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Gnotzheim – Wikipedia

Gnotzheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Gnotzheim
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Gnotzheim hervorgehoben
Koordinaten: 49° 4′ N, 10° 43′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Weißenburg-Gunzenhausen
Höhe: 473 m ü. NN
Fläche: 12,48 km²
Einwohner: 875 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91728
Vorwahl: 09833
Kfz-Kennzeichen: WUG
Gemeindeschlüssel: 09 5 77 133
Marktgliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Marktverwaltung: Spielberger Str. 15
91728 Gnotzheim
Webpräsenz:
Bürgermeister: Josef Weiß (CSU/Freie Bürger)

Gnotzheim ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hahnenkamm mit Sitz in Heidenheim.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Gnotzheim liegt in der Region Westmittelfranken.

Der Markt besteht aus den Gemarkungen Gnotzheim und Spielberg. Neben Spielberg gibt es auch noch den Ortsteil Weilerau und die Simonsmühle. Weitere Einzelhöfe sind schon früher abgegangen, wie z. B. die Rangmühle im 19. Jahrhundert oder der Offenbeunder Hof.

[Bearbeiten] Geschichte

Gnotzheim wird als „Gnozesheim“ in einer Schenkungsurkunde von 1053 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Doch schon zu Zeiten der Römer war das Gebiet besiedelt. „Auf der Weil“ finden sich die Reste des römischen Kohortenkastells Mediana und eines römischen vicus. Das Kastell wurde vermutlich um 90 n. Chr. als Holz-Erde-Anlage errichtet. Der Ausbau in Stein ist für das Jahr 144 n. Chr. mit einem Inschriftenstein dokumentiert. Durch Heinrich Eidam wurde das Kastell 1878 systematisch erforscht. Nach dem Abzug der Römer kamen die Franken, was durch frühmittelalterliche Reihengräber belegt ist. Diese stammen aus der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts bis zum Ende des 7. Jahrhunderts. Ab dem 12. Jahrhundert ist ein edelfreies Geschlecht überliefert (Pertold von Gnotzheim in einer Urkunde von 1122). Nachdem im 13. Jahrhundert die Herren von Truhendingen die Herrschaft über Gnotzheim und Spielberg innehatten, gelangte durch Heirat und Verkauf die Herrschaft im 14. Jahrhundert an die Grafen von Oettingen. 1388 wurde Gnotzheim das Marktrecht und die Hochgerichtsbarkeit verliehen. Das ehemalige Amt des Fürstentums Oettingen-Spielberg fiel bei Grenzbereinigungen 1796 an das 1792 von Preußen übernommene Fürstentum Ansbach, mit welchem es im Vertrag von Paris im Februar 1806 durch Tausch an Bayern kam.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet des Marktes wurden 1970 722, 1987 dann 718 und im Jahr 2000 859 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 339.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 8.000 Euro.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 45 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort neun Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 264. Im verarbeitenden Gewerbe gab es ein Betrieb, im Bauhauptgewerbe ein Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 732 ha, davon waren 489 ha Ackerfläche und 243 ha Dauergrünfläche.

[Bearbeiten] Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 44 Kindern

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Gnotzheim – Bilder, Videos und Audiodateien


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