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Catherine Zeta-Jones – Wikipedia

Catherine Zeta-Jones

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Catherine Zeta-Jones (2006)
Catherine Zeta-Jones (2006)

Catherine Zeta-Jones (* 25. September 1969 in Swansea, Wales) ist eine britische Schauspielerin.

Zeta-Jones wuchs im walisischen Mumbles auf. Ihr Vater Dai Jones arbeitete in einer Süßwarenfabrik. Sie hat zwei Brüder, David Jones und Lyndon Jones, der für ihre Produktionsfirma arbeitet. Als Kind litt sie unter einer Atemwegskrankheit, weshalb sie an der Luftröhre operiert wurde. Bis heute trägt sie eine Narbe davon.

Catherine Zeta-Jones, halb Irin, halb Waliserin, fühlte sich bereits im Kindesalter für das Showgeschäft berufen. Sie tanzte und sang unter anderem in einer katholischen Kirchengemeinde. Sie spielte in den Theaterstücken „Annie“ und „Bugsy Malone“ mit, ehe sie mit 15 nach London zog, um Schauspielerin zu werden. Ihr gelang es nicht auf Anhieb, doch mit 17 erhielt sie unter glücklichen Umständen eine tragende Rolle in der West-End-Produktion des Musicals „42nd Street“. Damit gelang ihr der erste Durchbruch im Theater und sie stand zeitweise bis zu acht Mal pro Woche auf der Bühne.

1990 verbrachte Zeta-Jones ein Jahr in Frankreich, um in dem Film Scheherazade die Titelrolle zu spielen. Nach ihrer Rückkehr nach England stellte sie in der erfolgreichen Fernsehserie „The Darling Buds of May“ die älteste Tochter einer Bauernfamilie dar. Die Serie machte sie in England zum Star.

Unterdessen versuchte sie vehement, ihre Wunschkarriere als Sängerin und Tänzerin voranzutreiben. Sie veröffentlichte Songs wie „For All Times“ (1989), „In the Arms of Love“ und „I Can't Help Myself“ (1995), welche allesamt floppten. Lediglich die Single „True Love Ways“ (1994) im Duett mit David Essex schaffte es auf Platz 38 in den UK Top 75-Charts.

Sie konzentrierte sich nun vorwiegend auf die Schauspielkarriere. Es folgten weitere Rollen in der Fernsehserie „Die Chroniken des jungen Indiana Jones“ sowie in dem Film „Christopher Columbus: The Discovery“ im Jahre 1992. Aber erst durch ihren Auftritt in der Fernsehproduktion „Titanic“ wurde Hollywood auf sie aufmerksam. Letztendlich schaffte sie mit dem Kinofilm „Die Maske des Zorro“ als Hauptrolle neben Antonio Banderas und Anthony Hopkins auch auf der Leinwand den Durchbruch. Es folgten weitere erfolgreiche Produktionen, so unter anderem Das Geisterschloss, Traffic – Macht des Kartells und das Filmmusical Chicago, für dessen Rolle sie 2003 den Oscar als beste Nebendarstellerin erhielt. Ihre Rolle in dem Film Traffic musste in die Rolle einer schwangeren Frau umgeschrieben werden, da Zeta-Jones zu diesem Zeitpunkt schwanger mit ihrem ersten Sohn Dylan Michael war. Catherine Zeta-Jones betreibt auch erfolgreich Werbung: 2006 war sie, dank einem Zweijahresvertrag mit T-Mobile über 16 Mio. US-Dollar, der bestbezahlte Werbestar der Welt.

Außerdem bekam sie für ihre Leistung in „Chicago“ den BAFTA-Award in Großbritannien, eine Auszeichnung, die ihr als gebürtige Waliserin besonders viel bedeutet.

Als sie an der Oscarverleihung 2003 einen Oscar erhielt, war Catherine Zeta-Jones im 9. Monat schwanger und sang live mit Queen Latifah, den für den besten Filmsong Oscar-Nominierten Song, „I move on“ im Kodak Theatre.

Ihr gehört die Produktionsfirma „Milkwood Films“.

Am 13. Dezember 1999 verlobte sie sich mit dem genau 25 Jahre älteren Schauspieler Michael Douglas, den sie am 18. November 2000 heiratete. Mit ihm hat sie zwei Kinder (Sohn Dylan Michael (* 2000) und Tochter Carys Zeta (* 2003)).

[Bearbeiten] Filmographie

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