Marxheim
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Höhe: | 405 m ü. NN | |
Fläche: | 46,46 km² | |
Einwohner: | 2717 (1. Dez. 2008) | |
Bevölkerungsdichte: | 58 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 86688 | |
Vorwahl: | 09097 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 178 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Pfalzstr. 2 86688 Marxheim |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Alois Schiegg (Parteilo.Wgr.'Friede Gansheim') |
Marxheim ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Marxheim liegt in der Planungsregion Augsburg an der Mündung des Lechs in die Donau.
Gemeindeteile sind Burgmannshofen (mit Übersfeld), Gansheim, Graisbach (mit Lechsend), Marxheim, Neuhausen und Schweinspoint. Es existieren folgende Gemarkungen: Burgmannshofen, Gansheim, Graisbach, Marxheim, Neuhausen und Schweinspoint.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Gemeindegebiet gehörte früher zum Herrschaftsbereich der 1342 an die Wittelsbacher gefallenen Grafschaft Lechsgemünd-Graisbach. Die Besiedlung der Region begann bereits durch die Franken im Frühmittelalter. Erstmals urkundlich erwähnt wird Marxheim als „Villa Morauchisheim“ 1238 in einer Schenkungsurkunde, in der Graf Berchtold von Lechsgemünd einen Gunnehof an das Kloster Kaisheim vermacht. Die Marxheimer Donau-Brücke wird im Jahr 1343 erstmals erwähnt, als der Graf von Lechsgemünd dort eine Zollstation errichten ließ, die Brücke bestand wohl aber schon länger. Marxheim gehörte seit 1505 zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Graisbach; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Im heutigen Gemeindegebiet, welches das hiesige Gericht beinhaltet, lagen die geschlossenen Hofmarken Gansheim (Grafen Veri della Bosia) und Schweinspoint (Freiherren von Hacke). Bei der Gemeindegebietsreform 1972 wurden die Gemeinden Burgmannshofen (mit Übersfeld), Gansheim, Graisbach (mit Lechsend) und Marxheim zusammengefasst, 1977 kamen Neuhausen und 1978 Schweinspoint dazu.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.558, 1987 dann 2.536, 2000 2.675 und im Jahr 2007 2.717 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Alois Schiegg (Wahlgem. Friede Gansheim).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 865 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 70 T€.
[Bearbeiten] Wappen
Beschreibung: „Fünfmal geteilt von Blau und Gold mit aufgelegtem roten Panther.“
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 24 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 462 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 833. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sieben, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 118 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.277 ha, davon waren 1.507 ha Ackerfläche und 767 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 2007 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 56 Kindergartenplätze mit 56 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 95 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
Alerheim | Amerdingen | Asbach-Bäumenheim | Auhausen | Buchdorf | Daiting | Deiningen | Donauwörth | Ederheim | Ehingen a.Ries | Forheim | Fremdingen | Fünfstetten | Genderkingen | Hainsfarth | Harburg (Schwaben) | Hohenaltheim | Holzheim | Huisheim | Kaisheim | Maihingen | Marktoffingen | Marxheim | Megesheim | Mertingen | Mönchsdeggingen | Monheim | Möttingen | Munningen | Münster | Niederschönenfeld | Nördlingen | Oberndorf a.Lech | Oettingen i.Bay. | Otting | Rain | Reimlingen | Rögling | Tagmersheim | Tapfheim | Wallerstein | Wechingen | Wemding | Wolferstadt