Tom Tryon
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Tom Tryon (* 14. Januar 1926 in Hartford; † 4. September 1991 in Los Angeles; eigentlich Thomas Tryon) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Schriftsteller und Sohn von Glenn Tryon.
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[Bearbeiten] Schauspieler
1953 gab Tom Tryon sein Broadwaydebüt im Musical Wish You Were Here. Zuvor war er bei der US Navy und einer Theatergruppe in Dennis beschäftigt. Nach zwei kleiner Serienauftritten spielte er erstmals 1956 in Alle Spuren verwischt in einem Film. Nach weiteren Filmen und Fernsehserien spielte 1962 Tom Tryon in Marilyn Monroe letzten und unvollständigen Film Something's Got to Give. Im gleichen Jahr war er in Der längste Tag zu sehen. Seinen endgültigen Durchbruch gelang ihm 1963 mit Otto Premingers Der Kardinal. 1964 bekam Tryon für den Film eine Golden Globe-Nominierung als Bester Schauspieler - Drama. Zwei Jahre später drehte er wiederum unter Preminger den Kriegsfilm Erster Sieg. Danach spielte Tom Tryon bis 1971 noch in einigen Filmen und Serien bis er die Schauspielerei beendete.
[Bearbeiten] Autor
1971 schrieb Tryon inspiriert durch Rosemary's Baby den Horrorroman The Other. Das Buch sollte ein Bestseller werden und Tryon entschloss sich nur noch dem Schreiben zu widmen. 1972 produzierte er den gleichnamigen Film The Other mit Diana Muldaur, Uta Hagen und John Ritter. 1973 erschien der Roman Harvest Home, welcher die Vorlagen für die Mini-Serie The Dark Secret of Harvest Home mit Bette Davis lieferte. 1978 verarbeitete Tom Tryon seine Kurzgeschichte Crowned Heads zum Drehbuch für Billy Wilders Fedora.
[Bearbeiten] Weitere Bücher
- 1974: Lady
- 1989: The Night of the Moonbow
- 1990: The Wings of the Morning
- 1991: In the Fire of Spring
- 1992: The Adventures of Opal and Cupid
- 1995: Night Magic
[Bearbeiten] Weblinks
- Tom Tryon in der Internet Movie Database (englisch)
- Literatur von und über Tom Tryon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Tryon, Tom |
ALTERNATIVNAMEN | Tryon, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler, Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1926 |
GEBURTSORT | Hartford |
STERBEDATUM | 4. September 1991 |
STERBEORT | Los Angeles |