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ursprung und Name

Die heute noch bestehende Victory ist bereits das fünfte Schiff der Royal Navy, das diesen Namen trägt. Die erste Victory, 1559 mit 800 Tonnen auf Kiel gelegt, war das Flaggschiff von Sir John Hawkins, als man die spanische Armada im Jahre 1588 besiegte.

Die zweite Victory, 1620 vom Stapel gelaufen, umfasste 875 Tonnen und nahm am ersten und zweiten Holländischen Krieg (1652-1657) teil. 1666 überarbeitet, leistete sie ihren Dienst selbst noch im dritten Krieg gegen die Niederlande 1672/74.

Die dritte Victory, 1675 in Dienst gestellt, bereits mit 1.486 Tonnen, war an der Seeschlacht von Barfleur 1692 beteiligt. Drei Jahre später wurde sie grundlegend überarbeitet.

Aus Sicht der Admiralität hatte die vierte Victory, im Gegensatz zu ihren Vorgängerschiffen, ein unrühmliches Ende: 1737 mit 1.920 Tonnen der Marine zur Verfügung gestellt, ging sie zehn Jahre später in einem unvorstellbar starken Sturm, der selbst London noch verwüstete, mit der gesamten Besatzung im Ärmelkanal verloren.

1758 riefen die Minister Georgs II. von England ein ehrgeiziges Projekt zum Bau von 12 neuen Linienschiffen ins Leben. An der Spitze der Liste befand sich ein Schiff - zum damaligen Zeitpunkt noch ohne jeden Namen - vom so genannten 1. Rang mit über 100 Kanonen, welches in Chatham zu bauen sei. Bereits im folgenden Jahr dachte man daran, mit der Kiellegung rechnen zu können.

Das Jahr 1759 war das Jahr der Siege für England - der Höhepunkt des Siebenjährigen Krieges gemessen an militärischen Erfolgen. Auf dem Land triumphierten englische Truppen und ihre Verbündeten in Surat (Indien), Minden und Québec; zur See verzeichnete man die gewonnenen Schlachten bei Lagos und Quiberon. Aus der Euphorie um die Siege gab man dem Schiff den Namen Victory.

[Bearbeiten] Der Bau

Die Victory wurde am 14. Juli 1759 in Auftrag gegeben und noch im selben Jahr, am 23. Juli 1759, wurde der Kiel (Ulmenstämme von bis zu 50,8 cm (20 Zoll) Durchmesser) auf der Marinewerft in Chatham gelegt. Darauf wurden die Spanten errichtet und mit innerer und äußerer Beplankung abgedeckt, so dass ein „Dreischichtenrumpf“ (engl. „three-ply hull“) entstand. Für den Bau verantwortlich war John Lock, Schiffbaumeister auf der Marinewerft. Als dieser im Jahre 1762 starb, wurde Edward Allin sein Nachfolger. Am 30. Oktober 1760 wurde das Schiff als „Victory“ in die Schiffsliste der britischen Royal Navy eingetragen.

[Bearbeiten] Geschichte

Am 7. Mai 1765, beinahe sechs Jahre nach Kiellegung, wurde die Victory vom Stapel gelassen. Damals war man zwar üblicherweise in der Lage, ein Linienschiff des ersten Ranges innerhalb von fünf Jahren zu vollenden, aber die überragenden Siege hatten die britische Seemacht so manifestiert, dass man von der ursprünglichen Dringlichkeit absah. Die Baukosten bis zum Stapellauf betrugen 63.176 Pfund Sterling.

Von 1768 bis 1778 war die Victory im Reservedienst in Chatham stationiert. In dieser Zeit wurde ein Schiff dieser Größe nicht benötigt. Am 12. März 1778 wurde sie in Dienst gestellt, und im Mai des Jahres wurde sie Flaggschiff von Admiral Keppel. Am 23. Juli 1778 nahm sie an der Seeschlacht von Ushant (frz. Ouessant) vor Finistère teil. Anschließend war sie bis 1782 im englischen Kanal stationiert. Hier war sie bei der Entlastung von Gibraltar und bei einem Gefecht vor Kap Sportel beteiligt.

Von 1782 bis 1789 leistete sie Reservedienst in Portsmouth, danach bis 1791 Dienst im Englischen Kanal. Von 1792 bis 1796 diente sie als Flaggschiff im Mittelmeer. Sie nahm an der Dezimierung der französischen Flotte in Toulon teil, an der Eroberung von San Fierenzo und Bastia, und am Gefecht von Hyères. Am 3. Dezember 1795 setzte Admiral Sir John Jervis (der spätere Earl of St. Vincent) seine Flagge auf der Victory. Am 14. Februar 1797 nahm sie an der Schlacht von St. Vincent teil.

Im Oktober 1797 wurden bei einer Inspektion des Schiffes strukturelle Schäden festgestellt. Darauf wurde die Victory außer Dienst gestellt und von der Liste der Schiffe gestrichen. Bis 1799 diente sie dann als Lazarettschiff, bevor das Marineministerium entschied, sie zu überholen. Von 1800 bis 1803 geschah die Totalüberholung und ein großer Umbau in Chatham. 1803-1805 diente sie im Mittelmeer unter Admiral Lord Nelson. Von Mai 1805 bis August 1805 nahm sie an der Verfolgung der französischen Flotte in die Karibik und zurück teil.

[Bearbeiten] Schlacht von Trafalgar

21. Oktober 1805 Schlacht von Trafalgar. Bei dieser Schlacht fiel Lord Nelson. Die Victory wurde schwer beschädigt und kehrte anschließend über Gibraltar nach England zur Reparatur zurück. Die Bewaffnung des Schiffs in der Schlacht von Trafalgar betrug 104 Kanonen. Von 1806 bis 1808 leistete sie Routinedienst auf dem Medway. In dieser Zeit wurde die Victory zu einem Linienschiff 2. Ranges herabgestuft. 1808-1812 tat sie Dienst in der Ostsee und zwischenzeitlich Dienst als Truppentransporter. 1812 geschah ihre Ausmusterung in Portsmouth und das Ausscheiden aus dem aktiven Dienst. Dort erfolgte ein weiterer großer Umbau und die Reklassifizierung als Schiff 1. Ranges mit dem Ziel, sie wieder in Dienst zu stellen. Durch den Sieg bei Waterloo entfiel die Notwendigkeit dazu.

1824-1836 tat sie meistens Dienst als Flaggschiff des Hafenadmirals von Portsmouth. Zwischenzeitlich wurde sie auch als Unterkunft für Kapitäne benutzt. 1837 war sie Flaggschiff der Verwaltung des Admirals in Portsmouth. Dabei war sie eine Zeit lang in Gosport festgemacht. Von 1847 bis 1869 war sie Flaggschiff des Flottenbefehlshabers in Portsmouth, und von 1869 bis 1889 Versorgungsschiff und Hilfsschiff. Danach wieder bis heute diente sie als Flaggschiff des Flottenbefehlshabers in Portsmouth, und später des Commander in Chief Naval Home Command.

Am 23. Oktober 1903 wurde sie vom ausgemusterten Turmschiff HMS Neptune gerammt. Beinahe wäre sie gesunken. Sie wurde eingedockt und wieder repariert. Bis 1922 war die Victory im Hafen von Portsmouth schwimmend befestigt. Zu dieser Zeit war allerdings der Zustand des Schiffes so schlecht, dass man sie an ihren heutigen Liegeplatz, das Dock 2, das älteste Trockendock der Welt, brachte und dort umfassend restaurierte. Dabei wurde, soweit möglich und bekannt, der Zustand zur Zeit der Schlacht von Trafalgar wiederhergestellt. Diese Restaurierung war am 17. Juli 1928 abgeschlossen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Victory durch eine Bombe beschädigt.

HMS Victory
HMS Victory
Ansicht vom Bug aus
Ansicht vom Bug aus
Der Heckspiegel
Der Heckspiegel

Die Victory kann man noch heute im Portsmouth besichtigen. Erfüllt von Geschichte und Marinetradition, wurde ihr von Philipp Watts der Titel "The Westminster Abbey of the Royal Navy" verliehen. Sie dient auch heute noch dem Commander in Chief der Royal Navy für offizielle Empfänge und Veranstaltungen.

Das Schiff gilt zusammen mit der Mikasa in Yokosuka (Japan) und der USS Constitution in Boston (USA) als eines der „Drei großen historischen Kriegsschiffe“.

[Bearbeiten] Literatur

  • The 100-gun-ship Victory (Anatomy of the ship), John McKay, Conway Maritim Press. 1989

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 48′ 6" n. Br., 1° 6′ 34" w. L.

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