Der Kardinal
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Inhaltsangabe unvollständig, Angaben zu Produktionsgeschichte und Rezeption sowie Auszeichnungen fehlen völlig
Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst. |
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Der Kardinal |
Originaltitel: | The Cardinal |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1963 |
Länge (PAL-DVD): | 175 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Otto Preminger |
Drehbuch: | Robert Dozier |
Produktion: | Otto Preminger |
Musik: | Jerome Moross |
Kamera: | Leon Shamroy |
Schnitt: | Louis R. Loeffler |
Besetzung | |
|
Der Kardinal ist der Titel eines 1963 gedrehten US-amerikanischen Films. Regie führte Otto Preminger, die Handlung gestaltete sich nach dem gleichnamigen Roman von Henry Morton Robinson.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
Der fiktive Film zeigt den Aufstieg eines jungen Amerikaners einfacher Herkunft (Stephen Fermoyle) von seiner Ordination 1917 zu höchsten kirchlichen Würden als Kardinal am Vorabend des Zweiten Weltkrieges. Dieses Unterfangen wird begleitet von heftigen Anfechtungen und schwierigen Bewährungsproben.
Von seiner Berufung überzeugt lässt sich der Amerikaner Stephen Fermoyle 1917 zum Priester weihen. Stephen fühlt sich der katholischen Kirche so eng verbunden, dass sein Dogmatismus die Hochzeit seiner Schwester Mona mit einem Juden verhindert. Als Mona Jahre später während ihrer Schwangerschaft schwer erkrankt, entscheidet Stephen, dass das Leben des ungeborenen Kindes Vorrang hat: Mona stirbt unter Qualen. Von Gewissensbissen gepeinigt lässt Stephen sein Priesteramt ruhen und arbeitet als Sprachlehrer in Wien. Hier verliebt er sich in die hübsche Studentin Annemarie. Aber Stephens Liebe zum Priesteramt erweist sich letztlich als stärker. Innerlich gereift tritt er in die Dienste des Vatikans bis er 1938 in päpstlicher Mission nach Wien zurückkehrt. Stephen soll nationalsozialistischen Terror verhindern helfen. Aber die Politik erweist sich als viel mächtiger – und Stephen muss tatenlos zusehen, wie Annemarie von der Gestapo gefoltert und umgebracht wird. 1939 knapp vor Ausbruch des Zweiten Welktkriegs wird Stephan zum Kardinal erhoben.
[Bearbeiten] Kritiken
- "Unterhaltsame Bestsellerverfilmung, die trotz vieler kirchenhistorischer Fakten die angesprochenen religiösen, gesellschaftlichen und politischen Fragen nie vertieft." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Der Film wurde 1964 für sechs Oscars nominiert, u. a. Otto Preminger als Bester Regisseur.
- John Huston gewann einen Golden Globe als Bester Nebendarsteller.
- Tom Tryon, Romy Schneider und Otto Preminger wurden jeweils für einen Golden Globe nominiert.
[Bearbeiten] Literatur
- Henry Morton Robinson: Der Kardinal. Roman (OT: The Cardinal). Deutsch von Hansi Bochow-Blüthgen. Ullstein, Frankfurt am Main und Berlin 1995, ISBN 3-548-23606-5
[Bearbeiten] Weblinks
- Der Kardinal in der Internet Movie Database (englisch)
Die große Liebe | Laura | Skandal bei Hofe | Mord in der Hochzeitsnacht | Amber, die große Kurtisane | Daisy Kenyon | Die Frau im Hermelin | Lady Windermeres Fächer | Frau am Abgrund | Faustrecht der Großstadt | Engelsgesicht | Wolken sind überall | Die Jungfrau auf dem Dach | Fluß ohne Wiederkehr | Carmen Jones | Der Mann mit dem goldenen Arm | Verdammt zum Schweigen | Die heilige Johanna | Bonjour Tristesse | Porgy und Bess | Anatomie eines Mordes | Exodus | Sturm über Washington | Der Kardinal | Erster Sieg | Bunny Lake ist verschwunden | Morgen ist ein neuer Tag | Skidoo – Ein Happening in Love | So gute Freunde | Unternehmen Rosebud | The Human Factor