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Hans Clarin – Wikipedia

Hans Clarin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Clarin [klaˈriːn] (eigentlich Hans-Joachim Schmid, * 14. September 1929 in Wilhelmshaven; † 28. August 2005 in Aschau im Chiemgau) war ein deutscher Schauspieler.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Hans Clarin wurde 1929 als Kind von Johann und Henny Schmid in Wilhelmshaven geboren. Schon kurze Zeit später zog die Familie nach Frankfurt am Main. Er wuchs in Frankfurt am Main auf, wo er bis 1945 das „Musische Gymnasium“ unter Leitung von Prof. Kurt Thomas besuchte. Nach dem Abitur studierte er in München Schauspiel bei Ruth von Zerboni.

Clarin feierte ab 1951 große Erfolge auf der Bühne des Staatstheaters in München. Trotz großer Inanspruchnahme als Bühnenschauspieler gab er 1952 in der Titelrolle des Märchenfilms Zwerg Nase sein Filmdebüt. Seither spielte er in zahlreichen Filmen und ab den 1960er Jahren in zahlreichen Fernseh- und Hörspielproduktionen mit. Wie auf der Bühne glänzte er dabei gleichermaßen in tragischen als auch komischen Rollen, wobei er es auch verstand, beides gekonnt zu mischen.

Dem großen Publikum wurde Clarin jedoch erst in den 1960er-Jahren als deutscher Synchronsprecher des Kookie (Edward Byrnes) in der erfolgreichen amerikanischen Fernsehserie 77 Sunset Strip bekannt. Mindestens ebenso bekannt ist er als Stimme von Pumuckl, dem er im Rundfunk, im Fernsehen und auch in Hörspielen fast 40 Jahre lang seine Stimme lieh. Zudem sprach er 1980 als Erzähler in der polnisch-österreichischen Puppenanimationsserie Die Mumins sämtliche Dialoge. Auch die Titelrolle für die Hörspielkassetten Hui-Buh – Das Schlossgespenst sowie die Asterix-Reihe wurde von ihm gesprochen. Ebenso wirkte Hans Clarin in der Folge Gekaufte Spieler (55) der Hörspielreihe Die drei Fragezeichen mit.

Für Hans Clarin war es immer eine besondere Freude, in Kinderfilmen mitzuspielen. Neben den Märchenfilmen wie „Zwerg Nase“ und den Synchronsprecherrollen wie in „Pumuckl“, spielte er z.B. auch bei Pippi Langstrumpf die Rolle des „Donner-Karlsson“. Clarin las in den 1970ern auch live vor kindlichem Publikum. Von 1995-1999 spielte Clarin den „Silvio Kirsch“ in der Fernsehserie „Pumuckl TV“.

Daneben war Clarin Darsteller in circa 100 Fernseh- und Kinofilmen. Dabei waren die bekanntesten wohl Weißblaue Geschichten im Fernsehen und der Film Das Wirtshaus im Spessart (1957). In Max, der Taschendieb von 1962 spielte er das schwarze Schaf der Familie von Heinz Rühmann, das ermordet wurde; und im Film „In Beirut sind die Nächte lang“ (Twenty-Four Hours to Kill, 1965) war er neben Lex Barker zu sehen. Zweimal wurde Clarin auch in Edgar-Wallace-Filmen eingesetzt, einmal als wahnsinniger Lord Edward Lebanon in Das indische Tuch (1963) und einmal in einer Nebenrolle in Zimmer 13 (1964).

In Pepe, der Paukerschreck mit Uschi Glas und Harald Juhnke war er 1969 der Dr. Glücklich. Wieder mit Uschi Glas und diesmal auch Peter Kraus war er 1993 in Tierärztin Christine zu sehen. Er wirkte zusammen mit Dietmar Schönherr und Andreas Vitásek in den Filmen Eine fast perfekte Scheidung (1997) und Ein fast perfekter Seitensprung (1996). 1999 spielte er in dem Film Eine fast perfekte Hochzeit wieder mit Andreas Vitásek und auch Hildegard Knef. Hochwürden wird Papa (2002) sah ihn an der Seite von Otto Schenk und Fritz Wepper. Im Jahr 2003 schließlich wurde er in dem Kinofilm Pumuckl und sein Zirkusabenteuer auch noch der Nachfolger von Meister Eder als dessen Vetter „Ferdinand Eder“.

Bereits in den 1960er-Jahren trat er in musikalischen Komödien und Operetten wie Madame Pompadour, hier als „Joseph“ an der Seite Ingeborg Hallsteins als Sänger auf, wobei er für die komischen Bufforollen prädestiniert war.

1994 versuchte er sich erneut in diesem Bereich. Zusammen mit Maxie erreichte er beim Grand Prix der Volksmusik 1994 mit dem Lied Das Mädchen und der Clown den achten Platz.

Von Hans Clarin erschien 1968 das Jugendbuch „Paquito oder die Welt von unten“. Es wurde verfilmt und im Fernsehen ausgestrahlt.

Clarin erfüllte sich 1974 einen Jugendtraum und erwarb im oberbayerischen Chiemgau den 450 Jahre alten „Moserhof“ in Aschau mit umfangreichem Grund und Boden. Hans Clarin war in erster Ehe mit Irene Reiter verheiratet; aus dieser Ehe stammen die drei Töchter Angela, Irene und Manuela Clarin. Mit seiner zweiten Frau, Margarethe Freiin von Cramer-Klett, hatte Hans Clarin Sohn Philipp und Tochter Anna. 1995 heiratete Clarin in dritter Ehe Christa Maria Gräfin von Hardenberg.

Am 28. August 2005 starb Hans Clarin im Alter von 75 Jahren in seiner Wahlheimat Aschau im Chiemgau an Herzversagen. Eine Woche zuvor hatte er noch für den Fernsehfilm „Der Bergpfarrer - Heimweh nach Hohenau“ vor der Kamera gestanden. Seine letzte Rolle in einem Kinofilm war die des Kastellans in Hui Buh – Das Schlossgespenst. Sebastian Niemanns Verfilmung der Hörspielreihe ist 2006 in die Kinos gekommen. Seine Grabstelle liegt auf dem Friedhof von Aschau im Chiemgau.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Filmografie (Auszug)

[Bearbeiten] Autobiographie

  • zusammen mit Manfred Glück: Durchgeblättert. Autobiographie. Knaus, Berlin 1995, ISBN 3-8135-4005-7

[Bearbeiten] Weblinks


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