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Gymnasium Kirchheim – Wikipedia

Gymnasium Kirchheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gymnasium Kirchheim
Gymnasium Kirchheim

Das Gymnasium Kirchheim wurde 1982 gegründet. Es ist ein naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium mit einem bilingualen Zug Englisch/Geschichte ab Jahrgangsstufe 7.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeines

Träger der Schule ist der Zweckverband weiter führender Schulen im östlichen Landkreis München, dem die Gemeinden Kirchheim bei München, Aschheim und Feldkirchen (München) angehören. Derzeit besuchen über 1200 Schüler das Gymnasium; sie kommen vorwiegend aus den Gemeinden des Zweckverbands sowie aus den Gemeinden Pliening, Poing und der Stadt München.

Seit längerem treten jährlich etwa 140 bis 190 Fünftklässler neu in die Schule ein. Die Unterstufe ist fünf- bzw. sechszügig. Im Schuljahr 2007/08 werden die Schüler in 36 Klassen sowie in Grund- und Leistungskursen unterrichtet. Anfang 2006 wurde der dringend erforderliche Erweiterungsbau mit zehn Klassenzimmern, Physik-Übungsraum, Fachschaftsräumen, Aufenthaltsraum für Kollegiaten, Cafeteria und Mensa fertig gestellt und eingeweiht.

Regelmäßig werden ca. 15 verschiedene Wahlkurse aus den Bereichen Informatik/Technik, Fremdsprachen, Musik, Theater, Film, Sport, Spanisch, Mediation, Jugend forscht, Schulgottesdienst, Tutoren und Erste Hilfe angeboten.

Fest etabliert ist inzwischen die Ganztagsbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring und dem Jugendzentrum, die zurzeit von 30 Schülern besucht wird.

Unsere Schule ist mit einer Vielzahl moderner Computersysteme ausgestattet, die Klassenzimmer und Fachräume sind vernetzt. Derzeit arbeiten 97 Lehrkräfte, fünf Sekretärinnen und zwei Hausmeister am Gymnasium Kirchheim.

Im Schuljahr 2006/2007 feierte das Gymnasium Kirchheim sein 25-jähriges Bestehen und errang gleichzeitig den Schulinnovationspreis 2006.

[Bearbeiten] Geschichte

Das staatliche Gymnasium Kirchheim bei München wurde in einer Zeit reger Bautätigkeit im östlichen Teil des Landkreises München im Jahre 1982 gegründet, zu einer Zeit, als viele junge Familien aus eher bildungsnahen Schichten der Stadt München den Rücken kehrten und an der Peripherie dringend benötigten Wohnraum "im Grünen" in verkehrstechnisch günstiger Lage suchten. Absehbar war, dass auch eine weiterführende Schulenach den Kindergärten und den Grundschulen neben der Hauptschule geplant werden musste, die lange Fahrten zu Gymnasien in München oder in der Umgebung überflüssig machen sollte und den Erwartungen der Eltern entsprach. Gerade die Gemeinde Kirchheim bei München entwickelte sich zu einem der kinderreichsten Orte in ganz Bayern.

Das eigene Schulgebäude wurde im September 1984 bezogen. Die feierliche Einweihung folgte am 15. Mai 1985. In zwölf Klassen in drei Jahrgangsstufen konnten bereits 320 Schüler unterrichtet werden.

Das Schulgebäude, nach den Entwürfen des Architektenehepaars Krebs erbaut, wurde Vorbild für eine ganze Reihe von neuen Schulbauten in einem Voralpenstil, der weißes Mauerwerk, rote Dachziegel, Glas in Maßen und unbearbeitetes Holz verband. Eine moderne Dreifachsporthalle, die auch die Kirchheimer Vereine nutzten, folgte 1987.

Aufmerksamkeit erweckte das Gymnasium Kirchheim durch die Einführung von Französisch als erster Fremdsprache ab dem Schuljahr 1987/88.

Zum zehnjährigen Schuljubiläum - die Schülerzahl war inzwischen auf 871 Schüler gestiegen - und zur Verabschiedung des Gründungsdirektors brachte die Schule in einem Großprojekt eine Musical-Aufführung auf die Bühne.

Kontakte zu ausländischen Schulen in Frankreich (Marmande, Grenoble, Paris), in der Republik Irland (Leixlip bei Dublin), im Vereinigten Königreich (Banbridge in Nordirland) und in den USA (Minnehaha-Academy in Minneapolis) boten Bedingungen für den Schüleraustausch. Die Kontakte zu einer Schule in Gomel, deren Schüler jedes Jahr die Schule besuchen, sind feste Tradition seit 1993.

Seit 1996 hat das Gymnasium Kirchheim einen bilingualen Zug, der auf der Basis der ersten Fremdsprache Englisch den Geschichtsunterricht erweitert und die Fremdsprache als Mittel der Kommunikation fördert.

Die Notwendigkeit eines Anbaus für die Schule diktierte die weiterhin steigende Schülerzahl, die eng mit der Attraktivität dieser Bildungseinrichtung verknüpft ist. Durch die rasche Bewilligung von Fördermitteln des Bundes und des Landes Bayern konnte der Anbau bereits 2006 vollendet werden. Gleichzeitig richtete das Gymnasium Kirchheim als erstes Gymnasium im Landkreis eine Ganztagsbetreuung für 30 Kinder ein, die in der Trägerschaft des Kreisjugendrings München-Land eine verlässliche Versorgung bis 17:00 Uhr an vier Tagen der Woche mit großem Erfolg seit 2006 anbietet.

Die Anstellung eines Jugendsozialarbeiters ausschließlich für das Gymnasium Kirchheim erfolgte im April 2007.

[Bearbeiten] Schulentwicklung und Schulprogramm

Am Gymnasium Kirchheim begann die offizielle Schulentwicklung 1993 mit dem Schulversuch Corporate Identity (CI). Sie wurde über die Teilnahme an den Schulversuchen Modellversuch (Bildungspakt Obb.-Ost), EFQM, MODUS21 und (Oberstufe des G8 im Bayern) weiter geführt. Seit 2005 ist das Gymnasium Gründungsmitgliedsschule im Netzwerk "Gehirnforschung und Schule".

Die Schulentwicklung beruhte anfangs auf vielen Einzelinitiativen, erstreckt sich aber seit 1999 durchweg auf die Handlungsfelder Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung. Sie stößt auf breite Akzeptanz seitens des Kollegiums sowie bei Eltern und Schülern und wird u. a. durch den Bildungspakt und den Sachaufwandsträger intensiv unterstützt.

Ein systematisches Qualitätsmanagement begann im Schuljahr 2000/01 im Zusammenhang mit dem Modellversuch Bildungspakt Obb.-Ost. Das Hauptprojekt dieses Modellversuchs war die Evaluation im Rahmen des Pilotversuchs zur Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell. Mit der Teilnahme an diesem Pilotversuch wurde die Schulentwicklung auf eine breitere Basis gestellt. Das Schulprofil sowie die bisherigen Aktivitäten wurden dabei systematisch und zielgerichtet weiter entwickelt.

Die in der ersten EFQM-Selbstbewertung (2001) von den Modellversuch-Schulen entwickelten zentralen Verbesserungsmaßnahmen, die im November 2001 dem Bayerischen Kultusministerium übergeben wurden, haben dann 2002 zur Einrichtung des Schulversuchs MODUS21 geführt, an dem sich das Gymnasium Kirchheim seit Juli 2002 beteiligt. Die Entwicklung und Umsetzung der MODUS21-Maßnahmen in den letzten Jahren prägen neben dem für uns zentralen EFQM-Qualitätsmanagement das Gymnasium Kirchheim in seiner Identität. Von der ganzen Schulgemeinde erarbeitete Dokumente wie Schulprogramm, Vision, Mission und die Schulvereinbarung sind die Kernstücke unseres Selbstverständnisses.

Aktuelle Schwerpunkte neben MODUS21 und EFQM sind seit 2005 die Teilnahme am Schulversuch zur (Oberstufe des G8) sowie die Zusammenarbeit mit dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL)] innerhalb des Netzwerkes "Gehirnforschung und Schule". Die ebenfalls seit September 2005 eingerichtete Ganztagesbetreuung, die in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring und dem örtlichen Jugendzentrum gestaltet wird, verzeichnet bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens eine gestiegene Akzeptanz. Ergänzt wurde dieses Angebot seit 2007 mit der Jugendsozialarbeit (JSA). Die Gestaltung des Anbaus der Schule mit Mensa, Cafeteria und modern ausgestatteten Klassenräumen erfolgte in intensiver Zusammenarbeit mit den Architekten und der Kommune. Seit der Fertigstellung im Februar 2006 bietet der Anbau die besten Voraussetzungen, die Zielsetzungen des Schulentwicklungsprozesses zu verwirklichen.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48° 10' 04.00" N, 11° 45' 32.88" O


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