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Hötzelsroda – Wikipedia

Hötzelsroda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hötzelsroda ist ein Stadtteil von Eisenach in Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Gemeinde Hötzelsroda, seit 1994 ein Stadtteil von Eisenach, befindet sich naturräumlich im sogenannten „Werrabergland-Hörselberge“, wozu man die durch Muschelkalkplatten dominierten Bereiche des nördlichen Stadtgebietes von Eisenach zählt. Der historische Ortskern liegt in einer natürlichen Senke des Weihersbach, etwa fünf Kilometer nordöstlich von Eisenach. Das Gelände erscheint hügelig und ist stark modeliert. Die höchsten Erhebungen sind der Eichberg (331 m) westlich der Ortslage Landstreit und der benachbarte Schafberg (324 m). In der Gemarkung entspringen Erbsbach, Harsbach, Weihersbach und Himmelsbach als Quellbäche der Böber sowie der Holzbach – diese Bäche sind Zuflüsse der Nesse und fließen nach Osten ab. Im westlichen Teil der Gemarkung entspringt der Michelsbach, ein etwa 5 Km langer Zufluß der Hörsel. Bis zu seiner Verlandung im 19. Jh. befand sich in einer natürlichen Senke der abflußlose Himmelsbacher See. Bei den Höfen Landstreit und Mittelshof befinden sich zwei kleinere Gehölzstreifen, die Flur Hötzelsroda wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden und -städte

Die Nachbarorte von Hötzelsroda sind: im Süden die Stadt Eisenach; im Westen der Stadtteil Stregda, im Norden die Stadtteile Neukirchen und Berteroda, die Gemeinde Berka v. d. Hainich, im Osten die Gemeindeteile Bolleroda, Beuernfeld und Großenlupnitz der Gemeinde Hörselberg-Hainich sowie im Südosten der Stadtteil Stockhausen

[Bearbeiten] Verkehr

Die Ortslage wird durch die Kreisstraße K2/K2a an das Verkehrsnetz angebunden. Die Ortsverbindungsstraßen nach Neukirchen, Berteroda, Bolleroda und Großenlupnitz sind unbefestigt.

Dicht nördlich der Gemeinde entsteht gegenwärtig als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE Nr. 15) ein neuer Trassenabschnitt der BAB 4 - die sogenannte Nordverlegung der Hörselberge. Die bisherige Anschlussstelle Eisenach-Ost wird nach dem Bau zur neuen Anschlussstelle in Großenlupnitz verlegt werden. Der Eisenbahnanschluss erfolgt über den Eisenacher Bahnhof. Dem regionalen Luftverkehr dient der nahe Flugplatz Eisenach-Kindel in der Gemarkung Wenigenlupnitz.

[Bearbeiten] Geschichte

Bodenfunde im „Feuersteinland“, auf den Acherflächen östlich und westlich der „Siedlung“ verweisen auf Siedlungsstellen bereits seit der Jungsteinzeit. Die heutige Gemarkung umfasst auch aufgelassene Siedlungsplätze beim Gut Landstreit und am Mittelshof. Als früheste Urkunde [1] zur Ortsgeschichte gilt ein Dokument vom 20.März 1143. Die historische Ortslage ist in Form eines Straßendorfes angelegt. Der Ort gehörte zum Amt Wartburg; die untere Gerichtsbarkeit übten die Herren von Reineck aus. Hötzelsroda ging in die Kriminalgeschichte ein: am 13. Juli 1804 fand die letzte Hinrichtung durch Verbrennung (Scheiterhaufen) statt, der Verurteilte war ein in Eisenach gefasster Brandstifter aus dem Ort. 1844 erwirbt die Eisenacher Textilfabrikanten-Familie Eichel den benachbarten Herrensitz Dürrerhof. In den Jahren 1936-1937 wurde die sogenannte „Siedlung“ für Arbeiter des nahegelegenen Flugzeugmotorenwerkes am Dürrerhof gebaut. Sie bestand aus Einfamilien- und Doppelhäusern mit einer Grundstücksgröße von 600 bis 700 m².

Die Nähe zum Nationalpark Hainich macht das Dorf sehr attraktiv für Urlauber und Wanderer.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche
  • Turmhaus (ehemaliger Wasserturm)

[Bearbeiten] Wirtschaft

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

  • BLG Logistics Solutions GmbH
  • Paul Günther Industrielogistik GmbH
  • Alpha-Baumaschinenvermietung GmbH & CO.KG
  • PEP – Prima-Einkaufs-Park GmbH (Einkaufszentrum)
  • Autohaus Gollhardt GmbH

[Bearbeiten] Impressionen

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Peter Acht, Mainzer Urkundenbuch. Bd. II. Teil 1 Nr. 38. Darmstadt 1968.


Koordinaten: 51° 1' N, 10° 22' O


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