Sturm über Washington
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Sturm über Washington |
Originaltitel: | Advise and Consent |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1962 |
Länge (PAL-DVD): | 138 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Otto Preminger |
Drehbuch: | Wendell Mayes |
Produktion: | Otto Preminger |
Musik: | Jerry Fielding |
Kamera: | Sam Leavitt |
Schnitt: | Louis Loeffler |
Besetzung | |
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Sturm über Washington (Originaltitel: Advise and Consent) ist ein US-amerikanisches Filmdrama des Regisseurs Otto Preminger aus dem Jahr 1962 und basiert auf dem Roman Macht und Recht von Allen Drury. Deutschland-Premiere war 12. Oktober 1962.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der liberale Robert Leffingwell wird als Kandidat für den Posten des Außenministers der USA vorgeschlagen. Der Vorschlag kommt vom in seiner zweiten Amtszeit amtierenden Präsidenten der USA.
Als Prüfungsgremium muss der Senat die vorgeschlagenen Kandidaten prüfen und die Kandidatur genehmigen oder verweigern. Im Senat herrscht ein Kampf zwischen den Anhängern und den Gegnern des Präsidenten. Dieser Kampf wird zum Teil sehr hitzig geführt. Die beteiligten Senatoren sind unter anderem der erfahrene Politiker Cooley, der Neuling Anderson und der machthungrige Van Ackerman.
Vor dem Gremium sagt Herbert Gelman als Zeuge aus und bescheinigt dem Kandidaten Leffingwell eine kommunistische Vergangenheit. Leffingwell bezeichnet sich als unschuldig. Anderson, der sich mit den politischen Grabenkämpfen nicht anfreunden kann, findet heraus, dass Leffingwell lügt. Er fordert den Präsidenten auf, den meineidigen Leffingwell von der Kandidatenliste zu streichen. Van Ackerman unterstellt Anderson Homosexualität. Dieser Vorwurf treibt Anderson in den Selbstmord.
[Bearbeiten] Kritiken
„Thesenbelastetes Kammerspiel unter der Regie von Otto Preminger, das zwar interessante Einblicke in das Funktionieren des US-Staatsapparates bietet, durch die Ausblendung realer Hintergründe (die McCarthy-Ära!) aber allzu unverbindlich bleibt.“
– Lexikon des internationalen Films [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1962: NBA-Award des National Board of Review für Burgess Meredith
- 1962: Nominierung für die Goldene Palme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes
[Bearbeiten] Hintergrund
- Allen Drury, der Autor der literarischen Vorlage, arbeitete als politischer Korrespondent für die New York Times, als er den Roman schrieb. Für sein Werk erhielt er 1960 den Pulitzer-Preis.
- Der Film ist der letzte Film von Charles Laughron.
- In einer Nebenrolle als Senatorin ist Betty White zu sehen, die in den 1980er und 1990er Jahren als Rose in der Fernsehserie Golden Girls bekannt wurde. Sie hat hier ihre erste Rolle in einem Kinofilm.
- Der fünfmalige Oscargewinner Lyle R. Wheeler war für das Production Design verantwortlich.
- Der musikalische Aufnahmeleiter Murray Spivack konnte 1970 als Ton-Ingenieur einen Oscar gewinnen.
- Frank Sinatra steuerte für den Film eine im September 1961 entstandene spezielle Aufnahme des von Jerry Fielding und Ned Washington geschriebenen Liedes Heart Of Mine (Song from 'Advise and Consent') bei, die in einer Szene aus der Juke-Box erklingt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Sturm über Washington in der Internet Movie Database (englisch)
- Kurzkritik bei Variety (englisch)
- Besprechung von Christopher Null (englisch)
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)
Die große Liebe | Laura | Skandal bei Hofe | Mord in der Hochzeitsnacht | Amber, die große Kurtisane | Daisy Kenyon | Die Frau im Hermelin | Lady Windermeres Fächer | Frau am Abgrund | Faustrecht der Großstadt | Engelsgesicht | Wolken sind überall | Die Jungfrau auf dem Dach | Fluß ohne Wiederkehr | Carmen Jones | Der Mann mit dem goldenen Arm | Verdammt zum Schweigen | Die heilige Johanna | Bonjour Tristesse | Porgy und Bess | Anatomie eines Mordes | Exodus | Sturm über Washington | Der Kardinal | Erster Sieg | Bunny Lake ist verschwunden | Morgen ist ein neuer Tag | Skidoo – Ein Happening in Love | So gute Freunde | Unternehmen Rosebud | The Human Factor