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Borler – Wikipedia

Borler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Borler
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Borler hervorgehoben
Koordinaten: 50° 19′ N, 6° 50′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 440 m ü. NN
Fläche: 4,54 km²
Einwohner: 85 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km²
Postleitzahl: 53539
Vorwahl: 02696
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 207
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Peter Franke

Borler ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Kelberg im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Die Einwohnerzahl Borlers lag in den vergangenen zehn Jahren immer um die Zahl hundert, meistens darunter.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Ort liegt in der Vulkaneifel in etwa 14 Kilometer Entfernung zum Nürburgring.

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Im geteilten Schild oben in Gold ein wachsender, doppelköpfiger, rot bewehrter, schwarzer Adler, unten in rot 5 (2:1:2) silberne Ringe.

[Bearbeiten] Religion

Die Bürger von Borler sind zu ca. 90% römisch-katholisch.[1] Borler gehört heute zur kath. Pfarrei Bodenbach. In den 1990er Jahren wurde die Dorfkapelle, die dem Hl. Bernhard geweiht ist, innen und außen mit Unterstützung des Bistums Trier und der Ortsgemeinde umfangreich renoviert.

[Bearbeiten] Heyerbergkapelle

Vor der im Jahre 1875 fertiggestellten heutigen Heyerbergkapelle stand an gleicher Stelle auf dem Heyerberg schon vor dem Jahr 1600 die alte Heyerkirche. Sie war Burgkapelle und Ruhestätte der Herrn von Heyer. In unmittelbarer Nähe lag das kurkölnische Haus Heyer sowie der kurtrierische Hof Heyer. In der Kapelle wurden der Heilige St. Leonard, aber auch Pankratius und Johannes der Täufer vom Volk verehrt, deren Statuen noch heute erhalten sind. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie zunächst geschlossen und in den folgenden Jahren abgetragen. Auch der Friedhof wurde 1805 geschlossen, da Borler der Pfarrei Nohn zugehörig war, wo fortan die Toten bestattet wurden.

Im Jahre 1874 erbaute man auf Initiative und mit Spenden Borler Bürger die neue Heyerbergkapelle. Der neuromanische Bau mit seiner halbrunden Apsis wurde der schmerzhaften Muttergottes gewidmet. An die 1952 restaurierte Kirche ist ein 1878 geschaffener Kreuzweg mit 14 Stationen, die proportional zu den Entfernungen des Kreuzweges in Jerusalem angelegt sind, angeschlossen.[2]

[Bearbeiten] Dorfentwicklung

Das Straßenbild des Dorfes wurde im Jahr 2006 umfangreich saniert. Die Kosten wurden zum größten Teil von den Bürgern aufgebracht. Alle Straßen und Wege sind neu ausgebaut worden. Doppelseitige Gehweganlagen sind durch einseitige ersetzt worden. Restflächen sind mit so genanntem Magerrasen ausgebaut worden. Der große Spielplatz in der Dorfmitte zu Bauland umfunktionier und durch einen kleineren Spielplatz hinter dem Feuerwehrhaus ersetzt. Heute besiedeln viele Wochenendpendler das Dorf, darunter Menschen aus Belgien oder aus deutschen Ballungsgebieten wie dem Ruhrgebiet.

Einst prägte die Landwirtschaft das Dorfgeschehen. Aus Mitteln des Marshallplans wurden seiner Zeit ein Grünland- und Forschungsinstitut eingerichtet. Im Laufe der Zeit wurde das Institut, welches von der Landwirtschaftskammer betrieben wurde aufgegeben. Bis in die achtziger Jahre hinein war Milchvieh das prägend in der Landwirtschaft. Das Futter wurde auf den angrenzenden Wiesen und Ackerflächen rund ums Dorf gewonnen. Heute besteht die Landwirtschaft nur noch im Nebenerwerb.


[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Gemeindestatistik Borler, Stand: 31.12.2007
  2. Die Heyerkirche in: Festschrift zum Pfarrfest in Nohn anlässlich des 200jährigen Bestehens der jetzigen Kirche St. Martin und des 180jährigen Pfarrjubiläums 1981; Pfarrgemeinderat Nohn, Selbstverlag 1981; S. 57-58

[Bearbeiten] Weblinks


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