Harburg (Schwaben)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Höhe: | 440 m ü. NN | |
Fläche: | 73,17 km² | |
Einwohner: | 5623 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 86655 | |
Vorwahl: | 09080 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 155 | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Schloßstraße 1 86655 Harburg |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Kilian (CSU) |
Harburg (Schwaben) ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.
Die Stadt im Tal der Wörnitz liegt an der Romantischen Straße zwischen Nördlingen und Donauwörth.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wie Harburg seinen Namen bekam
Harburg besteht aus zwei Wörtern: „Har“ und „Burg“. Alte Urkunden sprechen von Harburc, Horeburch und Horburc. Im Althochdeutschen heißt „horo“ Sumpf oder Moor. Die Harburg ist also eine Burg über dem Sumpf.
[Bearbeiten] Das Stadtwappen von Harburg
Das Stadtwappen von Harburg ist ein ungekrönter, rotbewehrter, schwarzer Adler auf goldenem Grund. Schon ein erstmals 1290 n. Chr. bezeugtes Siegel zeigt den Adler als Hinweis auf den frühen Charakter des Ortes als Reichsgut.
[Bearbeiten] Stadtteile von Harburg
- Brünsee (mit Marbach)
- Ebermergen
- Großsorheim (mit Möggingen)
- Heroldingen (mit Schrattenhofen)
- Hoppingen
- Mauren (mit Spielberg)
- Mündling
- Ronheim (mit Katzenstein und Sonderhof)
- Stadelhof
[Bearbeiten] Burg Harburg
Oberhalb der Stadt Harburg steht die gleichnamige Burg Harburg, eine umfangreiche mittelalterliche Anlage aus dem 11./12. Jahrhundert. Der Zustand des 18. Jahrhunderts ist in wesentlichen Teilen erhalten. Die Burg gehört dem fürstlichen Hause Wallerstein.
[Bearbeiten] Zur Geschichte der Stadt Harburg
[Bearbeiten] Die Stadttore von Harburg
Harburg hatte bereits um 1500 fünf hölzerne Stadttore: das Brucktor (an der Brücke), das Egelseetor (führt zum Egelsee), das Nördlinger Tor bzw. Tiefe Tor, das Vesttor (führt zur Veste bzw. Burg) und das Griestor bzw. Donauwörther Tor. Damit keine unerwünschten Personen wie z. B. Diebe, Räuber, Bettler und Wegelagerer in die Stadt kommen konnten, wurden die Tore jeden Abend geschlossen. Eine Stadtmauer war größtenteils unnötig, da die Stadt von Hausmauern fast ganz umschlossen war.
Zwischen 1861 und 1863 wurden alle Tore – offiziell wegen Baufälligkeit, zu hoher Unterhaltskosten und gesundheitlicher Risiken für die Bewohner – abgerissen. Inzwischen ist jedoch bekannt, dass sie den Menschen schlichtweg nicht mehr gefielen.
An den ehemaligen Standorten der Tore sind heute Gedenktafeln angebracht:
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Harburg unterhält eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Gouville-sur-Mer in der Normandie.
[Bearbeiten] Politik
Der Stadtrat besteht aus 20 Mitgliedern:
- CSU 7 Sitze
- SPD 4 Sitze
- PWG/BG/Freie Wähler 4 Sitze
- Wählergemeinschaft Mündling 2 Sitze
- Wählergruppe Mauren 2 Sitze
- Junge Bürger 1 Sitz
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
In Hoppingen, Harburg und Ebermergen halten Züge der Riesbahn Aalen–Donauwörth. Mit dem Auto ist Harburg über die Bundesstraße 25 zu erreichen, die bei Harburg in einem Tunnel die Harburg unterquert. Harburg liegt zentral im Landkreis Donau-Ries und ist mit den wichtigsten anderen Städten im Landkreis durch Staatsstraßen verbunden. Über den Fernradweg Romantische Straße ist Harburg auch für Radler zu erreichen. Zahlreiche weitere Radwege kreuzen sich in und um Harburg.
[Bearbeiten] Unternehmen
Der Hauptsitz der Märker-Gruppe prägt mit seinen hohen Kalköfen und anderen Produktionsanlagen die Ansicht von Südosten.
Neben der Märker-Gruppe prägen vor allem kleinere Handwerksbetriebe die gewerbliche Situation. Ladengeschäfte verschwinden nach und nach aus dem Stadtbild.
[Bearbeiten] Weblinks
- Stadt Harburg, offizielle Homepage
- Informative Homepage mit vielen Bildern
- Die Harburg
- Harburg (Schwaben): Wappengeschichte vom HdBG
- Ortsgeschichte des Stadtteiles Mauren
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