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Grenoble – Wikipedia

Grenoble

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Grenoble
Wappen von Grenoble
Grenoble
Lage von Grenoble in Frankreich
Staat Frankreich
Region Rhône-Alpes
Département Isère (Präfektur)
Arrondissement Grenoble
Kanton Chef-lieu von 6 Kantonen
Geographische Lage 45° 11′ N, 5° 43′ OKoordinaten: 45° 11′ N, 5° 43′ O
Höhe 212 m
(204 m–600 m)
Fläche 18,13 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Unité urbaine
– Bevölkerungsdichte
(2005)
158.000 Einwohner
560.222 Einwohner
8715 Einw./km²
Postleitzahl 38000, 38100
INSEE-Code 38185
Website Grenoble
Grenoble und seine Bergkulisse (2002)
Grenoble und seine Bergkulisse (2002)

Grenoble [gʀəˈnɔbl] ist die Hauptstadt des französischen Départements Isère und der Dauphiné und im Südosten Frankreichs. Anlass der Stadtgründung war wohl die markante Lage in einer Talgabelung, wo sich die Flüsse Isère und Drac vereinigen.

Grenoble ist mit über 158.000 Einwohnern die größte Hochgebirgsstadt der Alpen, noch vor Innsbruck, mit dem es touristisch vieles gemeinsam hat. Der gesamte Großraum zählt sogar 560.222 Menschen (Stand 2007).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lokalgeographie

Digitales Geländemodell des Vercors (80x65 km). Grenoble liegt am rechten obenen Bildrand (45°10' / 5°43'), das Isère-Tal setzt sich nach links fort.
Digitales Geländemodell des Vercors (80x65 km). Grenoble liegt am rechten obenen Bildrand (45°10' / 5°43'), das Isère-Tal setzt sich nach links fort.
Klimadiagramm von Grenoble (Flughafen Saint-Etienne-de-Saint-Geoirs)
Klimadiagramm von Grenoble (Flughafen Saint-Etienne-de-Saint-Geoirs)

Das Stadtzentrum befindet sich auf etwa 213 m Meereshöhe an der Isère, geographische Breite 45°10' Nord, geogr.Länge 5°43' Ost. Es liegt damit etwa 150 Kilometer südlich von Genf, 100 Kilometer östlich von Lyon und 350 Kilometer nördlich der Côte d'Azur.

Im nahen Umfeld der Stadt befinden sich im Abstand weniger Kilometer alpine Berggipfel mit teils über 3.000 m Höhe; es handelt sich dabei im einzelnen um das Bergmassiv des Vercors, die Gebirgszüge der Chartreuse sowie die Chaîne de Belledonne, den westlichen Ausläufern der französischen Alpen.






[Bearbeiten] Geschichte

Grenoble war schon von den keltischen Allobrogern besiedelt. In den Annalen der Römer (einem Schreiben an Cicero) ist der Ort erstmals 43 v. Chr. als Cularo erwähnt. Die Errichtung der Stadtmauer erfolgte schon 286 unter Kaiser Diocletian. Sie hatte eine Länge von über einem Kilometer und beinhaltete 38 Türme. Im Jahr 377 wird die Stadt in Gratianopolis (nach Kaiser Gratian) umbenannt. Im 14. Jahrhundert wandelte sich der Name zu Greynovol und später zu Greynoble, woraus schließlich der heutige Name entstand. In der Zeit nach der Französischen Revolution, in der die Bezeichnung noble (frz. für Adliger, adlig) Anstoß erregte, wurde die Stadt 1793 vorübergehend in Grelibre umbenannt. Napoléon gab ihr dann ihren ursprünglichen Namen zurück.

Seit dem 4. Jahrhundert ist Grenoble Bischofssitz; im Jahre 879 kam es zum Königreich Burgund und hat seit dem Jahr 1242 das Stadtrecht. Die Universität wurde 1339 gegründet. 1349 kam Grenoble mit der gesamten Dauphiné an Frankreich.

Im 18. Jahrhundert war die Stadt vor allem für das Kunsthandwerk bekannt. Die in Grenoble wirkende Tischlerdynastie der Hache kam zu landesweiter Bedeutung, als ihr der Titel „Tischler der Herzöge von Orléans“ verliehen wurde. Deren Werke sind heute noch im Musée Dauphinois in Grenoble zu bewundern. Bereits 1788 kam es in der Stadt zu einer antiroyalistischen Revolte, die den König dazu zwang, die Generalstände der Provinz einzuberufen.

Am 26. Mai 1944 hatte die Stadt unter einem schweren Bombardement zu leiden. Im Jahre 1968 fanden hier die X. Olympische Winterspiele statt. Unter gewaltigem finanziellen Aufwand (ca. 460 Mio Euro) wurde sie damals für die Großveranstaltung ausgebaut, denn Staatspräsident Charles de Gaulle wollte die Gelegenheit nutzen und Grenoble als Symbol für die Modernisierung Frankreichs präsentieren.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Die Stadt Grenoble unterhält Partnerschaften mit folgenden Städten:

1961: Catania (Italien)
1963: Innsbruck (Tirol)
1976: Essen (Nordrhein-Westfalen), Halle (Sachsen-Anhalt)
1977: Chişinău (Moldawien)
1984: Oxford (Großbritannien), Rehovot (Israel)
1990: Phoenix (USA)
1992: Pécs (Ungarn)
1997: Kaunas (Litauen)
1998: Sfax (Tunesien)
1999: Constantine (Algerien)
1999: Stendal (Sachsen-Anhalt)
2002: Corato (Italien)

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastrukturen

Die verarbeitende Industrie besteht aus elektrochemischer und metallurgischer Industrie sowie Maschinenbau, Informationstechnologie, Handschuhmacherei und Zementfabrikation.

[Bearbeiten] Verkehr

Der Flughafen Grenoble liegt rund 40 km nordwestlich der Stadt, er wird hauptsächlich von Charterfluggesellschaften angeflogen (vor allem in der Wintersaison). Der nächstgelegene Flughafen mit Linienflügen ist der etwa eine Autostunde entfernte Flughafen Lyon Saint-Exupéry bei Lyon.

Eisenbahnlinien binden die Stadt in drei Richtungen an, Nordwest nach Lyon mit durchgehenden TGV-Zügen nach Paris sowie nach Valence, Nordost nach Chambéry und gen Italien durch den Mont-Cenis-Tunnel, dem ältesten großen Tunnel durch die Alpen, in südlicher Richtung die Bahnlinie nach Gap.

Grenoble war 1987 nach Nantes die zweite Stadt in Frankreich, die die Straßenbahn wiedereingeführt hat. Mit diesem modernen ÖPNV-System ging u. a. eine deutliche Aufwertung der Innenstadt einher.

[Bearbeiten] Bildung und Forschung

Die Stadt verfügt über drei Universitäten mit insgesamt etwa 80.000 Studenten, nämlich die Universität Joseph Fourier (UJF, Grenoble 1, Naturwissenschaft, Technik, Medizin und Pharmazie), die Universität Pierre Mendès-France (UPMF, Grenoble 2, Geistes- und Sozialwissenschaften) und die Universität Stendhal (Grenoble 3, Sprachen, Literatur, Sprach- und Kommunikationswissenschaften). Zur UPMF gehört auch die ESA, die Ecole Supérieure des Affaires (Handelshochschule). Ferner existiert mit dem Institut national polytechnique de Grenoble (INPG) eine Bildungseinrichtung vom Rang einer Universität, die neun Ingenieursschulen und zahlreiche Forschungslaboratorien umfasst.

Ebenfalls in Grenoble liegen die Großforschungseinrichtungen Commissariat à l'énergie atomique CEA, das europäische Synchrotron (ESRF) und die Neutronenquelle des Institut Laue-Langevin (ILL). Das Rund der ESRF fügt sich mit kühnem Schwung in den Zusammenfluss von Drac und Isère und gehört damit auch architektonisch zu den Highlights der Stadt.

In Grenoble ist auch eine der vier Aussenstellen des EMBL (European Molecular Biology Laboratory) angesiedelt, das Grundlagenforschung in Molekularbiologie betreibt.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Blick über Grenoble, 2004
Blick über Grenoble, 2004

Das Musée de Grenoble beherbergt nach den Museen in Paris und Lyon die drittgrößte Kunstsammlung Frankreichs.

Bekannt ist Grenoble auch für seine Walnüsse, deren Herkunftsbezeichnung geschützt ist.

Jeweils im Frühjahr findet das bekannte Grenoble Jazz Festival mit bis zu 18.000 Besuchern statt.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Sport

  • Grenoble Foot 38 (Fußball)
  • Brûleurs de Loups (Eishockey)
  • FC Grenoble (Rugby)
  • Grenoble Basket 38 (Basketball)
  • Grenoble Volley Université Club (Volleyball)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Grenoble – Bilder, Videos und Audiodateien
Wiktionary
 Wiktionary: Grenoble – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
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