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Birgel – Wikipedia

Birgel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Ortsgemeinde Birgel in Rheinland-Pfalz. Für andere Bedeutungen siehe Birgel (Begriffsklärung)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Birgel
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Birgel hervorgehoben
Koordinaten: 50° 19′ N, 6° 37′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Obere Kyll
Höhe: 420 m ü. NN
Fläche: 6,52 km²
Einwohner: 487 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54587
Vorwahl: 06597
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 007
Adresse der Verbandsverwaltung: Rathausplatz 1
54584 Jünkerath
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Günter Klinkhammer

Birgel ist eine rheinland-pfälzische Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel (Deutschland) in der Region Trier.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Der Ort liegt in der Eifel an der oberen Kyll in der gleichnamigen Verbandsgemeinde Obere Kyll. Birgel liegt auf halber Strecke zwischen Trier und Köln. Es wird erschlossen über die B 421 und die Bundesbahnhauptstrecke Köln - Trier (Bahnhof Lissendorf).

[Bearbeiten] Geologie

Der Ort gehört naturräumlich zur Kalkeifel und liegt am Südrand der Dollendorfer Kalkmulde. Die Höhenlage erstreckt sind von ca. 400 m ü. NN an der Kyll bei Crumpsmühle bis auf ca. 526 m ü. NN am Hirzberg.

Geologisch prägen drei Formationen die Gemeinde. Die Ausläufer der mitteldevonischen Kalkmulde im Norden, der Buntsandstein in der Mitte und im Osten, und die Sedimente der Kyll im Westen.

Hierduch bedingt sind größere Grundwasservorkommen vorhanden, die nicht nur Birgel, sondern auch weitere Teile der Verbandsgemeinde Obere Kyll mit Trinkwasser versorgen.

[Bearbeiten] Geologische und naturkundliche Besonderheiten

  • Buntsandsteinfelsen, Naturdenkmal in der Birgeler Hardt
  • Kalkofen (ehem. Kalksteinbruch am Hirschberg)
  • Butterlei, Naturdenkmal (Dolomitfelsen auf dem Hirschberg)
  • Kylltalaue
  • Wiesbach mit Wiesbachmoor und Arnikawiese
  • Burgberg mit keltischer Höhensiedlung und ehemaligen Sandgruben


[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Nennung von Birgel ist im Kommentar zum Prümer Urbar aus dem Jahre 1222 zu finden. Im Jahre 1457 erwarb Gerhard von Loen, Graf von Blankenheim die Hälfte eines Hofes in Birgel. Auch die Herren von Mirbach hatten im Ort Besitzrechte, da sie sich in einer Urkunde aus dem 16. Jahrhundert als „Herren von Birgel“ bezeichneten. Im 16. Jahrhundert geriet Birgel in den Machtbereich der Grafschaft Gerolstein. Der Kurfürst von Trier besaß im Ort einen eigenen Lehenshof. Der kurtrierische Amtmann zu Daun erhält im 16. Jahrhundert Renten aus Birgel. Dominierend im Ort blieben jedoch die Grafen von Blankenheim-Manderscheid-Gerolstein. Anlässlich eines Vergleichs im Jahre 1547 wurde festgelegt, dass Birgel zur Herrschaft Gerolstein gehörte. Im 19. Jahrhundert wurde Birgel Sitz der Amtsverwaltung Lissendorf-Birgel. Die Amtsverwaltung führte den Titel „Amt Lissendorf in Birgel“. Mit der Kommunalreform wurden im Jahre 1970 die vormals eigenständigen Ämter Stadtkyll und Lissendorf-Birgel aufgelöst und die Gemeinde Birgel wurde der neu gebildeten Verbandsgemeinde Obere Kyll mit Sitz in Jünkerath angegliedert. (aus: Gerten, Höser, Wisniewski: Die Kyll (2006))

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Im Jahre 1960 hatte Birgel ca. 520 Einwohner. Einen Höchststand erreichte man im Jahre 1990 mit ca. 590 Einwohnern. Derzeit leben ca. 540 Einwohner mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Birgel.


[Bearbeiten] Kultur, Vereine und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle St. Hubertus
  • Butterley
  • Hubertuseiche


[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Sonstiges

Im Jahr 2006 erhielt die Ortsgemeinde Birgel den 1. Platz im Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft in der Hauptklasse des Landkreis Vulkaneifel (damals noch Kreis Daun).

[Bearbeiten] Weblinks


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