Hainsfarth
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Oettingen in Bayern | |
Höhe: | 445 m ü. NN | |
Fläche: | 17,55 km² | |
Einwohner: | 1485 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 86744 | |
Vorwahl: | 09082 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 154 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schloßstr. 36 86732 Oettingen i.Bay. |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Franz Bodenmüller (Freie Wählergemeinschaft) |
Hainsfarth ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Hainsfarth liegt in der Planungsregion Augsburg. Es existieren folgende Ortsteile: Wornfeld mit 26 Einw., Hefehof mit 2 Einw., Kreuzhof mit 5 Einw., Aumühle mit 7 Einw., Fürfällmühle mit 3 Einw., Hasenmühle mit 5 Einw., Ziegelhütte mit 6 Einw., Bahnposten mit 2 Einw. und Leprosenhaus.
Es existieren folgende Gemarkungen: Hainsfarth und Steinhart.
[Bearbeiten] Geschichte
In einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 805 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Hainsfarths. Hainsfarth gehörte zum Fürstentum Oettingen-Spielberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Hainsfarth lag im sogenannten Sicherungsdistrikt zwischen Oettingen und dem preußischen Fürstentum Ansbach. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Hainsfarth beherbergte im 19. Jahrhundert die größte jüdische Gemeinde in Schwaben.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.466, 1987 dann 1.443 und im Jahr 2000 1.517 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeisterin ist Ursula Seefried (Freie Wählergemeinschaft).
Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern:
- Freie Wählergemeinschaft 7 Sitze
- Vereinigte Wählergemeinschaft 3 Sitze
- Freie Wählergemeinschaft Steinhart 2 Sitze
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 592 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 64 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 62 und im Bereich Handel und Verkehr 49 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 527. Im verarbeitenden Gewerbe gab es fünf Betriebe, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 57 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.071 ha, davon waren 782 ha Ackerfläche und 282 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 62 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 99 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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