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EHC Dortmund – Wikipedia

EHC Dortmund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

EHC Dortmund
Voller Name Eishockey-Club Dortmund e.V.
Gegründet 10. Oktober 1996
Stadion Eissportzentrum Westfalenhallen Dortmund
Plätze 5000
Trainer Jesse Panek
Liga Regionalliga-NRW
2007/2008 1 (Hauptrunde), 2 (Aufstiegsrunde), 2 (Play-Offs)
Spitzname Elche
Vereinsfarben Blau-Weiß-Rot
Präsident Dr. Günther Kuboth, Gerd Alda
Homepage http://www.ehcdortmund.de

EHC Dortmund ist ein Eishockeyverein aus Dortmund, der in der Tradition der Eishockeymannschaften beim TuS Eintracht Dortmund, ERC Westfalen Dortmund und ERC Westfalen Dortmund 90 steht. Die 1. Mannschaft spielt in der Regionalliga NRW. Im Nachwuchsbereich gibt es sieben verschiedene Mannschaften die in folgende Kategorien untergeteilt sind: Junioren (Junioren-Bundsliga), Jugend (NRW Liga), Schüler (Schüler-Bundesliga), Knaben (Landesliga NRW), Kleinschüler (Landesliga NRW Gruppe 2), Bambini (NRW Gruppe B-2), Laufschule. Spitznamen des EHC Dortmund sind „Elche“, „Westfalen Elche“ und „EHC“.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1958–1995: Die ersten Anfänge und der finanzielle Crash

Die Mannschaft des TuS Eintracht Dortmund spielte in der Saison 1958/59 erstmals in der Oberliga, aus der sie 1959/60 in die Bundesliga aufstieg. In der Saison 1962/63 wurde der sportliche Klassenerhalt nicht mehr geschafft, aber in der nächsten Oberliga-Saison gelang der sofortige Wiederaufstieg in die Bundesliga 1964/65. In derselben Saison spielte in Dortmund auch die Mannschaft des ERC Westfalen Dortmund in der Gruppenliga. Im Sommer 1965 stellte der TuS den Spielbetrieb seiner Mannschaft sein, so dass ab der Saison 1965/66 nur noch der ERC am Spielbetrieb teilnahm. Diesem gelang in der Saison 1968/69 der Aufstieg in die Oberliga, in der die Mannschaft auch nach der Einführung der 2. Eishockey-Bundesliga zur Saison 1973/74 blieb. Im Sommer 1980 wurde die Mannschaft vom Verein aus der Oberliga abgemeldet und der Spielbetrieb in eine unterklassige Liga fortgesetzt. Nach dem Wiederaufstieg in die Regionalliga 1982/83 gelang der sofortige Durchmarsch in die Oberliga. Im Sommer 1983 wurde der bisher ERC in einen Dachverein umgewandelt, unter dessen Dach die Sparten Eishockey und Eis- und Rollkunstlauf die eigenständigen Vereine ERC Westfalen Dortmund Eishockey und ERC Westfalen Dortmund Kunstlauf bildeten.

Trainer Jesse Panek
Trainer Jesse Panek
Topscorer Antti-Jussi Miettinen
Topscorer Antti-Jussi Miettinen

Während der Saison 1984/85 wurde vom Verein zwar der Spielbetrieb der Oberligamannschaft erneut eingestellt, jedoch nahm der ERC mit einer anderen Mannschaft weiterhin am Spielbetrieb in einer unterklassigen Liga teil. Nach dem erneuten Wiederaufstieg in die Regionalliga 1986/87 gelang der sofortige Durchmarsch über die Oberliga 1987/88 in die 2. Bundesliga 1988/89. Während der Saison 1989/90 stellte der ERC den Spielbetrieb ein und der neugegründete ERC Westfalen Dortmund 1990 setzte den Spielbetrieb der Mannschaften anstelle des ERC fort – nicht jedoch den der Mannschaft in der 2. Bundesliga. Erneut gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga 1992/93 mit dem Durchmarsch in die Oberliga 1993/94. Bei der Neueinteilung der Ligen mit der Einführung der DEL im Sommer 1994 wurde die Mannschaft des ERC90 in die 1. Liga Nord eingeteilt. Mit Beginn dieser Spielzeit, wurden vielversprechende Namen, wie z.B. Martin Bergeron nach Dortmund gelockt. Die Erwartungen in der Öffentlichkeit waren immens. Diese konnte man z.T. dann auch erfüllen. Die Hauptrunde, schloss das relativ erfahrene Team, um dem unumstrittenen Top-Scorer Kurt Wickenheiser auf dem zweiten Rang ab. In der anschließenden Meisterschaftsrunde, konnte der ERC sogar den ersten Platz belegen. Neben dem damals ebenfalls hevorrangend aufspielendem SC Riessersee, ging man als haushoher Favorit in die Play-Offs. Dort schied man dann gleich in der ersten Runde gegen den eher „unbekannten Gegner“ TSV Erding aus. Damit war die Ernüchterung in Dortmund groß, nachdem der ERC zuvor so stark aufspielte und als Meisterkandidat gehandelt wurde. Eine Saison später, verpflichtete die Dortmunder Vereinsführung erneut eine große Schar an erfahrenen und vor allem sehr teuren Spielern. Zu nennen wären hier vor allem Top-Scorer Dave O'Brien, sein Sturmpartner Teal Fowler, sowie der talentierte Verteidiger Teja Dambon. Das Ziel war klar, das Ergebnis der vorherigen Saison sollte übertroffen werden. Die Hauptrunde konnte man auf dem fünften Platz abschließen. Wenig später, kam der Verein zum ersten Mal negativ in die Schlagzeilen. Von finanziellen Schwierigkeiten in ungeahnter Höhe war die Rede. Das sich diese Meldungen später bestätigen sollten, wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Spätestens nach der Meisterrunde, die mit dem letzten Rang katastrophal verlaufen war, war jedem klar, dass dies vielleicht die letzte Saison unter dem Namen „ERC Westfalen Dortmund 1990“ war. Inmitten der Saison 1995/96, unmittelbar nach der Meisterrunde, wurde der Verein dann wegen finanzieller Probleme von der Liga ausgeschlossen.

[Bearbeiten] Seit 1996: Neugründung und erste sportliche Erfolge

Anstelle des ERC90 wurde der heutige Verein EHC Dortmund gegründet, am 10. Oktober 1996 fand um 20 Uhr im Eissportzentrum Westfalenhallen die Gründungsversammlung des EHC statt. Knapp zwei Stunden später war der neue Verein aus der Taufe gehoben und ein Vorstand gefunden.

Folgende Personen waren die ersten Verantwortungsträger:

  • Karl Walter Hollmann (1. Vorsitzender)
  • Frank-Holger Weber (Stellvertretender Vorsitzender)
  • Peter Rieger (Schatzmeister)
  • Peter Moser (Sportlicher Leiter)
  • Werner Bracht (Geschäftsführer)

Ihr erstes Spiel absolvierten die „Elche“ am 27. Oktober 1996 um 19 Uhr. Vor 202 Zuschauern endete die Begegnung mit 10:2 für den EHC (3:0,5:1,2:1). Das erste Tor in der Vereinsgeschichte erzielte Verteidiger Frank Clever in der 14. Minute. Er kassierte auch bereits in der fünften Minute die erste Strafzeit des EHC. In den darauffolgenden Jahren, spielte der EHC eher im unteren Mittelmaß. Häufig hatte man die sogenannte „Rote Laterne“ inne. Dies lag vor allem an den sehr bescheidenen finanziellen Mittel, die die sportliche Entwicklung stark verlangsamten.

In der Saison 2005/2006 erreichte der EHC Dortmund den bis dahin vorläufigen Höhepunkt mit dem dritten Platz in der Aufstiegsrunde zur Oberliga.

Wirtschaftlich stehen die Elche auf gesunden Füßen. Zahlreiche neue Sponsoren konnten gefunden werden, darunter Obi und die Sparkasse Dortmund. Hauptsponsor ist das Bekleidungsunternehmen Kik. Des Weiteren gibt es noch eine Kooperation mit dem Fußballverein Borussia Dortmund, sowie mit dem direkten Ligarivalen Iserlohn Roosters 1b. Diese Kooperation beabsichtigt den Zweck, junge und talentierte Spieler zu fördern und sich gegenseitig im sogenannten „Scouting“ auszutauschen. Als mittelfristiges Ziel wurde der Aufstieg in die zweite Bundesliga ausgegeben.

Jubiläums-Logo des EHC anlässlich des zehnten Geburtstages
Jubiläums-Logo des EHC anlässlich des zehnten Geburtstages

Auf Grund des jüngsten Erfolgs, erwartete man in der darauffolgenden Spielzeit den nächsten Schritt. Zum Teil Oberligaerfahrende Spieler wie z.B. Eric Daniels oder auch der gebürtige Tscheche Igor Furda waren die Leistungsträger im Dortmunder Kader. Zum Start der Saison 2006/2007 konnte das erfahrene Team drei Siege einfahren. Mit insgesamt 9 Punkten und 20:5 Toren konnte man sich relativ souverän an die Tabellenspitze setzten. Dennoch war dieser erste positive Eindruck schnell verflogen. Im weiteren Verlaufe der Saison zeigte die Mannschaft immer wieder sehr enttäuschende Leistungen und blieb somit weit hinter den Erwartungen zurück. Schließlich verlor man den entscheidenden sechsten Rang immer mehr aus den Augen. Im vorletzten Spiel der Saison, ging es für die Mannschaft von Traner Markus Scheffold dann noch mal an den Niederrhein, nach Neuss. Dort hatte man die letzte Chance, die Aufstiegsrunde zur Oberliga doch noch zu erreichen. Trotz dieser Tatsache konnte man auch in Neuss nicht gewinnen und verlor verdient mit 6:1. Das einzige Tor für den EHC erzielte Igor Furda. Damit war das Saisonziel, das erreichen der Aufstiegsrunde, verfehlt. Kritiker sahen vor allem das hohe Durchschnittsalter als eines der vielen Probleme an.

Anschließend trat man dann nur im Regionalliga-Pokal an. Hier präsentierte man sich besser, allerdings war die Qualität der Gegner auch deutlich niedriger einzuschätzen als in der gerade abgelaufenen Hauptrunde. Schließlich feierte man den zweiten Platz mit vier Punkten Rückstand auf die Zweitvertretung der DEG Metrostars.

Die Saison 2007/2008 war die erfolgreichste Spielzeit der Vereinsgeschichte. Nachdem man ein Jahr zuvor als Favorit in die Saison gegangen war und auf ganzer Linie enttäuschte, entschied sich die Dortmunder Vereinsführung für einen Umbruch innerhalb der Mannschaft. Dabei setzte man vor allem auf junge deutsche Talente. Bis auf sieben Akteure, wechselte man den kompletten Kader aus und verpflichtete insgesamt 17 neue Spieler. Dementsprechend war die Euphorie im Umfeld relativ groß. Zum ersten Saisonspiel gegen die 1b der Iserlohn Roosters, erwartete man dann auch eine relativ gute Kulisse und einen erfolgreichen Saisonstart. Beides konnte erfüllt werden und die Verantwortlichen blickten fortan optimistisch in die Saison. Nach dem letzten Heimspiel der Regionalliga-Hauptrunde gegen den EC Bergisch Land, bekam man den Pokal zur Regionalligameisterschaft 2007/2008 überreicht. Dies bedeutete den größten Erfolg in der bis dahin 11-jährigen Vereinsgeschichte. Spiele wie der sicherlich überraschende 2:1-Sieg bei der zweiten Mannschaft der DEG Metrostars und der verzaubernde 10:4-Heimerfolg gegen den Herner EV waren die Saisonhöhepunkte. Überragender Spieler war der vor der Saison als „Transfercoup“ gefeierte Finne Antti-Jussi Miettinen, der seinen hohen Erwartungen gerecht wurde. Natürlich war ab diesem Zeitpunkt auch der Druck enorm gewachsen, denn vor allem die Tageszeitungen in Dortmund aber auch die Fans wünschten sich den Aufstieg in die Oberliga.

Anschließend an die Regionalliga-Hauptrunde, folgte die Aufstiegsrunde zur Oberliga. Vor dem Start dieser Qualifikationsrunde am 4. Januar 2008, rüstete vor allem der Nachbar aus Herne auf und verpflichtete unter anderem qualitativ hochwertige Spieler, wie z.B Lukas Heise vom EHC Thüringen. Daraufhin war klar, das auch die Elche nochmal nachlegen mussten. Mit dem ebenfalls vom EHC Thüringen stammenden Markus Schneider, einen Regionalligaerfahrenden Sebastian Bongartz und Maris Kruminsch, einem Spieler von den Moskitos Essen, schien man für die anstehenden Aufgaben gut gerüstet. Der Start in die Aufstiegsrunde verlief unspektakulär aber erfolgreich. Mit einem ungefährdeten 3:1-Sieg gegen die Zweitvertretung der Iserlohn Roosters und einem satten 17:1-Auswärtserfolg gegen den Vizemeister aus Hessen, dem VERC Lauterbach, setzte man sich an die Spitze der Tabelle. Doch bereits am Spieltag darauf folgte die Ernüchterung. Trotz einer ansprechenden Leistung, verlor man gegen den Erzrivalen aus Herne. Vor über 1000 Zuschauern, zog man am Herner Gysenbergpark mit 5:3 den kürzeren. Auch das Rückspiel konnte man nicht für sich entscheiden. Diesmal verlor man verdient mit 2:5 vor heimischer Rekordkulisse. Wieder knapp 1000 Zuschauer wollten sich diesen Derbykracher nicht entgehen lassen und sahen eine enttäuschende Vorstellung der Dortmunder Mannschaft. Spätestens seit diesem Spiel, war der Herner EV der haushohe Favorit auf den Aufstieg in die Oberliga.

Am Samstag, den 22. März 2008, startete dann das Play-Off Halbfinale. Der erste Gegner war der ESV Hügelsheim, dessen Kader mit zwei hervorragenden Kontingentspielern gespickt war. Die Dortmunder Elche galten als Außenseiter, die lokale Presse bezeichnete den EHC damals als „Außenseiter mit realen Chancen“. Trotzdem feierte man einen überraschenden 7:6-Erfolg in Hügelsheim. Vor allem das begeisternde 1.Drittel war der Grundstein für diesen Sieg. Durch eine intelligente Defensivleistung konnte man mit 5:1 davon ziehen. Zwischenzeitlich baute das Team von Trainer Jesse Panek diese Führung sogar auf ein respektables 7:3 aus. Letzten Endes wurde es nochmal spannend. Bis zur allerletzten Sekunde verteidigte man den Ein-Tore-Vorsprung und war dementsprechend optimistisch in das Rückspiel gegangen. Auch dieses zweite und letzte Spiel der Serie gewann man verdient mit 5:3. Dabei wird wohl eine Szene den EHC Fans ewig in Erinnerung bleiben. 16 Minuten nach dem 1:1 Ausgleich für Hügelsheim durch Roedger, startete Dortmunds Finne Antti-Jussi Miettinen einen seiner zahlreichen unwiderstehlichen Konter. Dabei umkurvte er mehrere Spieler der gegnerischen Mannschaft und passte anschließend in Weltklasse-Manier auf seinen Sturmpartner Philip Reuter, der diesen Konter mustergültig abschließen konnte. Mehr als 800 Zuschauer waren anschließend aus dem Häuschen und feierten ihr Team. Parallel dazu erreichte auch der Rivale aus Herne das Finale. Somit stand die für viele Fans als „Traumfinale“ bezeichnete Begegnung fest, Dortmund gegen Herne.

Der Mustergültige Konter im Halbfinale, abgeschlossen von Philip Reuter
Der Mustergültige Konter im Halbfinale, abgeschlossen von Philip Reuter

Das Finalhinspiel fand an der Strobelallee in Dortmund statt. Bereits im Vorverkauf wurden knapp 1000 Tickets abgesetzt. Schließlich konnte sich die Vereinsführung über eine Rekordkulisse von über 2000 Zuschauern freuen. Das Spiel verlor der EHC Dortmund knapp mit 5:6. Jedoch wurde ein scheinbar reguläres Tor für die Elche vom Hauptschiedsrichter nicht gegeben. Trotz dieser Niederlage begeisterte vor allem der große Kampfgeist der Dortmunder Mannschaft, die Anhänger des EHC. Nach einem 1:4 Rückstand und einer bis dahin souveränen Leistung der Herner, kämpfte sich das Team noch einmal auf 3:4 heran. In weiteren Verlauf erzwang man noch den 4:4 Ausgleich. Der zweifache Torschütze Marc Höveler war maßgeblich daran beteiligt. Dennoch erzielte die Herner Paradereihe noch zwei Tore und ging somit vorentscheiden mit 6:4 in Front. Zwei Minuten vor Ende der Partie machte der Kölner Lizenzspieler Philip Büermann noch das 5:6 aus Dortmunder Sicht und schnürte damit die Hoffnungen auf das Finalrückspiel, da man nun nur noch einen Ein-Tore-Rückstand aufholen musste.

Marc Höveler erzielt das 3:4 im Finale gegen den Herner EV
Marc Höveler erzielt das 3:4 im Finale gegen den Herner EV

Zwei Tage später traten die Elche dann erneut am Herner Gysenbergpark an. Bereits zwei Mal musste sich die Mannschaft in der laufenden Saison an diesem Ort geschlagen geben. Kaum einer traute dem EHC im Vorfeld der Partie noch etwas zu. Rund 700 Dortmunder begleiteten ihr Team nach Herne. Insgesamt waren 3044 Zuschauer anwesend, was zugeich die größte Kulisse der Saison bedeutete. Der EHC spielte befreit auf und ihm gelang das schier unmögliche. Bereits in der 9. und in der 13. Minuten schoßen die beiden Verteidiger Markus Schneider und Patrick Gogulla ihr Team in Führung. Kurz vor Ende des ersten Drittels, gelang den Hernern allerdings der Anschlusstreffer. Auch im Mittelabschnitt verbuchte die Dortmunder Mannschaft wieder mehr Spielanteile für sich. Dementsprechend konnte man nach 26. Minuten mit 4:1 durch zwei Tore des Kontingentspielers Antti-Jussi Miettinen weiter davon ziehen. Die Zuschauer sahen ein denkwürdiges Finale, zweier gut aufspielender Teams. Nach regulärer Spielzeit, hieß es 3:4 für den EHC aus Dortmund. Es gelang ihnen also den Rückstand aus dem Hinspiel aufholen und erzwang somit das entscheidende Penaltyschießen. Bereits der erste Schütze des Herner EV, der Amerikaner Tim McVaugh, traf in die Maschen und überwand den bis dahin überragenden Dortmunder Goalie Carsten Solbach. Die fünf übrigen Spieler konnten ihren Penalty-Schuss nicht verwandeln. Somit war der große Traum, die Qualifikation für die Oberliga, geplatzt. Wie schon nach der Hauptrunde, hieß auch diesmal der alles überragende Spieler Antti-Jussi Miettinen. Der Finne erzielte während der gesamten Saison in 39 Spielen insgesamt 121 Skorerpunkte (46 Tore, 75 Assists).

[Bearbeiten] Spieler und Trainer

[Bearbeiten] Vorstand

Name, Vorname Funktion Nationalität
Kuboth, Dr. Günther 1. Vorsitzender Deutscher
Alda, Gerd 2. Vorsitzender Deutscher
Picker, Klaus Öffentlichkeitsarbeit Deutscher

[Bearbeiten] Teamoffizielle

Name, Vorname Funktion Nationalität Letzter Verein
Panek, Jesse Headcoach Deutscher DEG Eishockey
Picker, Klaus Sportlicher Leiter Deutscher
Dittko, Gabriele Obfrau Deutscher
Surkamp, Rolf Betreuer Deutscher
Kuboth, Dr. Günter Teamarzt Deutscher

[Bearbeiten] Aktueller Kader 2007/08

Name, Vorname Rückennummer Nationalität Letzter Verein
Goalie
Solbach, Carsten 27 Deutscher Herner EV 2007
Werth, Sören 30 Deutscher EHC Dortmund Junioren
Baumgarth, Marc 35 Deutscher DEG Metrostars 2
Verteidiger
Buchwitz, Dennis 7 Deutscher Iserlohn Roosters 2
Lotte, Christian 17 Deutscher Krefelder EV (Deutsche Nachwuchsliga)
Gogulla, Patrick 22 Deutscher DEG Metrostars 2
Panek, Sascha 23 Pole/Deutscher DEG Metrostars 2
Plate, Carsten (C) 24 Deutscher ESC Halle 04
Tsvetkov, Dmitri 55 Russe Herner EV 2007
Schneider, Markus 90 Deutscher EHC Thüringen
Stürmer
Höveler, Marc (A) 2 Deutscher DEG Metrostars 2
Sohlmann, Christian 8 Deutscher DEG Metrostars 2
Bender, Marcel 9 Deutscher Krefelder EV (Deutsche Nachwuchsliga)
Kruminsch, Maris 11 Lette/Deutscher ESC Moskitos Essen
Büermann, Philipp 18 Deutscher Kölner EC
Reuter, Philip 20 Deutscher ECC Preussen Juniors Berlin
Miettinen, Antti-Jussi (A) 29 Finne Ratinger Ice Aliens
Schulz, Pierre 41 Deutscher Herforder EV
Bongartz, Sebastian 51 Deutscher DEG Metrostars 2
Kracht, Pierre 61 Deutscher Iserlohn Roosters
Baron, Jan-Anton 71 Pole/Deutscher Revierlöwen Oberhausen
Kuboth, Fabian 87 Deutscher EHC Dortmund Junioren
Der Spieler besetzt eine Ausländerlizenz (2 von 2 Ausländerlizenzen vergeben)

(C) = Mannschaftskapitän/(A) = Assistenten des Kapitäns (Stand: Saison 2006/2007)

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Lettischer Nationalspieler
55GP – 42G/65A/107Pts
  • Deutschland Dale Reinig
    (1988–1990, Verteidiger)
31GP – 5G/19A/24Pts
  • Kanada Rick Laycock
    (1989–1990, Stürmer)
22GP – 28G/17A/45Pts
  • Kanada Kurt Wickenheiser
    (1992–1996, Stürmer)
62GP – 115G/80A/195Pts
  • Kanada Martin Bergeron
    (1994–1996, Stürmer)
40GP – 36G/53A/89Pts
6GP – 1G/1A/2Pts
  • Kanada Dave O'Brian
    (1995–1996, Stürmer)
  • Deutschland Mike van Hauten
    (1995–1996, Stürmer)
35GP – 0G/7A/7Pts
  • Deutschland Teja Dambon
    (1995–1996, Verteidiger)
14GP – 1G/3A/4Pts
  • Deutschland Jürgen Schulz
    (1995–1996, Verteidiger)
Ehemaliger deutscher Nationalspieler
  • Deutschland Marco Ohmann
    (2006–2007, Torwart)

[Bearbeiten] Zuschauer und Fankultur

[Bearbeiten] Die Fans

Nach der Neugründung des Eishockey-Clubs Dortmund im Jahre 1996, war die Fanszene ziemlich klein geworden. Im laufe der Jahre konnte die Verinsspitze allerdings eine positive Entwicklung verzeichnen. Durch vielfältige Werbestrategien konnte der EHC wieder auf sich aufmerksam machen. In den örtlichen Zeitungen, der Ruhr Nachrichten und der WAZ, war man wieder präsent. Seit kurzem sendet der in Dortmund beheimatete Radiosender Radio 91.2 vor jedem Heimspiel mehrmals einen Werbespot und berichtet unregelmäßig von den Spielen.

Auch ein Stadionheft konnte wieder eingeführt werden, u.a. in Kooperation mit der Fanzine „elchgehege“.

Erfreulich ist zudem, dass man auch den Zuschauerzuspruch stetig steigern konnte und nun mit einem Zuschauerschnitt von 551 an zweiter Stelle in der Aufstiegsrunde zur Oberliga hinter dem Herner EV 2007 lag. Der Höhepunkt in Sachen Zuschauerzuspruch, wurde dann im „PlayOff-Finale“ der Saison 2007/2008 erreicht. Über 2000 Zuschauer besuchten das Final-Hinspiel an der Strobelallee. Dieser Wert bedeutete den höchsten in der Vereinsgeschichte und war der bis dahin beste in der gerade abgelaufenen Spielzeit. Er wurde allerdings schon im Rückspiel am Herner Gysenbergpark übertroffen. Dort zählten die Verantwortlichen des Herner EV insgesamt knapp über 3000 Zuschauer.

[Bearbeiten] Fan-Rivalitäten

Die größte Rivalität der Elche, besteht mit dem Reviernachbarn aus Herne. Das Aufeinandertreffen der beiden Teams ist für die Fans der Höhepunkt einer jeden Saison, was regelmäßig für relativ volle Hallen und Zuschauerrekorde innerhalb der Liga sorgt. Auch die Polizei ist bei diesen Derbys stets präsent um für Sicherheit zu Sorgen, da es leider auch sehr häufig zu köperlichen Auseinandersetzungen kommt. Gründe für diese Rivalität sind vielfältig. Zum einen wäre da die unmittelbare Nähe beider Städte sowie den damit resultierenden Reiz eines Derbys. Des weiteren spielt auch der sportliche Aspekt eine große Rolle. Beide Teams kämpfen Jahr für Jahr erneut um den Aufstieg in die Oberliga und bewegen sich dabei auf „Augenhöhe“. Außerdem hat dieses Duell auch eine gewisse Tradition. Schon früher begegnete man sich in den verschiedensten Ligen, um sich gegenseitig die Punkte abzunehmen.

Ein weiterer Rivale des EHC Dortmund ist die Mannschaft des Lippe Hockey Hamm. In früheren Zeiten gab es zudem noch eine Fan-Rivalität mit dem Königsborner JEC, die bis heute kaum noch besteht.

[Bearbeiten] Fan-Freundschaften

Eine ausgeprägte Fan-Freundschaft besteht mit den Fans der Ratinger Ice Aliens. Dies liegt vor allem daran, dass im Kader der Elche zwei ehemalige „Ice Aliens“ stehen, sowie die Rivalität beider Fan-Gruppierungen mit dem Herner EV 2007. Dies führte dazu, dass sich Fans beider Lager immer mal wieder zu den Spielen ihrer Teams treffen, um die jeweilige Mannschaft zu unterstützen.

Eine weitere (jedoch heute nicht mehr ganz so intakte) Fan-Freundschaft besteht mit dem Neusser EV.

[Bearbeiten] Trikotsponsoren

  • 1999–2001: „Bad Meinberger“ (Mineralwasser)
  • 2001–2004: „BMW“ (Automobil-,Motorrad,-Motorenherrsteller)
  • 2004–2006: „Hellweg (Baumarkt)“ (Baumarktkette)
  • seit 2006: „Kik“ (Textil-Diskont)

[Bearbeiten] Spielort

Die Spielstätte der Elche ist das Eissportzentrum Westfalenhallen. Die Kapazität beträgt rund 5000 Zuschauer. Im Jahr 2008 wurde im EWD ein VIP-Bereich für die Gäste des EHC Dortmund eingerichtet. Des weiteren hat man das Restaurant übernommen, welches jetzt den Namen „Elchschänke“ trägt.

Die Halle des EHC Dortmund beim Training
Die Halle des EHC Dortmund beim Training

[Bearbeiten] Weblinks


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