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Elbingen – Wikipedia

Elbingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Elbingen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Elbingen hervorgehoben
Koordinaten: 50° 32′ N, 7° 55′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Westerwaldkreis
Verbandsgemeinde: Wallmerod
Höhe: 380 m ü. NN
Fläche: 2,30 km²
Einwohner: 291 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 127 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56459
Vorwahl: 06435
Kfz-Kennzeichen: WW
Gemeindeschlüssel: 07 1 43 501
Adresse der Verbandsverwaltung: Gerichtsstraße 1
56414 Wallmerod
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Horst Hartenfels (CDU)
Lage der Gemeinde Elbingen im Landkreis Westerwaldkreis
Karte

Elbingen ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Montabaur und Westerburg. Umgeben von einer gepflegten und reizvollen Landschaft liegt Elbingen inmitten eines Waldgebietes mit vielen Wander- und Radwegen. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Wallmerod an.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gemeinde Elbingen wurde im Jahre 1383 erstmals urkundlich als Elmennyngen erwähnt und liegt im Gebiet des ehemaligen Niederlahngaues, dem Herrschaftsgebiet der nassauischen Grafen. Der Ortsname ist von dem altertümlichen Namen Alaman abzuleiten, der hier auf eine frühe germanische Besiedlung schließen lässt. Erst später lehnte sich der Name Elbingen an den Namen der Elb an, dem bedeutenden Westerwälder Fluss, der die Gemarkung durchfließt. In der Urkunde von 1383 wird Friedrich von Elmennyngen genannt, jedoch ist von diesem niederadligen Geschlecht kein Wappen überliefert. Weitere Geschlechter hatten hier Besitz so die von Hattert, die von Reifenberg (Wappen Rot/Silber) und die von Dehrn. Die lange Zugehörigkeit zur nassauischen Landesherrschaft wurde 1564 unterbrochen, als das Kirchspiel Salz, und so auch Elbingen, an das Kurfürstentum Trier kam. 1795 französisch besetzt, fiel Elbingen aber bereits 1803 bzw. 1806 wieder an das Haus Nassau und gehörte bis 1866 zum neu gegründeten Herzogtum Nassau, danach in Preußen zur Provinz Hessen-Nassau. Im Ortswappen steht somit für die doch überwiegend nassauische Zeit Elbingens in Blau der goldene rot bewehrte Löwe, dem Wappentier der Nassauer Grafen.

Neben dem Ort wird 1739 die Ölmühle am Kälberbach erwähnt, die aber schon 1786 Spießmühle heißt und noch heute Wohnplatz unterhalb des Dorfes ist. Die Spießmühle, deren Betrieb stillgelegt ist, symbolisiert im Ortswappen das halbe rote Mühlrad in Silber. Rot und Silber sind die Wappenfarben des Kurfürstentums Trier und sie bezeugen so die ehemalige Landesherrschaft und die Zugehörigkeit Elbingens zum „Trierschland“. Die silber-blau geteilte Wellenleiste steht für den Elbbach, den Kälberbach und auch für den Stausee, der 1967 teilweise in der Gemarkung Elbingen angelegt wurde und zu einer großen Freizeitanlage am Elbinger Ufer gehört. Die Gemarkung Elbingen ist seit je von der Landwirtschaft geprägt und war lange Zeit Haupterwerb der Elbinger Einwohner. So ist das Mühlrad auch Symbol für die Landwirtschaft, deren Erzeugnisse von der Spießmühle verarbeitet wurden.

Neben geringem Basalt- und Braunkohleabbau wurden im 19. Jahrhundert auch Lehmziegel gebrannt. Dabei brannten die Elbinger auch ihr Steinzeug, also Krüge usw. für den Hausgebrauch. Durch diesem Brauch ist der Dorfname Elwinger Kriielcher entstanden, den die Elbinger bis zum heutigen Tage behalten haben und mit Stolz tragen. Der so im Volksmund überlieferte Dorfname ist im Ortswappen durch den silbernen Krug in den Pranken des nassauischen Löwen dokumentiert. Sie bildete ab 1969 mit Mähren (Westerwald) eine Gemeinde, die den Namen Elbingen-Mähren trug. Dieser Zusammenschluss wurde jedoch mit Ablauf des Jahres 1993 wieder aufgelöst.

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt von Blau und Silber durch eine ihrerseits silber-blau geteilte Wellenleiste. Oben wachsend ein rot bewehrter goldener Löwe, einen silbernen Krug haltend. Unten ein unterhalbes rotes Mühlrad.

Seit 1994 verfügt Elbingen über ein eigenes Ortswappen, in dem sich die Symbolik wie folgt widerspiegelt: Im Ortswappen steht für die überwiegend nassauische Zeit Elbingens in Blau der goldene rot bewehrte Löwe, das Wappentier der Nassauer Grafen. Die Spießmühle, deren Betrieb stillgelegt ist, symbolisiert das halbe rote Mühlenrad in Silber. Die silber-blau geteilte Wellenleiste steht für den Elbbach, den Kälberbach und auch für den Stausee (Waldsee), der 1967 teilweise in der Gemarkung Elbingen angelegt wurde und zu einer großen Freizeitanlage am Elbinger Ufer gehört. Die Gemarkung Elbingen ist seit je von der Landwirtschaft geprägt und war lange Zeit Haupterwerb der Elbinger Einwohner. So ist das Mühlenrad auch Symbol für die Landwirtschaft. Neben geringem Basalt- und Braunkohleabbau wurden im 19. Jahrhundert auch Lehmziegel gebrannt. Dabei brannten die Elbingen auch ihr "Steinzeug", also Krüge usw. für den Hausgebrauch. Durch diesen Brauch ist der Dorfname "Elwinger Krijelcher" entstanden, den die Elbinger bis zum heutigen Tage behalten haben und mit Stolz tragen. Der so im Volksmund überlieferte Dorfname ist im Ortswappen durch den silbernen Krug in den Pranken des Nassauischen Löwen dokumentiert.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Das Dorf, in dem heute rd. 310 Menschen wohnen, hat seinen individuellen Charakter bewahrt in gepflegter und nachbarschaftlicher Atmosphäre, unterstrichen durch eine gelungene Dorferneuerung mit begrünenden Akzenten. Hervorzuheben ist der neu gestaltete Dorfplatz um das Backes und das in Holzbauweise errichtete Bürgerhaus, das wegen seines „gemütlichen Erscheinungsbildes“ sehr gerne für Familienfeiern genutzt wird.

An der Gemeindegrenze zu Hahn am See liegt ein privater Waldsee (der zu Elbingen gehört) mit einem Camping- und Mobilheimplatz.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Bilder


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