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Dettingen-Wallhausen – Wikipedia

Dettingen-Wallhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dettingen und Wallhausen sind als Dettingen-Wallhausen (Bodensee) ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Konstanz. Wallhausen (rund 1100 Einwohner) liegt direkt am Überlinger See, der Teilort Dettingen (rund 3000 Einwohner) zwei Kilometer entfernt auf den Hügeln des Bodanrücks. 1975 wurden sie trotz einer Klage vor dem baden-württembergischen Staatsgerichtshof im Rahmen der Gebietsreform eingemeindet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Dettingen

Dettingen liegt circa fünf Kilometer nordwestlich der Konstanzer Stadtgrenze, auf einem Höhenrücken des Bodanrücks zwischen Unter- und Obersee. Der Rohnhauser Hof zwischen Dettingen und Langenrain ist mit 570 m ü. NN der höchste Punkt der Stadt Konstanz.

Wappen

Auf dem Ameisenberg (Teil des Gemeindewaldes, in Richtung Allensbach) befindet sich ein Feld aus Grabhügeln aus der Hallstattzeit, was auf keltische Bewohner schließen lässt.

Der Dorfname Tettingen erscheint erstmals in einer Urkunde des Jahres 730 im Zusammenhang mit der Christianisierung des alemannischen Raumes. Das Dorf Dettingen wurde 839 vom König des Fränkischen Reiches und Kaiser Ludwig dem Frommen dem Kloster Reichenau geschenkt. Zuvor hatte der Ort offenbar zur karolingischen Königspfalz Bodman, auch bodema oder bodama genannt, gehört.

[Bearbeiten] Wallhausen

Im Gebiet des heutigen Wallhausen ist bereits eine steinzeitliche Besiedelung durch Pfahlbausiedlungen am Ufer des Sees nachgewiesen.

Seine erste urkundliche Erwähnung erfuhr der Ort Wallhausen als Villa Walarhusin im Jahre 1187. Kaiser Barbarossa unterzeichnete dort eine Bestätigungsurkunde; hieran erinnert heute ein Denkmal in der Wallhausener Ortsmitte an der Bushaltestelle Birnaublick. Auf Wallhausener Gemarkung existierten zwei Burgen: Alt-Dettingen und Neu-Dettingen, der heutige, oberhalb des Seeufers gen Bodman gelegene und seit 2006 als Schenke, Biergarten und beliebtes Wandererdomizil wiederbelebte Burghof. Beide Burgen gingen bereits im 14. Jahrhundert ab. Die Ruine Kargegg auf der Gemarkung Langenrain gehört dem gegenüber, wie das an Wallhausen angrenzende Seeufer um die Marienschlucht, zur Gemeinde Allensbach.

Im 14. Jahrhundert wurde der Ort an die Kommende Mainau verkauft und damit Besitz des Deutschen Ordens. Wie viele Orte am Bodensee wurde auch Wallhausen im Jahr 1632 während des 30-jährigen Krieges geplündert und die Bewohnerzahl dezimiert. 1805 wurde der gesamte Besitz Mainaus, einschließlich Wallhausens, im Rahmen des Frieden von Pressburg an das Großherzogtum Baden übereignet.

Die Hauptstraße von Wallhausen ist die Heinrich-von-Tettingen-Straße.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Wallhausens Hafen war bis in die 1950er Jahre Umschlagort für Holz und Granit, speziell den Andeerer grünen Orthogneis, aus dem Hinterland. Die Bevölkerung lebte lange Zeit auch von der Bodenseefischerei und der Landwirtschaft. Mit verstärktem Aufkommen der Tourismusindustrie wurde der Güterhafen zum Sportboothafen umgebaut, an dem sich auch eine Tankstelle und eine Werft befinden. Der Hafen dient außerdem als Anlaufstelle der Überlinger Fähre. Dettingen-Wallhausen erhielt 1988 das Prädikat Erholungsort und Teile der Bevölkerung leben vom Fremdenverkehr.

Der Ortsteil Dettingen verfügt über eine an der Einwohnerzahl gemessen überdurchschnittliche Infrastruktur mit traditionsreichen Kaufmanns- und Handwerksbetrieben. Darüber hinaus existiert in Dettingen ein kleines Industriegebiet. Der Großteil der Anwohner arbeitet jedoch in der Kernstadt Konstanz.

Die Postleitzahl Dettingen-Wallhausens lautet 78465, die Telefonvorwahl 07533 (Ortsnetz Allensbach). Seit 2006 sind DSL-Anschlüsse verfügbar.

[Bearbeiten] Sehenswertes

Neben der Landschaft des Bodensees ist vor allem die aus dem Jahr 1714 stammende Wallhauser St. Leonhardskapelle sehenswert, die noch Wappen des ehemaligen Mainauer Besitzers Franz von Schönau trägt.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 47° 44′ 10″ N, 09° 06′ 58″ O


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