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City & South London Railway – Wikipedia

City & South London Railway

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C&SLR-Zug, Bild in den Illustrated London News (1890)
C&SLR-Zug, Bild in den Illustrated London News (1890)

Die City & South London Railway (C&SLR) war eine Vorgängergesellschaft der heutigen Northern Line der London Underground. Deren erster Streckenabschnitt ist die älteste in tief liegenden Röhren errichtete und elektrisch angetriebene U-Bahn der Welt.

Die unter der Aufsicht von James Henry Greathead errichtete Bahn wurde am 4. November 1890 offiziell durch den Prince of Wales eröffnet, dem späteren König Eduard VII. Die Strecke führte von Stockwell bis zur King William Street in der City of London. Der fahrplanmäßige Betrieb wurde am 18. Dezember 1890 aufgenommen.

Die Fahrgäste reisten in Wagen mit längsseitig angeordneten Sitzbänken. Schiebetüren an beiden Enden führten zu Plattformen, wo der Ein- und Ausstieg erfolgte. Auf den Plattformen fuhren Türwärter mit; sie waren verantwortlich für das Öffnen und Schließen der Gitterschranken, welche die Plattformen umgaben. Die Bahn hatte bald den Ruf, eine "Sardinenbüchse" oder eine "gepolsterten Zelle" zu sein, denn die Wagen waren sehr eng und verursachten bei manchem Fahrgast Klaustrophobie.

Die Direktion war der Ansicht, in einem Tunnel gäbe es ohnehin nicht viel zu sehen. Aus diesem Grund hatten die Wagen keine richtigen Fenster, sondern lediglich kleine verglaste Gucklöcher hoch über den Sitzen. Weil die Stationen vom Inneren heraus nicht zu sehen waren, mussten die Türwärter jeweils den Namen der nächsten Station ausrufen. Einer der Wagen kann im London Transport Museum besichtigt werden. Die Züge waren ursprünglich aus drei Wagen zusammengesetzt, die von einer kleinen elektrischen Lokomotive gezogen wurden. Obwohl die Länge der Züge mit der Zeit allmählich erhöht wurde, blieben die Lokomotiven bis 1923 im Einsatz.

C&SLR-Lok Nr. 13, zu sehen im London Transport Museum
C&SLR-Lok Nr. 13, zu sehen im London Transport Museum
Das Innere der Lok Nr. 13
Das Innere der Lok Nr. 13

Am Streckenende bei Stockwell baute die Gesellschaft an der Oberfläche eine Betriebswerkstatt. Unmittelbar nördlich der Station zweigte ein kleiner, bis zu 2,8 % steiler Tunnel ab, der heute zugemauert ist. Das Rollmaterial wurde bis 1905 mit einer dampfbetriebenen Kettenwinde an die Oberfläche gezogen, danach kam ein hydraulischer Lift zum Einsatz. Die Wagen fuhren nur bei Generalüberholungen zur Betriebswerkstatt, abgestellt wurden sie im Tunnel. Die Betriebswerkstatt und der Lift wurden 1923 geschlossen, bis 1915 befand sich in der Station Stockwell auch ein kleines Kraftwerk.

Wegen der schwachen Leistung der Generatoren und der Unzuverlässigkeit der elektrischen Energie zu jener Zeit wurden die Stationen mit Gaslampen beleuchtet. Der Zugang zu den Stationen erfolgte über Wendeltreppen und Aufzüge. Die hydraulische Energie für den Antrieb der Aufzüge wurde ebenfalls in der Betriebswerkstatt erzeugt.

Im Jahr 1900 wurde die C&SLR an beiden Enden verlängert, am 25. Februar in Richtung Norden nach Moorgate, am 3. Juni in Richtung Süden nach Clapham Common. Die ehemalige nördliche Endstation King William Street wurde geschlossen, weil sie ungünstig platziert war und eine eingeschränkte Kapazität besaß. Der neu gebaute Tunnel zweigt seither hinter Borough ab und führt über die zentral gelegene Station Bank. Am 17. November 1901 erreichte die Bahn die Station Angel. Von dort aus erreichte die Strecke am 22. Juni 1907 den Hauptbahnhof Euston, wo sie auf die Strecke der Charing Cross, Euston & Hampstead Railway (CCE&HR) traf; es bestand aber vorerst keine Gleisverbindung.

Die beiden Gesellschaften fusionierten schließlich im Jahr 1913. Nach zahlreichen Umbauten, Ausbauten und Verlängerungen entstand 1926 aus den nun miteinander verbunden Strecken die Northern Line, die jedoch erst 1937 diesen Namen erhielt. Die ursprüngliche Tunnelstrecke der C&SLR war mit einem kleineren Durchmesser erbaut worden als der später festgelegte Standard der übrigen Röhrenbahnen. Obwohl viele Arbeiten unter laufendem Betrieb durchgeführt wurden, musste der Verkehr zwischen 1923 und 1925 zum Teil oder zeitweise sogar ganz eingestellt werden, um den Umbau zu vollenden.

Eine Lok (Lok 13) und 1 Wagen der ersten Generation und ein (noch nicht renovierter) Wagen der zweiten Generation (mit Fenster) sind der Nachwelt erhalten. Die Lokomotive und der Wagen der ersten Generation werden im London Transport Museum zu sehen sein.


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