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HMS Antelope (H36) – Wikipedia

HMS Antelope (H36)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Antelope Royal Navy
Technische Daten
Schiffstyp: Zerstörer
Verdrängung: 1.350 ts Standard
1.773 ts maximal
Länge: 98,40 m
Breite: 9,83 m
Tiefgang: 3,73 m
Antrieb: 3 Admirality-
3-Trommel-Dampfkessel
2 Parsons-Dampfturbinen
mit Einfachgetriebe
35.500 PS (24.990 kW)
Treibstoffvorrat: 380 t Heizöl
Geschwindigkeit: 35,25 kn (65,3 km/h)
Reichweite: 4.800 sm bei 15 kn
Besatzung: 138
Bewaffnung: 4 x 4,7 inch Geschütze (4*1)
2 x 2-Pfünder-Flak (2*1)
8 × 21 inch Torpedorohre (2*4)

HMS Antelope (H36) war ein Zerstörer der A-Klasse der britischen Royal Navy, der auch im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.

Das Schiff lief am 27. Juli 1929 als Teil der ersten Zerstörerklasse der Royal Navy, die nach Ende des Ersten Weltkriegs gebaut wurde, bei Hawthorn Leslie in Hebburn, Newcastle upon Tyne, vom Stapel. In Dienst gestellt wurde es am 20. März 1930. Die Erfahrungen mit zwei vorher gebauten Prototypen flossen in die Planung und den Bau ein.

HMS Antelope bildete zunächst gemeinsam mit ihren Schwesterschiffen die 3. Zerstörerflottille, die der Mittelmeerflotte zugeordnet wurde. Bei Kriegsbeginn war das Schiff jedoch mit der 18. Flottille im Ärmelkanal eingesetzt. Zu den Aufgaben gehörte die Sicherung von Geleitzügen in diesem Bereich, wozu insbesondere auch die Truppentransporte nach Frankreich zu rechnen waren. Dabei gelang es am 5. Februar 1940, das deutsche U-Boot U 41 südlich von Irland zu versenken.

Im April 1940 wurde der Zerstörer bei der versuchten Abwehr der deutschen Landung in Norwegen (Unternehmen Weserübung) zur Deckung von Schiffen der Home Fleet eingesetzt, im Juni jedoch bei einer Kollision mit HMS Electra beschädigt. Der geplante Einsatz bei dem Landungsunternehmen in Dakar (Operation Menace) entfiel, als der Zerstörer den durch Torpedotreffer beschädigten Kreuzer HMS Fiji nach Großbritannien zurückgeleiten musste.

Das Schiff wurde dann zur 3. Zerstörerflottille überstellt, die wiederum mit dem Geleitdienst im Ärmelkanal und den Gebieten rund um Irland betraut war. Als Teil der Deckung eines westgehenden Geleits gelang es HMS Antelope gemeinsam mit einem Flugboot, am 2. November 1940 nordwestlich von Irland U 31 zu versenken. Im Mai 1941 war das Schiff mit der Home Fleet an der Suche nach dem deutschen Schlachtschiff Bismarck beteiligt (Unternehmen Rheinübung). Es folgt ein weiterer Einsatz im Nordmeer.

Seit Anfang 1942 war der Zerstörer mit der Force H im Mittelmeer im Einsatz. Er diente als Eskorte für Flugzeugträger, von denen Jagdflugzeuge nach Malta geflogen wurden, und für Konvois, die meist Kriegsmaterial für die britischen Truppen im Nordafrika und Versorgungsgütern für Malta transportierten. Darunter war auch der große Pedestal-Konvoi im August. Anfang 1943 hatte HMS Antelope dann Nachschubkonvois für die im Rahmen der Operation Torch in Französisch-Nordafrika gelandeten Truppen zu geleiten.

Nach Verstärkung der U-Boot-Abwehr- und Flugabwehr-Bewaffnung zulasten der Hauptartillerie und eines Torpedorohrsatzes wurde der Zerstörer von Frühjahr 1943 bis Ende 1944 zur Sicherung von Geleitzügen im Atlantik eingesetzt. Angesichts des Alters des Zerstörers, des Zustandes seiner Maschinenanlage und der steigenden Anzahl neu in Dienst gestellter Geleitfahrzeuge wurde das Schiff ab Januar 1945 nicht mehr als Geleitschiff verwendet sondern der Reserveflotte zugeordnet.

Im Januar 1946 wurde HMS Antelope zum Abwracken verkauft.

[Bearbeiten] Literatur

  • M. J. Whitley: Destroyers of World War Two. Arms and Armour Press, London 1988, ISBN 0853689105

[Bearbeiten] Weblinks

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