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Herberts Vasiļjevs – Wikipedia

Herberts Vasiļjevs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herberts Vasiļjevs (* 27. Mai 1976 in Riga) ist ein lettischer Eishockeyspieler (Stürmer). Er spielt bei den Krefeld Pinguinen in der höchsten deutschen Liga.

[Bearbeiten] Karriere

Der 1,80 m große und 80 kg schwere Sohn von KEV-Nachwuchscoach Haralds Vasiļjevs begann seine Profikarriere im Dress des Meisters von 2003. Anfang der 90er Jahre kam er mit seinem Vater nach Deutschland, wo er seine Eishockeyjugend verbrachte. Von den Junioren Dortmunds kommend landete der damals erst 18-jährige Stürmer, der alle Offensivpositionen spielen kann in Krefeld.

In 48 Spielen der Saison 1994/95 konnte er bereits sein großes Talent unter Beweis stellen und zeigte technisch und läuferisch überragendes Talent. Allerdings vertraute der damalige KEV-Trainer Mike Zettel ihm nicht in dem Maße, in dem er es vielleicht verdient hätte und so kam er nur auf recht wenig Eiszeit. Dennoch aber brachte es der junge Lette auf 4 Tore und 9 Punkte. In den Playoffs, in denen die Pinguine bis ins Halbfinale vordringen konnten, kamen weitere 5 Punkte (1 Tor) aus 15 Spielen hinzu. Die Fans versprachen sich viel von ihm, doch dann folgte der Konkurs des KEV und er wechselte in die Kanadische Juniorenliga OHL, um seinen Traum von der NHL zu erreichen.

In 65 Spielen für die Guelph Storm scorte er 34 Tore und 67 Punkte. Weitere 6 Tore und 19 Punkte kamen in 16 Playoffeinsätzen dazu. In der folgenden Saison 1996/97 wollte er dann sein Glück in den Profiligen versuchen. Er unterschrieb einen Vertrag in der Organisation der Florida Panthers.

3 Spiele mit 3 Toren und 5 Punkten für die Port Huron Border Cats in der CoHL brachten ihm einen Wechsel nach Knoxville in der ECHL ein. Dort wusste er in 3 Spielen (1 Tor, 1 Assist) ebenfalls zu überzeugen und kam so zu den Carolina Monarchs in die AHL. In 54 Spielen konnte er hier 13 Tore und 31 Punkte erzielen. Im Sommer 1997 wurde er dann in die New Haven Beast geschoben und schaffte hier endgültig den Durchbruch. Mit 36 Tore und 66 Punkten in 76 Spielen war er drittbester Scorer und bester Torjäger des Teams.

Diese Leistung brachte ihm in der Saison 1998/99 seinen ersten Callup ins NHL-Team der Panthers ein. In 5 Spielen konnte er keine Punkte verbuchen, dann wurde er wieder in die AHL zurück geschoben. 76 Spiele absolvierte er für die Thoroughblades aus Kentucky. 28 Tore waren gut für den zweiten Platz in der teaminternen Wertung, 48 Assists bildeten sogar den Topwert des Teams und seine 76 Punkte machten ihn gleichauf mit Steve Guolla zum Topscorer. Diese guten Werte machten andere Teams aufmerksam und so wurde er im Juni 1999 gemeinsam mit Gord Murphy, Daniel Tjarnquist und einem sechstrunden-Draftpick im Tausch gegen Top-Goalie Trevor Kidd nach Atlanta abgegeben.

Im Thrashers-Farmteam Orlando (IHL) konnte er mit 73 Einsätzen, 25 Toren und 60 Punkten wiederum gute Werte erzielen. Hinter Marc Beaufait, wurde er damit zweiter sowohl in der Scoring- als auch in der Torjägerwertung. Und es war genug, das Management zu überzeugen, ihm noch eine Chance in der NHL zu geben. In 7 Einsätzen konnte er auch sein erstes Tor in der besten Liga der Welt erzielen. So konnte er optimistisch in die nächste Saison starten und in Orlando war er weiterhin einer der Topscorer. 58 Spiele, 22 Tore und 48 Punkte waren gut genug für den nächsten „callup“ und so absolvierte Herberts weiter 21 Partien bei den Thrashers und konnte mit 4 Toren und 9 Punkten dabei gute Werte erreichen. Und auch in den Playoffs, die er nach dem Ausscheiden der Thrashers wieder in Orlando spielte, überzeugte er. 8 Tore in 12 Einsätzen waren Teamspitze, obwohl er in 4 Spielen nicht auf dem Eis war. 11 Punkte waren immerhin die fünftbeste Ausbeute. So hatte er sich in Nordamerika einen guten Ruf erworben, als jetzt, im Sommer 2001, sein Vertrag auslief.

Folgerichtig wurde das Topteam aus Vancouver auf ihn aufmerksam und er stellte sich der Herausforderung. Und tatsächlich kam er auf 18 weitere NHL-Spiele mit 3 Toren und 2 Assists, ehe er doch wieder ins Farmteam abgeschoben wurde. Hier, in Manitoba (AHL) kam er aber nicht zurecht. In 69 Einsätzen erreichte er für seine Verhältnisse schwache 10 Tore und 39 Punkte und – erst zum zweiten Mal in seiner Karriere auf Minor-League-Niveau nach seiner Rookie-Saison – eine negative Plus/Minus Statistik. Jetzt, nachdem sein Traum erfüllt war und seine Perspektiven schwanden, entschied er sich, nach Europa zurück zu gehen.

Er wechselte zu Amur Khabarovsk in die russische Liga. In der äußerst defensiven Superliga kam er in 37 Einsätzen auf 4 Tore und 11 Punkte. Übrigens waren dies bessere Werte als Alexander Seliwanow in der gleichen Saison für St. Petersburg erreichen konnte. Doch die russische Liga lag ihm nicht und so entschied er sich für die DEL.

Hier gehörte er über lange Strecken der vergangenen Saison im Trikot der Nürnberg Ice Tigers zu den Topscorern der Liga. Erst eine schwere Verletzung an der Schulter nach einem Foul des Hamburgers Jacek Plachta am 7. Januar 2005 warf ihn zurück und zeitweise war es fraglich, ob er überhaupt noch einmal in der Saison aufs Eis zurückkehren könnte. Doch er kämpfte sich heran und 6 Spieltage vor Saisonende war er wieder da. In den Playoffs konnte er dann noch nicht die volle Leistung abrufen und trotz einem Tor und 3 Punkten nicht verhindern, dass die Ice Tigers in 6 Spielen gegen Mannheim ausschieden. Zur Saison 2005/06 unterschrieb er dann einen Zweijahresvertrag bei den Krefeld Pinguinen. Und so kehrt der sympathische Rechtsschütze letztlich zu seinen Wurzeln zurück.

In der Saison 2006/07 gelang ihm im Spiel gegen die Frankfurt Lions am 15. Dezember 2006 ein neuer DEL-Rekord, da er in einem Spiel vier Tore und vier Vorlagen verzeichnen konnte. Am 12. Februar 2007 haben die Krefeld Pinguine den Vertrag um drei weitere Spielzeiten bis zur Saison 2009/10 verlängert. Der Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel für die erste russische Liga bis zum 30. Mai 2007. Nach Vertragsende besitzen die Pinguine eine Option für eine weitere Saison.

Am 01. Juni 2007 verkündeten die Krefeld Pinguine, dass Herberts Vasiljevs von seiner Klausel für die erste russische Liga keinen Gebrauch gemacht hat und somit bis mindestens 2010 in Krefeld spielen wird.

[Bearbeiten] Internationale Karriere

Seit 2000 ist er Mitglied der lettischen Eishockeynationalmannschaft und nimmt für diese bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und der Eishockey-Weltmeisterschaft 2006 in Riga teil.

[Bearbeiten] Weblinks


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