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DB Baureihe V 160 – Wikipedia

DB Baureihe V 160

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

DB Baureihe V 160
DBAG Baureihe 216
216 221 am 8. Juli 1997 in Großenlüder
Nummerierung: V 160 001–224
Anzahl: 224
Hersteller: Krupp, KHD, Henschel, Krauss-Maffei, MaK
Baujahr(e): Vorserie 1960
Serie ab 1964
Ausmusterung: 2003
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 16.000 mm
Dienstmasse: 76,7 t
Radsatzfahrmasse: 19,2 t
Höchstgeschwindigkeit: Schnellgang: 120 km/h
Langsamgang: 80 km/h
Installierte Leistung: 1.400 kW
Motorbauart: 1 × MTU 16 V 652 TB 10 oder MTU 16 V 538 TB 10
Antrieb: hydraulisch
Bremse: Druckluftbremse KE-GPP²mZ

Die Baureihe V 160 (ab 1968: Baureihe 216) bezeichnet eine Diesellokomotiven-Type der Deutschen Bundesbahn. Diese ist die erste Variante der V160-Familie, die im Nachkriegs-Neubauprogramm der Deutschen Bundesbahn als einmotorige Großdiesellokomotive für den mittelschweren Streckendienst projektiert wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Vorserien-V160 1984 AW Bremen
Vorserien-V160
1984 AW Bremen

Die Entwicklung begann im Frühjahr 1956 bei Krupp. Die V 160 001 wurde als erste von insgesamt 10 Vorserienmaschinen 1960 von Krupp ausgeliefert. Die letzte betriebsfähige Vorserien-V160 in Deutschland - die V 160 003 - gehört der DB AG und wird vom Verein "Historische Eisenbahnfahrzeuge Lübeck" (HEL) betreut. Die ersten neun Vorserienmaschinen haben noch einen stärker ausgerundeten Fahrzeugkopf, der ihnen den Spitznamen "Lollo" eintrug (in Anspielung auf Gina Lollobrigida), während ab der zehnten Maschine der von Henschel für die V 320 001 entwickelte glattflächige Fahrzeugkopf Verwendung fand, da er in der Produktion deutlich günstiger war. Die Vorserien-Maschinen waren mit Ausnahme der V 160 006 zunächst mit Maybach-Motoren des Typs MD 16 V 538 TB ausgestattet.

Die Serienlieferung der Maschinen V 160 011 bis 224 erfolgte von 1963 bis 1969. Hersteller waren Krupp, Henschel, KHD, Krauss-Maffei und MaK. Ab der Nummer 156 trugen die Maschinen bereits bei ihrer Ablieferung die Baureihenbezeichnung 216.

Im Laufe der Jahre ist aus der V 160 eine ganze Fahrzeug-Familie mit über 800 Exemplaren entstanden, die aus verschieden Varianten der Zugheizungsversorgung und der Erprobung von Gasturbinen hervorging. Im 1968 eingeführten Baureihenschema der DB sind die verschiedenen Varianten als 210, 215, 216, 217, 218 und 219 geführt. Durch Umzeichnungen (Umbauten) hat die Deutsche Bahn AG später noch die Baureihen 225 und 226 geschaffen. Das Einsatzfeld der Baureihe 216 konzentrierte sich ab 1990 auf den Güterverkehr, da man in die Lok serienmäßig eine Dampfheizung eingebaut hatte und diese nicht für die damaligen Nahverkehrswagen geeignet war. Von 2000-2004 wurde der Bestand an 216ern immer weiter ausgedünnt, sodass 2004 die letzte Maschine ausgemustert wurde. Mehrere Loks gingen zu Privatbahnen, wo sie auch noch heute im Einsatz sind.

[Bearbeiten] Baureihe 226

Im Jahr 2003 wurden sieben Lokomotiven durch die Deutsche Bahn AG als Abschlepploks für ICE 3 mit Scharfenbergkupplung ausgerüstet und zur Baureihe 226 umgezeichnet. Es handelte sich um 216 096, 130, 131, 135, 146, 154 und 156. Diese Loks wurden zwischen 2004 und 2005 verschrottet. Deren Einsatzfeld besetzen heute Loks der DB Baureihe 218 , die als DB Baureihe 218.8 eingereiht sind.

[Bearbeiten] Technik

Angetrieben wird die Lok vom Dieselmotor MTU 16 V 538 / 653 TB 10 mit 16 Zylindern und einer Leistung von 1900 PS bei 1500 U/min. Die Leistung gelangt über ein hydraulisches Getriebe mit zwei Wandlern und einer Kupplung und Gelenkwellen zu den Radsatzgetrieben in den beiden zweiachsigen Drehgestellen. Zusätzlich zum Fahrdieselmotor ist ein kleiner Hilfsdieselmotor vorhanden, welcher beim Aufrüsten und im Störungsfall der Aufrechterhaltung des Bordstromnetzes dient und als Kompressor zur Luftversorgung genutzt werden kann. Daneben existiert aber auch ein elektrischer Luftpresser. Für den Reisezugdienst wurde eine Dampfheizeinrichtung eingebaut, die zusätzlich die Maschinenanlage vorwärmen und warmhalten kann.

Zahlreiche Maschinen verfügen über eine konventionelle Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung über das 36-polige Steuerkabel. In ihren letzten Einsatzjahren wurden noch viele Maschinen mit der Türblockierung ab 0 km/h (TB0) und dem EBuLa-Rechner nachgerüstet.

An Sicherheitseinrichtungen sind zudem die Sicherheitsfahrschaltung und die punktförmige Zugbeeinflussung vorhanden. Letztere wurde durch Einbau eines Rechnerkerns auf die Funktionalität der PZB 90 nachgerüstet. Erst nachträglich eingebaut wurde der Zugbahnfunk. Ebenfalls vorhanden sind Pfeifeinrichtung und Sandstreueinrichtungen.

[Bearbeiten] Farbschemata

Die Baureihe 216 wurde - damals noch als V 160 bezeichnet - in der klassischen altroten Lackierung ausgeliefert, wobei die Vorserie im Bereich der Fenster und Lüftungsgitter noch mit einem durchlaufenden hellgrauen Band versehen war. Die Museumslokomotive 216 221 trägt noch die altrote Lackierung.

Im Januar 1975 wurde als erste Maschine 216 071 im neuen ozeanblau-beigen Farbschema lackiert.

216 068 erhielt als erste Lokomotive dieser Baureihe im Februar 1988 den orientroten Lack mit weißem "Lätzchen" an den Stirnseiten, der die Konturen der Maschine verwischte, der Lack überdurchschnitttlich schnell ausbleichte und daher bei Eisenbahnfreunden wenig Gefallen fand.

Eine Umlackierung in das 1997 eingeführte Farbschema in Verkehrsrot mit grau abgesetztem Rahmen war für die Baureihe 216 nicht mehr vorgesehen, dennoch erhielten immerhin noch acht Maschinen ab November 2000 diese Lackierung: 216 188 als erstes Exemplar, danach noch 216 094, 102, 136, 139, 143, 165, 188.

[Bearbeiten] Verbleib

[Bearbeiten] DH 1504

BR 216 als Bauzuglok
BR 216 als Bauzuglok

Die erste Umbaulok der Reihe DH 1504 wurde 1998 durch die Firma On Rail vorgestellt. Das Konzept sah vor, aus einigen vorhandenen ehemaligen Staatsbahnexemplaren der Baureihe 216 eine neue Streckenlok mittlerer Leistungsstärke zu schaffen. Dafür wurde eine fast komplett neue Lok aufgebaut, die nur noch das Getriebe, die Drehgestelle und die Lokhülle mit der Spenderlok gemein hatte. Motorisiert sind die DH 1504 mit 1500 kW starken MTU-Motoren. Insgesamt wurden 6 dieser Loks gebaut, drei Lokomotiven stehen heute bei der OHE im Einsatz, zwei bei der NIAG und eine bei der mkb. Ob weitere Umbauten entstehen werden, ist fraglich, da kaum geeignete Spenderloks zu beschaffen sind.

[Bearbeiten] Weblinks


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