Ernst Brenner

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Ernst Brenner (* 9. Dezember 1856 in Basel; † 11. März 1911 in Menton^[1]), von Basel, war ein Schweizer Politiker (FDP).

Inhaltsverzeichnis 1 Als Jurist, Kantons- und eidgenössischer Politiker 2 Als Bundesrat 3 Weblinks 4 Einzelnachweise

[Bearbeiten] Als Jurist, Kantons- und eidgenössischer Politiker

Er studierte Rechtswissenschaften in Basel, München und Leipzig und arbeitete 1879–84 in der Anwaltskanzlei seines Onkels Karl Johann Brenner. 1881–84 war er im Kantonsrat und 1884–97 im Regierungsrat. Er leitete bis 1896 das Justiz- und dann das Erziehungdepartement. 1885 reorganisierte er die Gerichte. 1887 wurde er in den Nationalrat gewählt, dem er bis zu seiner Wahl in den Bundesrat angehörte. Ab 1891 war er auch Ersatz-Bundesrichter. Er war 1896/97 Nationalratspräsident.

[Bearbeiten] Als Bundesrat

Er wurde am 25. März 1897 in den Bundesrat gewählt und übergab alle bisherigen politischen Ämter. Während seiner Amtszeit stand er den folgenden Departementen vor:

• 1897–1900: Justiz- und Polizeidepartement
• 1901: Politisches Departement
• 1902–1907: Justiz- und Polizeidepartement
• 1908: Politisches Departement
• 1909–1911: Justiz- und Polizeidepartement

1895 nahm er als Vertreter der Bundesregierung im Verwaltungsrat der Schweizerischen Centralbahn Einsitz. Er war Bundespräsident in den Jahren 1901 und 1908 und Vizepräsident in den Jahren 1900 und 1907. Er verstarb im Amt.

[Bearbeiten] Weblinks

• Artikel Ernst Brenner im Historischen Lexikon der Schweiz

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ Die kleine Enzyklopädie, Encyclios-Verlag, Zürich, 1950, Band 1, Seite 226

Personendaten
NAME	Brenner, Ernst
KURZBESCHREIBUNG	schweizer Politiker
GEBURTSDATUM	9. Dezember 1856
GEBURTSORT	Basel
STERBEDATUM	11. März 1911
STERBEORT	Menton