Lippels Traum (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Lippels Traum |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 1990 |
Länge (PAL-DVD): | 84 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 6 J. |
Stab | |
Regie: | Karl-Heinz Käfer |
Drehbuch: | Maria Theresa Wagner |
Produktion: | Monika Aubele |
Musik: | Michael Gajare |
Kamera: | Wolfgang Treu |
Besetzung | |
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Lippels Traum ist ein deutscher von Monika Aubele im Jahre 1990 produzierter Kinderfilm.
Das Drehbuch schrieb Maria Theresa Wagner nach dem Roman Lippels Traum von Paul Maar.
[Bearbeiten] Handlung
Der zehnjährige Philipp, genannt Lippel, muss eine Woche lang wegen einer Dienstreise seiner Eltern allein zuhause bleiben und soll von einer Frau Jakob betreut werden, mit der er gar nicht zurecht kommt. Als ihm Frau Jakob auch noch sein Märchenbuch wegnimmt, träumt Lippel die Handlung einfach weiter.
Zur gleichen Zeit kommen auch zwei neue türkische Kinder in Lippels Klasse, mit denen er sich anfreundet und die sogar in seinem Traum eine wichtige Rolle spielen. Das Mädchen heißt Hamide und ihr älterer Bruder, der kaum Deutsch spricht hört auf den Namen Arslan. In Lippels Traumwelt werden die beiden zu Prinz Asslam, der ein Schweigegelübde abgelegt hat, und zu seiner Schwester, Prinzessin Hamide. Selbst der streunende Hund, den Lippel Muck ruft, spielt im Traum eine Rolle. Frau Jakob jedoch ist im Traum die böse, intrigante Schwägerin des Sultans, die diesen dazu bewegt, seine Kinder aus einem nichtigen Anlass zu verstoßen.
Die Kinder sollen aus dem Land verbannt werden, ihre Tante jedoch will die begleitenden Wächter dazu bringen, sie unterwegs zu töten. Während eines Sandsturms gelingt es den drei Kindern, ihren Wächtern zu entkommen und sie kehren verkleidet in ihre Heimatstadt zurück. Dort sehen sie sich aber einer Menge Gefahren ausgesetzt, bevor es ihnen gelingt, in den Palast zum reumütigen Sultan vorzudringen.
Während die Rahmenhandlung weitergeht, entwickelt sich auch der Fortsetzungstraum weiter. Als am Ende Lippels Eltern vorzeitig nach Hause kommen, ist Lippel enttäuscht, dass er seinen Traum nicht zu Ende geträumt hat.