Erich Friedrich
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Erich Friedrich (* 29. Mai 1901 in Sommerfeld, Brandenburg (heute Lubsko, Polen); † 14. Januar 1971 in Bad Oldesloe) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Friedrich stammte aus ärmlichen Verhältnissen und erlernte den Beruf des Schmiedes, in dem er tätig war, bis er hauptamtlich für die NSDAP arbeitete. Nach seiner Haftentlassung im Jahr 1951 war er erneut in seinem erlernten Beruf tätig.
[Bearbeiten] Partei
Nach dem Engagement in verschiedenen anderen völkischen Gruppen trat Friedrich 1925 in Kiel der NSDAP bei und wurde schnell Kreisgeschäftsfüher. Anfang 1932 wurde er zum Kreisleiter der NSDAP im Kreis Bordesholm ernannt, wechselte aber bereits zum 1. Oktober 1932 als Nachfolger von Heinrich Backhaus in den Kreis Stormarn, wo er bis zum Kriegsende Kreisleiter blieb.
[Bearbeiten] Tätigkeit in Stormarn
Friedrich verwickelte sich in Stormarn in ständige Konflikte mit Landrat Constantin Bock von Wülfingen, dem er stets vorwarf, den Staat (hier den Landkreis) über die Partei zu stellen. Sein Ziel, Bad Oldesloe statt Wandsbek zur Kreisstadt zu machen, konnte er dabei nicht durchsetzen. Friedrich galt als die Schlüsselfigur der Nationalsozialisten im Kreis bei der Verfolgung politischer Gegner des Regimes. Er wurde nach Kriegsende interniert und 1948 zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Im Entnazifizierungsverfahren wurde er 1951 als "Belasteter" eingestuft.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Friedrich war von 1933 bis 1945 Reichstagsabgeordneter.
Personendaten | |
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NAME | Friedrich, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP) |
GEBURTSDATUM | 29. Mai 1901 |
GEBURTSORT | Sommerfeld, Brandenburg (heute Lubsko, Polen) |
STERBEDATUM | 14. Januar 1971 |
STERBEORT | Bad Oldesloe |