Hannelore Bey
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hannelore Bey (geb. Müller, * 6. November 1941 in Leipzig) ist Primaballerina der Komischen Oper Berlin.
Bey studierte 1956 bis 1961 an der Palucca-Schule in Dresden und absolvierte 1965-66 ein Zusatzstudium an der Waganowa Akademie in Leningrad bei N.V.Belikowa, A.I.Puschkin. 1961 bis 1965 war sie am Staatstheater Dresden engagiert, seit 1966 ist sie Mitglied des Tanztheaterensembles der Komischen Oper Berlin, seit 1969 Primaballerina, Ernennung durch Prof. Walter Felsenstein. 1975 Geburt des Sohnes Oliver Bey. Sie war 1983 bis 1991 Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste. Sie gab Auslandsgastspiele u.a. in Finnland, Norwegen, Jugoslawien, Rumänien, Italien, Spanien, Island, Griechenland, Tschechien, Slowakei, Frankreich, der UdSSR, Kuba und Ägypten und erhielt bei nationalen und internationalen Balettwettbewerben zahlreiche Preise, Soloabende in Berlin, Moskau, Akadem Gorod. In der DDR wurde sie 1973 mit dem Nationalpreis und 1981 mit dem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet.1985 Ehrenmitglied der Komischen Oper Berlin, Zahlreiche Kunstpreise, Kritikerpreise der Berliner Zeitung, Trägerin des Wolfgang Heinz Ringes, 1996 Professur Palucca Schule Hochschule für Tanz.
[Bearbeiten] Hauptrollen
- "Abraxas", 1966
- "Phantastische Sinfonie", 1967
- "Cinderella", 1968
- "Dornröschen", 1968
- "Giselle, Staatsoper Berlin, Chemnitz", 1968
- "La Mer", 1969
- "Undine", 1970
- "Match", 1971
- "Romeo und Julia", 1972
- "Party", 1973
- "Die schlecht behütete Tochter", 1974
- "Schwarze Vögel", 1975
- "Revue", 1977
- "Pastorale", 1979
- "Schwanensee", 1980
- "DEFA Spielfilm 'Darf ich Petruschka zu Dir sagen ?'", 1981
- "Shakespeare-Gestalten", 1982
- "Wahlverwandtschaften", 1983
- "Walzer", 1988
- "Bernarda Albas Haus", 1990
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bey, Hannelore |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Tänzerin |
GEBURTSDATUM | 6. November 1941 |
GEBURTSORT | Leipzig |