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Gondelsheim – Wikipedia

Gondelsheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Gondelsheim
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Gondelsheim hervorgehoben
Koordinaten: 49° 4′ N, 8° 39′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Karlsruhe
Höhe: 180 m ü. NN
Fläche: 14,86 km²
Einwohner: 3213 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 216 Einwohner je km²
Postleitzahl: 75053
Vorwahl: 07252
Kfz-Kennzeichen: KA
Gemeindeschlüssel: 08 2 15 025
Adresse der Gemeindeverwaltung: Bruchsaler Straße 32
75053 Gondelsheim
Webpräsenz:
Bürgermeister: Markus Rupp

Gondelsheim ist eine Gemeinde im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg. Vor der baden-württembergischen Kreisreform gehörte sie zum Landkreis Bruchsal.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Gondelsheim liegt im westlichen Kraichgau zwischen Bruchsal und Bretten. In dieser Region gibt es viel Hügelland und einige Baggerseen. Der Weingartener, Untergrombacher oder Büchenauer Baggersee sind im Sommer beliebte Ausflugsziele für Familien und Jugendliche.

[Bearbeiten] Geschichte

Gondelsheim wurde erstmals 1257 als Gundolfesheim urkundlich erwähnt. Es gehörte bis dahin dem Zisterzienserkloster Herrenalb, das es nun im Tausch gegen andere Besitztümer an Konrad von Wiesloch abgab. Über die Grafen von Hohenberg kam es an die Grafen von Württemberg. Graf Eberhard verkaufte den Ort 1483 dann an Plicker Landschad von Steinach, den pfälzischen Hofmeister, und wurde so ein freiadliger Flecken. Ende des 16. Jahrhunderts kam Gondelsheim an die Herren von Katzenelnbogen, die es 1650 an Johann Bernhard von Mentzingen verkauften. Nachdem die Herren von Mentzingen immer höher verschuldet waren, mussten sie den – bereits verpfändeten – Besitz 1787 an das badische Herrscherhaus verkaufen.

Zunächst gehörte Gondelsheim zur badischen Grafschaft Petershausen. Es wurde 1806, als Baden zum Großherzogtum erhoben wurde, zum Sitz des neugebildeten standesherrlichen Amtes Gondelsheim im Pfinz- und Enzkreis, das jedoch bereits 1826 wieder aufgelöst wurde und im Amt Bretten aufging. Seit 1936 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Bruchsal, der 1973 im Landkreis Karlsruhe aufging. Inzwischen ist es eigenständig geworden.

[Bearbeiten] Religionen

Gondelsheim ist evangelisch geprägt. Neben der evangelischen Gemeinde gibt es aber auch eine neuapostolische Kirchengemeinde. Römisch-katholische Gläubige werden durch die Gemeinde in Bretten geistlich versorgt. Für katholische Gottesdienste, sofern sie notwendig sind, gibt es ein Kirchengebäude am Ort. Andere religiöse Einrichtungen sind bisher nicht in Planung.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Der Gondelsheimer Schlosspark ist sehenswert. Die Douglas`schen Schlösser in gelungenem historistischem Stil, der romanische Turm einer abgegangenen Wehrkirche und die Kirche im Stil des Romantizismus von Heinrich Hübsch spannen einen ungewöhnlichen, trefflich eklektizistisch anmutenden Ort auf. In den nächsten Jahren soll am Hang über dem Schloss ein neuer Park oder eine Baufläche entstehen, Uneinigkeiten zwischen Gemeindeverwaltung, dem Bürgermeister und dem Grafen des Schlosses müssen zunächst noch vollends geklärt werden.

[Bearbeiten] Politik

Landtagsabgeordneter Joachim Kößler

[Bearbeiten] Bürgermeister

Der aktuelle Bürgermeister Markus Rupp ist bereits seit zwei Wahlen (ab 1998) im Amt. Er hat unter anderem folgende Projekte durchgeführt:

  • Gewerbegebiet "Altenwingwert" im Norden mit Kreiselabfahrt auf die B35
  • Einsatz für Vereine und Sportveranstaltungen (Fussball WM-Turnier 2006)und für die Jugend.
  • Bau eines umstrittenen privaten Altersheims auf dem Turnplatz - hierüber fand 2006 ein Bürgerentscheid statt, bei dem sich rd. 2/3 der Bürger für das Pflegeheim und den Standort aussprachen.
  • Sanierung der Haltestelle Schlossstadion und dabei neue, eindeutig gelungene Fußgängerunterführung.
  • Baugebiet Metzgerteich (im Süden, direkt bei der B35-Auffahrt)
  • Generalüberholung des beschrankten Bahnübergangs, was zu einer Minderung des innerörtlichen Staues zu Schlagzeiten führen sollte, jedoch zu Automatisierung (lokaler Arbeitsplatzverlust) und noch längeren Schließzeiten (ca. 8h/Tag) führte, obwohl die DB weniger Schließzeit versprach.
  • Seit Jahren gibt es Besprechungen und ansatzweise Planungen über eine Unter- oder Überführung des Straßenverkehrs von der B35/Ortskern nach Neibsheim und Büchig, welcher den beschrankten Bahnübergang kreuzt. Leider ist dabei auch noch der Saalbach direkt neben der Bahn im Weg.
  • Aufbau des Skaterparks neben dem Sportplatz.

[Bearbeiten] Gemeinderat

Dem Gemeinderat gehören nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden 14 Mitglieder an.

FWG 45,8 % +4,1 6 Sitze ±0
CDU 31,8 % +0,9 5 Sitze +1
SPD 22,5 % -4,9 3 Sitze -1


[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaft

Gondelsheim unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Droue, einer Gemeinde mit etwa 1300 Einwohnern im Department Loir-et-Cher in Frankreich gelegen, rund 150 km vor den Toren von Paris, in unmittelbarer Nähe der Schlösser der Loire und der berühmten Kathedrale von Chartres.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Durch Gondelsheim führt die Westbahn (Bietigheim-Bissingen - Bruchsal), auf dessen Streckenabschnitt Bruchsal - Mühlacker die Stadtbahnlinie S9 des Karlsruher Verkehrsverbunds verkehrt, die zwei Haltepunkte an der Gemeinde besitzt.

Gondelsheim liegt an der Bundesstraße B 35, welche früher mitten durch den Ort führte, nun aber durch die Westtangente um die Wohngebiete herum geführt wird.

[Bearbeiten] Bildung

Mit der Kraichgauschule verfügt die Gemeinde über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Außerdem gibt es zwei Kindergärten im Ort.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wilhelm Spengel: Gondelsheim in Geschichte und Bild. Gemeinde Gondelsheim, Gondelsheim 1966.
  • Thomas Adam: Die Gondelsheimer Rebellion von 1730. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2005, ISBN 978-3-89735-409-8.
  • Thomas Adam (Hrsg.): Gondelsheim. 750 Jahre Geschichte im Saalbachtal Ubstadt-Weiher. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2006, ISBN 978-3-89735-440-1.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Gondelsheim – Bilder, Videos und Audiodateien



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