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Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 – Wikipedia

Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2011
Anzahl Nationen 16
Austragungsort Deutschland

Die Endrunde der 6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen (offiziell: FIFA Women´s World Cup Germany 2011™) wird 2011 im Land des Titelverteidigers Deutschland ausgetragen.[1] Es treten sechzehn Nationalmannschaften zunächst in der Gruppenphase in vier Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander an. Das Turnier soll in der Zeit vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 ausgetragen werden.[2]

Das Motto für die Endrunde lautet „Wiedersehen bei Freunden - welcome back“.[3] Der Slogan bezieht sich auf das Motto Die Welt zu Gast bei Freunden der Weltmeisterschaft der Männer 2006, die ebenfalls in Deutschland stattfand.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bewerber um die Ausrichtung

DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte am 26. Januar 2006 bereits die Bewerbung für das Turnier angekündigt, [4] nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel schon im Dezember 2005 dem DFB die volle Unterstützung der Bundesregierung zugesagt hatte.[5]

Alle ursprünglichen Bewerber für die WM 2011
Alle ursprünglichen Bewerber für die WM 2011

Neben Deutschland hatten die Fußballverbände Australiens, Frankreichs, Kanadas, Perus und der Schweiz bis zum 1. März 2007 fristgerecht ihr Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 angemeldet. Die sechs Verbände hatten bis zum 3. Mai 2007 Zeit, der FIFA eine Bestätigung über die Bewerbung zukommen zu lassen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen mussten der FIFA bis zum 1. August 2007 vorgelegt werden.[6] Am 29. Mai 2007 zog die Schweiz ihre Bewerbung zurück, denn „weil sich alles in Europa auf die Bewerbung von Deutschland und Frankreich fokussiert, ergibt eine dritte europäische Bewerbung keinen Sinn“. Am 27. August 2007 zog auch Frankreich seine Bewerbung zurück.[7] Als Ausgleich wird der DFB den französischen Verband bei der Bewerbung für die Europameisterschaft der Männer 2016 unterstützen.[8] Später schieden auch Australien (am 12. Oktober) und Peru (am 17. Oktober) freiwillig aus dem Rennen um die Austragung aus, so dass bei der endgültigen Vergabe des Turniers nur noch Deutschland und Kanada Kandidaten für die Ausrichtung des Turniers waren. Am 30. Oktober 2007 vergab der Weltverband FIFA in Zürich die Weltmeisterschaft schließlich an Deutschland.[1]

[Bearbeiten] Spielorte

In Deutschland bewarben sich insgesamt 23 Städte um die Ausrichtung von Spielen. Von diesen wurden die 12 folgenden Städte für das offizielle Bewerbungsdossier ausgewählt: [9]

Die zwölf deutschen Bewerberstädte
Die zwölf deutschen Bewerberstädte
Ort Stadion Kapazität
Augsburg Stadion Augsburg Neubau, 26.000 Sitzplätze (in erster Ausbaustufe)
Berlin Olympiastadion 74.000 Sitzplätze
Bielefeld Stadion Bielefeld 28.000 Sitzplätze
Bochum Stadion Bochum 24.000 Sitzplätze
Dresden Rudolf-Harbig-Stadion Neubau, 27.000 Sitzplätze
Essen Georg-Melches-Stadion Neubau, 26.000 Sitzplätze
Frankfurt am Main Stadion Frankfurt 49.000 Sitzplätze
Leverkusen Stadion Leverkusen geplante Erweiterung bis 2009 auf 30.000 Sitzplätze
Magdeburg Stadion Magdeburg 27.000 Sitzplätze
Mönchengladbach Stadion im Borussia-Park 46.000 Sitzplätze
Sinsheim Rhein-Neckar-Arena Neubau, 30.000 Sitzplätze
Wolfsburg Stadion Wolfsburg 25.000 Sitzplätze

In welchen Städten WM-Spiele stattfinden, wurde noch nicht festgelegt. Die FIFA geht bei einem Teilnehmerfeld von 16 Mannschaften von vier bis sechs Stadien aus.[10] Das Eröffnungsspiel der WM soll in Berlin, das Finale in Frankfurt am Main stattfinden.[11] Als dritter Spielort wurde Wolfsburg auserkoren.[12]

Die 32 Partien der Weltmeisterschaft sollen laut DFB-Präsident Theo Zwanziger regional ausgewogen verteilt werden. Er geht von drei bis vier Partien pro Stadion aus.[13] Insgesamt stehen eine Millionen Eintrittskarten zum Verkauf.[2]

Das als Hochburg im deutschen Frauenfußball geltende Stadt Duisburg zog seine Bewerbung aus finanziellen Gründen zurück. Weiterhin beworben hatten sich auch Aachen, Dortmund, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Karlsruhe, Köln, Leipzig und Mannheim, wurden aber nicht vom DFB in die Bewerbung aufgenommen. Die Bewerbungen aus Dortmund, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Köln und Leipzig wurden nicht berücksichtigt, weil in diesen Städten Spiele der Männer-Weltmeisterschaft 2006 ausgetragen wurden. [14]

[Bearbeiten] Teilnehmer

Die FIFA dachte im Vorfeld des Turniers über eine Ausweitung des Teilnehmerfeldes von 16 auf 20 oder 24 Mannschaften nach, um der wachsenden Popularität des Frauenfußballs und der Frauenfußball-Weltmeisterschaft gerecht zu werden. Noch während der WM 2007 setzte sich FIFA-Präsident Sepp Blatter für eine Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften ein.

Die Erweiterung des Teilnehmerfeldes war jedoch nicht unumstritten. Besonders der 11:0-Sieg der deutschen Mannschaft bei der WM 2007 gegen Argentinien entfachte eine Diskussion darüber, ob es überhaupt 24 etwa gleichstarke Nationalmannschaften gibt.[15] Am 6. Februar 2008 kam daher auch die Fußballkomission der FIFA zu dem Schluss, das Teilnehmerfeld nicht aufzustocken, da die beträchtlichen Niveauunterschiede zwischen den Teams keine Erweiterung des Teilnehmerfeldes zuließen.[16]

Am 14. März 2008 beschloss das Exekutivkomitee der FIFA, dass das Teilnehmerfeld nicht aufgestockt und die WM 2011 damit wie zuvor mit 16 Mannschaften gespielt wird. Man war der Auffassung, dass eine Aufstockung auf 24 Mannschaften dem hohen Niveau des Frauenfußballs abträglich wäre. Eine Aufstockung auf 20 Mannschaften wurde aus spielplantechnischen und logistischen Gründen abgelehnt.[17] Ferner vergab die FIFA die U-20-WM 2010 nach Deutschland. In Zukunft soll im Jahr vor der Frauen-Weltmeisterschaft im gleichen Land eine U-20-Weltmeisterschaft stattfinden. Vorbild ist hier die Ausrichtung des Konföderationen-Pokals durch den Gastgeber der Männer-Weltmeisterschaft.[18]

Bisher ist bis auf Deutschland als Gastgeber und Titelverteidiger noch kein Verband für das Turnier qualifiziert. Die Qualifikation zur Endrunde beginnt in Europa voraussichtlich 2009.

[Bearbeiten] Organisation

Das Organisationskomitee Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (kurz: OK) organisiert die Fußball-WM in Deutschland. Präsidentin des OK ist die ehemalige Nationalspielerin Steffi Jones. Sie nahm am 1. Januar 2008 ihre Arbeit auf.[19] Bundespräsident Horst Köhler übernimmt die Schirmherrschaft für das Turnier.

Das OK besteht aus einem Präsidium unter Vorsitz von Jones, dem DFB-Präsidium als Aufsichtsorgan sowie einem noch zu bestimmenden Kuratorium. Bei der Eröffnung der Büroräume am 25. Januar 2008 stellte Jones ihr fünfköpfiges Führungsteam vor. Geschäftsführer des OK ist Uli Wolter, der bei der Männer-WM 2006 Leiter der OK-Außenstelle in Leipzig war. Neben Wolter umfasst das Führungsteam vier Abteilungsleiter. Heike Ulrich ist für die Turnierorganisation verantwortlich. Die ehemalige Nationalspielerin Doris Fitschen leitet die Marketingabteilung. Winfried Naß steht der Abteilung „Städte/Stadien“ vor. Komplettiert wird der Führungsstab von Jens Grittner, der bei der Männer-WM 2006 Pressesprecher des Organisationskomitees war.[20]

Neben dem Organisationskomitee ist die Einsetzung von vier WM-Botschaftern geplant. Bislang wurden die ehemaligen deutschen Nationalspielerinnen Britta Carlson, Renate Lingor und Sandra Minnert ernannt. Die Entscheidung über den letzten Platz ist bis jetzt noch nicht gefallen.[21]

Das offizielle Logo der WM 2011 wurde am 19. April 2008 im Rahmen des DFB-Pokal-Finales von Steffi Jones und Franz Beckenbauer im Berliner Olympiastadion vorgestellt. Das Zeichen steht unter dem Motto „Arena Deutschland“. Es zeigt ein stilisiertes Stadion, das mit geschwungenen Streifen in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold umgeben ist, und in einer Ecke den FIFA Women’s World Cup. Entworfen wurde das Stadion von der Stuttgarter Agentur „vwp“.[22]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Frauen-WM 2011 in Deutschland Spiegel Online, 30. Oktober 2007
  2. a b dfb.de: FIFA Frauen-WM 2011 voraussichtlich vom 26. Juni bis 17. Juli
  3. sport1.de: WM 2011 geht nach Deutschland
  4. Zwanziger kündigt Bewerbung um Frauen-WM 2011 an – 26. 01. 2006
  5. Angela Merkel unterstützt Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland
  6. FF Magazin Nr. 20, Seite 18
  7. dfb.de: DFB einziger europäischer Kandidat für Frauen-WM 2011 vom 27. August 2007
  8. womensoccer.de: WM 2011: Frankreichs Rückzug offenbar beschlossene Sache
  9. dfb.de: DFB benennt zwölf Städte für Frauen-WM 2011; Kapazitäten beziehen sich auf Werte für Länderspiele; Stadionnamen ohne Sponsorenbezeichnungen; Die bereits bestätigten Spielorte sind blau unterlegt.
  10. dfb.de: DFB-Bewerbung
  11. faz.net: Frankfurt soll WM-Finale der Frauen ausrichten FAZ vom 30.10.2007
  12. dfb.de: Wolfsburg als dritte WM-Stadt für 2011 benannt
  13. zdf.de: Keine Experimente bei der WM 2011
  14. dfb.de: 23 Städte bewerben sich um die WM 2011 in Deutschland
  15. zdf.de: Blatter will WM weiter öffnen
  16. n-tv.de: FIFA gegen Team-Aufstockung
  17. dfb.de: WM 2011 in Deutschland mit insgesamt 16 Mannschaften
  18. dfb.de: FIFA vergibt U 20-Frauen-WM 2010 an Deutschland
  19. dfb.de: DFB beruft Steffi Jones als OK-Präsidentin für die WM 2011
  20. dfb.de: Beckenbauer übergab Schlüssel an Steffi Jones
  21. dfb.de: Minnert, Lingor und Carlson Botschafterinnen der Frauen-WM 2011
  22. dfb.de: "Arena Deutschland" als Logo der Frauen-WM 2011


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