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Gemmrigheim – Wikipedia

Gemmrigheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Gemmrigheim
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Gemmrigheim hervorgehoben
Koordinaten: 49° 2′ N, 9° 9′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ludwigsburg
Höhe: 182 m ü. NN
Fläche: 8,23 km²
Einwohner: 3996 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 486 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74376
Vorwahl: 07143
Kfz-Kennzeichen: LB
Gemeindeschlüssel: 08 1 18 018
Adresse der Gemeindeverwaltung: Ottmarsheimer Straße 1
74376 Gemmrigheim
Webpräsenz:
Bürgermeisterin: Monika Chef (FDP/DVP)

Gemmrigheim ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Gemmrigheim liegt in 174 bis 275 Meter Höhe direkt am Neckar zwischen den Kreisstädten Ludwigsburg und Heilbronn.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Nordosten an Neckarwestheim im Landkreis Heilbronn, im Osten und Süden an die Stadt Besigheim, im Südwesten an Walheim und im Westen und Norden an Kirchheim am Neckar.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Zu Gemmrigheim gehören das Dorf Gemmrigheim, die Höfe Heinzenberg, Liebensteiner Weg und Vogelsang und die Häuser Pumpwerk und Wasen.[2]

[Bearbeiten] Geschichte

Verschiedene Funde unterschiedlicher Epochen in Gemmrigheim weisen auf eine uralte Besiedlung des Ortes hin. Gemmrigheim wurde in einer Urkunde des Klosters Reichenbach vom 22. September 1085 erstmals erwähnt und gehörte damals zur Gaugrafschaft der Grafen von Calw-Vaihingen, von denen der Ort 1140 an die Pfalzgrafen von Tübingen überging und von diesen über die Hofwarthe von Kirchheim bis ins 14. Jahrhundert zur Grafschaft Württemberg, wo er zum Amt Lauffen gehörte. Ein erster württembergischer Schultheiß ist 1410 belegt.

Der Weinbau in der Gemeinde ist seit dem 12. Jahrhundert verbürgt und prägte Gemmrigheim wesentlich. Der Ort wurde im Dreißigjährigen Krieg und den nachfolgenden militärischen Auseinandersetzungen mehrfach in Mitleidenschaft gezogen.

Anfang des 19. Jahrhunderts kam Gemmrigheim zum Oberamt Besigheim. Die Industrialisierung begann in Gemmrigheim 1865, als eine alte Neckarmühle zuerst zur Holzstofffabrik und dann zur Papierfabrik ausgebaut wurde. 1938 wurde Gemmrigheim bei Auflösung des Oberamtes Besigheim dem Landkreis Ludwigsburg zugeordnet.

[Bearbeiten] Religionen

Seit der Reformation ist Gemmrigheim vorwiegend evangelisch geprägt. Heute gibt es neben der evangelischen Gemeinde jedoch auch wieder eine römisch-katholische Kirchengemeinde, und auch die Zeugen Jehovas sind im Ort vertreten.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Gemeinderatswahl vom 13. Juni 2004 brachte folgendes Ergebnis:

  • FWG 43,4% (+1,9): 6 Sitze (=)
  • UWG 21,7% (+1,0): 3 Sitze (=)
  • CDU 21,5% (+6,9): 3 Sitze (+1)
  • SPD 13,4% (-9,8): 2 Sitze (-1)

[Bearbeiten] Bürgermeister

  • 1410-????: Hans Brimig (Schultheiß)
  • -  : Karl Girr
  • 1954-1986: Helmut Klass
  • 1994-2008: Monika Chef (FDP/DVP)

[Bearbeiten] Wappen und Flagge

Das Gemeindewappen zeigt in Silber auf grünem Dreiberg an schwarzem Pfahl einen grünen Weinstock mit fünf (3:2) blauen Trauben. Die Gemeindeflagge ist Blau-Weiß und wurde am 20. Februar 1980 verliehen.

[Bearbeiten] Partnerschaften

Gemmrigheim unterhält seit 2004 partnerschaftliche Beziehungen zu Trigono in Griechenland.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Die evangelische St.-Johannes-Kirche wurde erstmals 1231 urkundlich erwähnt. Der heutige Kirchturm enthält den Chor dieser alten Kirche. In seinem Inneren befindet sich eine Turmkapelle mit Fresken aus der Zeit um 1400. Das Langhaus der heutigen Kirche befindet sich neben dem Turm und wurde 1515 - 1526 errichtet.

Sehenswert sind auch die beiden mittelalterlichen Stadttore und der Ortskern mit einigen hübsch renovierten alten Fachwerkhäusern.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

In dem in den 1960er Jahren angelegten Industriegebiet haben sich neben einer Vielzahl kleinerer Unternehmen auch einige Industriebetriebe angesiedelt.

Auch die Landwirtschaft spielt noch eine Rolle. 2003 wurden 16 Haupterwerbsbetriebe und 27 Nebenerwerbsbetriebe gezählt. Von den 400 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche sind mehr als 60 ha Rebfläche, das sind fast 8 % der Gemeindefläche. Bevorzugt angebaute Rebsorten sind Trollinger und Schwarzriesling. Die Gemmrigheimer Lagen gehören zur Großlage Schalkstein im Gebiet Württembergisch Unterland des Weinbaugebietes Württemberg.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Es gibt ein Alten- und Pflegeheim der kreiseigenen Kleeblatt Pflegeheime.

[Bearbeiten] Bildung

Die Gemeinde verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Das Schulzentrum ist eine sehenswerte Anlage, die Mitte der 1960er Jahre aus einem Architekturwettbewerb hervorging. Darüber hinaus gibt es noch vier Kindergärten.

[Bearbeiten] Ehrenbürger

seit 29. Juni 1990 Altbürgermeister Helmut Klass

[Bearbeiten] Sonstiges

Ein kleiner Teil des Kernkraftwerks Neckarwestheim liegt auch auf Gemmrigheimer Gebiet. Dadurch fließt auch ein kleiner Teil der Gewerbesteuer des Betreibers EnBW in die Gemmrigheimer Gemeindekasse. Das kann man der Gemeinde durchaus ansehen, denn mit der Sanierung des Ortskerns wurde bereits in den 1980ern begonnen und auch das Rathaus wurde saniert. Neben dem bereits erwähnten Schulzentrum, welches Ende der 1990er generalüberholt, erweitert und neu ausgestattet wurde, verfügt der Ort über ein Bürgerhaus mit gut bestückter Bücherei, Turnhalle, die Mehrzweckhalle Wasenhalle, und hat im Dezember 2002 im Neubaugebiet Neusatz einen neuen Kindergarten in Passivhaus-Bauweise eingeweiht.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Gemmrigheim – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 382–384


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