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Duccio di Buoninsegna – Wikipedia

Duccio di Buoninsegna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Versuchung Christi auf dem Berg, 1308-1311
Versuchung Christi auf dem Berg, 1308-1311

Duccio di Buoninsegna (* um 1255 vermutlich in Siena; † 1319 in Siena) war ein italienischer Maler.

Duccio malte in byzantinischer Tradition und verlieh dieser menschlichen Ausdruck, welcher zu jener Zeit von den Ordensbrüdern der Sienesischen Schule verbreitet wurde. Er galt als tiefgründiger Innovator und die Ausprägung seiner Charaktere war tiefgründig. Sein Stil war weniger naturalistisch geprägt, als der seines Zeitgenossen, des der Florentinischen Schule zugehörigen Giotto di Bondone. Obwohl ein Meister der Erzähltechnik, die ihn mit Giotto gleichstellte, mangelte es ihm an ikonografischer Originalität.

Duccio nahm für seine Szenen sehr häufig - wenn auch nicht immer - die alten byzantinischen Figuren aus dem Alten Testament zur Vorlage. Seine große Kunstfertigkeit, die Verwendung von Gold als Dekoration und kompositioneller Eigenschaft zugleich, die reichen, subtilen Farben - welche im Gegensatz zu Giottos formbeschreibender Art ein eigenständiges, ästhetisches Merkmal bilden - sowie die abwechslungsreichen und eleganten Konturen, die gleichermaßen zur Gestaltung der Oberflächenmuster wie als Beschreibung der Formen dienten, prägten die Sienesische Schule der Malerei für weitere zwei Jahrhunderte.

Maler der nächsten Generation, wie Simone Martini oder die Brüder Lorenzetti, obwohl grundlegend unterschiedlich in ihrem Stil, nahmen Duccios Werk als Basis für die Entwicklung ihres Schaffens.

Urkundlichen Überlieferungen zufolge wurde Duccio 1280 erstmals für ein nicht näher begründetes (aber wahrscheinlich politisches) Vergehen mit einer großen Geldstrafe belegt. Weitere Strafen folgten, wie 1302 aufgrund finanzieller Schulden, für deren Begleichen ihm die Anfertigung einer Maestà für das Rathaus in Siena in Auftrag gegeben wurde. Diese ist der Nachwelt allerdings nicht erhalten geblieben. Zwischen 1296 und 1297 wird in Paris ein "Duche de Siene" erwähnt, was vermuten lässt, woher Duccio und seine Nachfolger ihre gotischen Einflüsse hatten. Von 1285 bis 1299 wird er in Siena mehrmals erwähnt und unter Anderem bestraft, weil er sich weigert, dem Capitano del Popolo die Treue zu schwören. Ebenfalls bestraft wurde er für die Verweigerung des Militärdienstes und nochmals für ein anscheinend geringes Vergehen in Verbindung zur Hexerei.

Künstlerisch erwähnt wurde Duccio erstmals 1278 und 1279 mit einer Arbeit für die Kommune Sienas. Später malte er für die katholische Kirche, unter Anderem die Madonna der Rucellaikapelle in Siena (jetzt ausgestellt in den Uffizien), sowie die riesige Maestà für den Hochaltar der Kathedrale, welche 1308 begonnen und 1311 fertig gestellt wurde und damit die Vollendung seiner Karriere darstellte.

Weitere Arbeiten, die von Duccio stammen oder ihm zugeschrieben werden, befinden sich in der Royal Collection, Windsor, in Badia a Isola nahe Siena (eine Madonna, häufig auch dem Meister Badia a Isolas zugeschrieben anstelle Duccio selbst), Bern, Turin, Budapest, London, Bologna, Perugia und Siena.

Laut einigen Historikern war seine Frau die Schwester Dante Alighieris.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Duccio – Bilder, Videos und Audiodateien


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