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Herzog & de Meuron – Wikipedia

Herzog & de Meuron

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herzog & de Meuron ist ein 1978 gegründetes schweizerisches Architekturbüro mit internationalem Renommee. Es ist die Kooperation der beiden Architekten Jacques Herzog (* 19. April 1950 in Basel) und Pierre de Meuron (* 8. Mai 1950 in Basel).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überblick

Nach dem zeitgleichen Architekturdiplom 1975 an der ETH Zürich gründeten Herzog und de Meuron 1978 ihr Büro mit Hauptsitz in Basel, Rheinschanze 6. Neben diesem haben sie auch Zweigstellen in London, München, Barcelona, San Francisco und Tokio und beschäftigen 220 Angestellte. Partner im Büro Herzog & de Meuron sind Harry Gugger (* 1956) und Christine Binswanger (* 1964). Seit dem Jahre 2003 sind auch Robert Hösl (* 1965), Ascan Mergenthaler (* 1969) und fünf weitere Architekten Partner des Büros. De Meuron und Herzog lehren beide an der ETH Zürich und an der Harvard University.

International bekannt wurden Herzog & de Meuron mit dem Projekt für die Tate Modern in London, deren Aussenraumgestaltung die Architekten – wie in vielen anderen Projekten – zusammen mit dem international renommierten Zürcher Landschaftsarchitekten Dieter Kienast entwickelten. Die Kunstgalerie wurde in die alte Bankside Powerstation eingebaut und im Jahr 2000 eröffnet. Wegen des unerwartet grossen Besucheransturms ist bereits ein Erweiterungsprojekt in Planung. Zudem entwarfen Herzog und de Meuron die beiden Stadionbauten St. Jakob-Park in Basel und Allianz Arena in München. Für die Olympischen Spiele 2008 planten und bauten sie das Nationalstadion in Peking. Sie befassten sich auch mit der Planung eines grossen, neuen Stadtteils um neue Akzente in die gleichförmige chinesische Städtebau-Archtiektur zu bringen. Wie beim Stadionbau wurde versucht, Geschichte, Tradition und heutige Anspüche zu vereinen und in die Bauten einfliessen zu lassen. Das Städtebau Projekt stiess bei Fachleuten auf Begeisteung, weil es eine Identifizierung seiner BewohnerInnen mit ihrem Stadtteil ermöglichen würde. Die chinesischen Bedüfnisse sind allerdings notgedrungen eher rasche und billige Industriewohnsiedlungen. Die Arbeit in China verursachte eine Welle an Kritik. Chinesische Fachleute werfen Ihnen Effekthascherei und ein Missbrauch Chinas als Experimentierfeld vor [1], während Menschenrechtler die Zuammenarbeit mit China aufgrund der Menchenrechtsverletzungen durch das Regime kritisieren [2]. Ein weiterer Kritikpunkt sind die hohen Kosten der Bauprojekte.

2005 stimmte der Hamburger Senat dem Bau der Elbphilharmonie zu. Oberhalb der mehrstöckigen Backsteinfassade des Kaispeicher A in der Elbe soll eine gigantische Glaswelle entstehen, die u.a. zwei Konzertsäle, ein Tagungszentrum, Wohnungen und ein Hotel beherbergen wird, der Raum hinter der Fassade des alten Speichers soll unter anderem als Parkhaus genutzt werden. Ähnlich wie beim Tate Modern entsteht durch Aus- und Umbau eines alten Gebäudes ein neues. Die Elbphilharmonie wird schon jetzt zum neuen Wahrzeichen der Hansestadt stilisiert.

Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielten die beiden Architekten 1993 den Deutschen Kritikerpreis. Im Jahre 2001 wurde ihnen der Pritzker-Preis verliehen. Die Jury lobte ihren leidenschaftlichen Umgang mit einer ganzen Palette von Baumaterialien, mit Hilfe derer sie die Architekturkunst vorantreiben würden. 2006 erhielten sie den British Design Award des Royal Institute of British Architects, 2007 den Praemium Imperiale.

Für den Pharmakonzern Roche planen Herzog & de Meuron das höchste Gebäude der Schweiz. Das Hochhaus soll in der Form an die Doppelhelix erinnern.

[Bearbeiten] Bauwerke

Allianz Arena München (2002–2005)
Allianz Arena München (2002–2005)
Das Nationalstadion Peking
Das Nationalstadion Peking
Prada Aoyama Epicenter, Tokio, 2001–2003
Prada Aoyama Epicenter, Tokio, 2001–2003
Erweiterung der Tate Gallery – Tate Gallery of Modern Art, London; 1995–1999
Erweiterung der Tate Gallery – Tate Gallery of Modern Art, London; 1995–1999
Zentrales Stellwerk der SBB Basel (1994–1998)
Zentrales Stellwerk der SBB Basel (1994–1998)
Apotheke des Universitätsspitals, Basel (1995–1997)
Apotheke des Universitätsspitals, Basel (1995–1997)
Bibliothek der Fachhochschule Eberswalde (1993–1996)
Bibliothek der Fachhochschule Eberswalde (1993–1996)

[Bearbeiten] Sonstige Projekte

Im April 2006 gestalteten Herzog & de Meuron das Bühnenbild für die Neuinszenierung der Oper Tristan und Isolde an der Berliner Staatsoper Unter den Linden.

[Bearbeiten] Literatur (Auswahl)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Herzog & de Meuron – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Ein Nest für das neue Chine in Das Magazin
  2. Architekten sind Mörder bei www.vegetarier-sind-mörder.de


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