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Demerath – Wikipedia

Demerath

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Demerath
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Demerath hervorgehoben
Koordinaten: 50° 11′ N, 6° 57′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Daun
Höhe: 440 m ü. NN
Fläche: 10,51 km²
Einwohner: 315 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54552
Vorwahl: 06573
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 016
Adresse der Verbandsverwaltung: Leopoldstraße 29
54550 Daun
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Horst Becker

Die Ortsgemeinde Demerath liegt im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Blick von Westen (Steineberg) aus auf Demerath
Blick von Westen (Steineberg) aus auf Demerath

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

In unmittelbarer Umgebung sind viele Maare, wie z. B. das Pulvermaar und Holzmaar in Gillenfeld, das Schalkenmehrener Maar, Ulmener Maar und viele andere. Bis nach Cochem an die Mosel und den Nürburgring sind es je 25 km.

[Bearbeiten] Wappen

„Unter silbernem Schildhaupt, darin schräggekreuzt rotes Schwert und roter Schlüssel, in Grün ein goldener Stein, aus dem unteren Schildrand wachsend, darüber zwei goldene Eichblätter mit Eicheln“

(aus der Genehmigungsurkunde vom 20. Oktober 1980, AZ.: 100-020.022, Bezirksregierung Trier)

Bedeutung: In seiner Gestaltung geht das Gemeindewappen zurück bis zur Französischen Revolution. Die Farbe im oberen Drittel des Schildes (rot auf silbernem Grund) stehen als Hinweis auf die Zugehörigkeit zum ehemaligen Kurfürstentum Trier. Schlüssel und Schwert sind ein Hinweis auf die Schutzpatrone Petrus und Paulus. Der Stein im unteren Drittel stellt den Gerichtsstein vor der Kirche dar und die Eichenblätter darüber die Eiche aus der Französischen Revolution, unter der dieser Gerichtsstein stand. Das damalige Hochgericht, welches in der Ortsgemeinde Demerath tagte, vollzog seine Todes- und Verstümmelungsstrafen auf dem Gerichtsstein. Der Grundton Grün im unteren Drittel des Schildes steht für die landschaftlich reizvolle Lage des Ortes (Landschaftsschutzgebiet).

(aus der Gemeindeseite Demerath)

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort wird erstmals im Jahre 1075 unter dem Namen Diemunderode urkundlich erwähnt. 1319 wird der Ort als Demeroyt bezeichnet, 1341 als Dymelderade und 1368 als Dymenroide. 1475 wird die Kirche am Ort als Filiale Demarait der Pfarrei Wollmerath bezeichnet. Seit 1518 befand sich in Demerath ein Hochgericht der Grafen von Manderscheid. 1644 kommt es zur Schlacht an der Steineberger Ley, bei der viele Anwohner der Gegend von lothringischen Truppen niedergemacht werden. 1728 erhält Demerath, Ambts Dauhn, eine Polizey oder Dorfordnung. 1794 wird der Ort von französischen Truppen besetzt. Um 1794 wird auch die sogenannte Freiheitseiche gepflanzt. 1803 wird Demerath zur selbständigen Pfarrei erhoben. Seit 1815 gehört Demerath zum preußisch gewordenen Kreis Daun. 1841 erhält die Gemeinde eine neue Polizeiverordnung für die Bürgermeisterei Gillenfeld. Seit 1904 gibt es in Demerath eine Telefonleitung. 1920 wird die Freiwillige Feuerwehr und 1960 wird der Musikverein gegründet. 1970 wurde die Schule am Ort aufgelöst. 2003 wird die marode Freiheitseiche gefällt und eine neue gepflanzt.

[Bearbeiten] Weblinks


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