Häcklingen
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| Häcklingen
Gemeinde Lüneburg
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| Koordinaten: | 53° 13′ N, 10° 24′ OKoordinaten: 53° 12′ 38″ N, 10° 23′ 31″ O |
| Einwohner: | 2495 (31. Dez. 2007) |
| Eingemeindung: | 1974 |
| Postleitzahl: | 21335 |
| Vorwahl: | 04131 |
Häcklingen ist ein Stadtteil im Süden von Lüneburg, ca. 6 km von der Innenstadt entfernt. Er grenzt westlich an den Stadtteil Rettmer. Nach Norden ist er durch einen kleinen Wald vom Stadtteil Bockelsberg getrennt, nach Osten begrenzt durch die Uelzener Straße (ehemalige B4). Der nächstliegende Ort Richtung Süden ist Melbeck.
Ortsvorsteher ist Dr. Uwe Plath (CDU), er folgte der langjährigen Ortsvorsteherin Susanne Pulsfort (CDU).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichtliches
Grabhügel und Artefakte der Federmessergruppen belegen die Besiedelung des Fleckens seit der Jungsteinzeit.
Im Jahre 1562 baut der Konvent des Klosters St. Michaelis in Häcklinngen einen Teich.
Spätestens seit 1696 gibt es eine Zusammenarbeit zwischen Häcklingen und dem benachbarten Rettmer. Für dieses Jahr gibt es Berichte über einen Lehrer in Rettmer, der auch Kinder aus Häcklingen unterrichtet.
1792 wird die Schule erbaut, in die von Anfang an auch Kinder aus Rettmer gehen.
1885 wird Häcklingen dem neu gegründeten Landkreis Lüneburg zugeordnet. Bis dahin unterstand es dem Amt Lüne.
Am 8. Mai 1902 wird eine freiwillige Feuerwehr Lüneburg-Rettmer gegründet. Diese wird aufgrund neuer gesetzlicher Vorschriften, nach denen jedes Dorf seine eigene Feuerwehr haben muss, im Jahre 1934 geteilt. Am 11. September wird die eigenständige freiwillige Feuerwehr Häcklingen gegründet.
Am 18. August 1903 erhält das Dorf einen eigenen Fußballverein, den FC Favourite Lüneburg, der am 10. Dezember 1905 mit dem FC Hansa Lüneburg zum SV Eintracht Lüneburg verschmilzt.
1942 entstehen durch Luftangriffe ausgedehnte Waldbrände in der Region.
Am 30. April 1945 wird das Hauptquartier der 2. britischen Armee unter Feldmarschalls Sir Bernard Montgomery in Häcklingen errichtet. Hier wird diesem erstmalig die kurz darauf auf dem Timeloberg erfolgte Kapitulation der deutschen Truppen in Norddeutschland angeboten.
1971 wird der Tennisclub Häcklingen gegründet.
1974 wird das Dorf im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform von der Stadt Lüneburg eingemeindet.
2002 wird eine Kindertagesstätte gebaut.
2003 wird die Grundschule erweitert, um der wachsenden Anzahl von schulpflichtigen Kindern im Einzugsgebiet Rechnung zu tragen. Nunmehr ist sie dreizügig.
2006 erhält die Grundschule eine neue Turnhalle sowie Solaranlagen auf den Dächern von Schulgebäude und Turnhalle. Außerdem wird ein neues gemeinsames Stadtteilzentrum für Häcklingen und rettmer gebaut, das Bonhoeffer-Haus.
2007 zieht die Lüneburger Montessori-Grundschule nach Häcklingen, wo sie in Containern vor der ehemaligen psychiatrischen Klinik untergebracht ist.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
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[Bearbeiten] Sonstiges
Der Ort verfügt über einen Bäcker, einen Drogeriemarkt, einen Lebensmittelladen, eine kleine Sparkassenfiliale und ein italienisches Restaurant.
Die Mannschaft der Damen 40 des Tennisclubs spielt in der Verbandsliga, die Mannschaft Herren 40 errang 2006 den Meistertitel in der Kreisklasse.
Die freiwillige Feuerwehr Häcklingen wurde mit den Wehren der Stadtteile Rettmer und Oedeme zur Stützpunktfeuerwehr Lüneburg-Süd zusammengelegt, deren Wache sich in Rettmer befindet. Die ehemalige Wache beherbergt nun die Jugendfeuerwehr.
Der Häcklinger Sportverein SV Eintracht Lüneburg verfügt über die Abteilungen Fußball, Taekwondo, Damengymnastik und Tennis.
