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Berlin, Berlin – Wikipedia

Berlin, Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Seriendaten
Originaltitel: Berlin, Berlin
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr(e): 2001–2004
Länge pro Folge: etwa 25 Minuten
Anzahl der Folgen: 86 in 4 Staffeln
Originalsprache: Deutsch
Musik: "Never Give Up" von Two Is One
Idee: David Safier
Genre: Fernsehserie
Erstausstrahlung (de): 5. März 2002
auf Das Erste
Besetzung

Berlin, Berlin ist eine für die ARD produzierte Fernsehserie, die von 2002 bis 2005 im Vorabendprogramm des Ersten ausgestrahlt wurde, in der die Protagonistin Lolle (Felicitas Woll) zusammen mit Sven (Jan Sosniok), Hart (Matthias Klimsa), Alex (Matthias Schloo) und Sarah (Rhea Harder) zusammen spielte. Regie führten unter anderem Franziska Meyer Price, Christoph Schnee, Sven Unterwaldt Jr. und Titus Selge.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Die Serie erzählt die Geschichte von Lolle (Felicitas Woll), die nach dem Abitur ihrem Freund Tom aus dem Dorf Malente nach Berlin folgt. Dort angekommen stellt sie fest, dass ihr Freund sich für eine andere Frau entschieden hat. Lolle beschließt, bei ihrem Cousin Sven (Jan Sosniok) zu bleiben, und erlebt zahlreiche Großstadt- und Liebesabenteuer. Im Laufe der ersten Staffel entwickeln Lolle und Sven Gefühle zueinander, obwohl sie Cousin und Cousine sind. Doch am Ende der ersten Staffel, kurz bevor beide zusammen gekommen wären, entscheidet Sven sich wegen seines Sohnes Daniel für seine Ex-Frau Silvia, um wieder eine Familie zu werden. Außerdem kommen in der ersten Staffel neben Lolle und Sven auch noch Svens bester Freund Hart (Matthias Klimsa) und Lolles beste Freundin Rosalie (Sandra Borgmann) vor, die aber am Ende von Staffel eins in die USA auswandert, um ein neues Leben zu beginnen.

Am Anfang der zweiten Staffel hat Lolle ihre beste Freundin Rosalie und ihre große Liebe Sven verloren. Sie ist verzweifelt, findet aber später in Rosalies Bekannter Sarah wieder eine Freundin. Anfangs möchte sie Sven zurückbekommen, doch dieser ist unentschlossen und zögert. So lernt Lolle Alex (Matthias Schloo) kennen, mit dem sie schnell zusammen kommt. Inzwischen hat sich Sven nun von seiner Ex wieder getrennt und wäre für Lolle frei, doch diese erwidert nun, dass sie mit Alex zusammen ist. Am Ende der zweiten Staffel erkennt Lolle, dass sie aber auch noch Gefühle für Sven besitzt. So stürzt Lolle sich in ein Liebeschaos, und es entwickelt sich eine Dreiecksbeziehung. Zudem finden am Ende der zweiten Staffel Hart und Sarah nach anfänglichen Problemen zueinander.

Zu Beginn der dritten Staffel beschließen Lolle, Sven und Alex, die Dreiecksbeziehung weiterzuführen, müssen jedoch später erkennen, dass diese eine Menge Probleme birgt. So trennen sich Sven und Alex von Lolle, und sie steht nun wieder allein da. In der Mitte der dritten Staffel lernt Lolle Vero kennen, die sich in Sven verliebt. Sie freundet sich mit Lolle an und kommt mit Sven zusammen. Damit besitzt Svens Wohnung nun mit Sven selbst, Lolle, Hart, Sarah und Vero fünf Bewohner. Die fünf bilden eine WG. Am Ende der dritten Staffel bemerkt Lolle, dass sie noch Gefühle für Sven hat, doch dieser liebt Vero und nimmt Veros Heiratsantrag an. Weil Lolle erkennt, dass Sven Vero liebt, beschließt sie, in Stuttgart einen Job anzunehmen. Außerdem wird Sarah schwanger und gebärt in der letzten Folge von Staffel drei einen Sohn, dessen Vater Hart ist. Somit hat die WG nun sechs Mitglieder.

Nach zwei Folgen in der vierten Staffel kehrt Lolle wieder nach Berlin zurück, weil sie ihrer Ansicht nach nicht nach Stuttgart passt. Im weiteren Verlauf lernt Lolle Felix kennen, doch diese Liebe zerbricht nach relativ kurzer Zeit, weil Felix sich für seine Freundin in der Schweiz entscheidet. Am Ende der vierten Staffel bemerkt Lolle zum wiederholten Male, dass sie noch etwas für ihre ehemals große Liebe Sven empfindet. Dieser besitzt auch noch Gefühle für Lolle, will sich jedoch für Vero entscheiden und sie heiraten, weil er meint, Lolle bringe Chaos. Zudem geht Hart mit Yvonne, einer Bekannten, fremd. Diesen Fehltritt scheint Sarah Hart jedoch nicht zu verzeihen. Im Serienfinale gibt es aber ein Happy-End.

Svens Hochzeit mit Vero platzt in der letzten Minute. Er wäre nun für Lolle frei, möchte aber keine Beziehung mit Lolle eingehen, nimmt ein Jobangebot in Australien an und fährt zum Flughafen. Lolle ist enttäuscht, will aber nicht aufgeben und rennt zum Flughafen, um Sven noch abzufangen. Dieser bemerkt, kurz bevor er ins Flugzeug einsteigen möchte, dass er bis zu diesem Zeitpunkt Angst hatte, eine neue Beziehung mit Lolle einzugehen, und möchte seine Angst überwinden. In der allerletzten Szene von Berlin, Berlin erscheint Lolle auf dem Rollfeld, während Sven im Begriff ist, ins Flugzeug einzusteigen, weil er nicht mehr zurück darf. Nun gestehen sich beide ihre Liebe und wandern zusammen nach Melbourne aus. Außerdem gelingt es Hart, Sarah von seiner Liebe zu überzeugen, und macht ihr einen Antrag. Sarah nimmt diesen an. Sie leben beide mit ihren Sohn Simon-Ben nun allein in der WG, weil Lolle und Sven weg sind und Vero ausgezogen ist.

Seit der ersten Ausstrahlung am 5. März 2002 wurde die Serie von Publikum und Kritikern gleichermaßen positiv aufgenommen. Die ARD unterstützte den Start neuer Staffeln mit massiven Plakat- und Anzeigenkampagnen. Im Schnitt erreichte die Serie in der Altersgruppe der 14- bis 29-jährigen einen Marktanteil von 16,6 Prozent, bevor am 4. April 2005 die letzte Folge gesendet wurde. Die Serie wurde nach vier Staffeln beendet, da die Hauptdarstellerin nicht mehr weitermachen wollte[1].

[Bearbeiten] Comic

Das Besondere an Berlin, Berlin ist der drei-Sekunden-Comic, der die Handlung pro Folge etwa drei- oder viermal unterbricht. Die Comic-Lolle, die selber nicht spricht, drückt mit ihren Taten aus, was in der echten Lolle gerade vorgeht, so zum Beispiel schlägt sich die Comic-Lolle mit einem überdimensionalen Hammer in den Boden, wenn die echte Lolle gerade bemerkt, dass sie in ein Fettnäpfchen getreten ist. Oder es quellen der Comic-Lolle vor Gier die Augen aus dem Kopf, wenn die echte Lolle mit einem ihrer zahlreichen Jungs, mit denen sie etwas angefangen hat, spontan ins Bett gehen will. Auch die anderen Figuren der Serie tauchen als Comic-Version auf; Lolles Mutter - mit der sie sich nicht besonders gut versteht - verwandelt sich im Comic wahlweise in einen Eiszapfen, einen Feuer speienden Drachen oder ähnliches, je nachdem, was Lolle gerade von ihrer Mutter hält.

[Bearbeiten] Preise

Die Serie wurde 2004 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Sitcom“ und dem Emmy in der Kategorie „Best Comedy“ (für die Folge 47) ausgezeichnet. 2005 wurde die Serie erneut für einen Emmy nominiert, gewann aber nicht.

Die Hauptdarstellerin der Serie, Felicitas Woll, wurde für ihre schauspielerische Leistung in der Rolle der Lolle 2002 mit dem Deutschen Fernsehpreis, 2003 mit dem Adolf-Grimme-Preis und 2004 mit der Goldenen Rose von Luzern für die beste weibliche Sitcom-Hauptrolle ausgezeichnet.

Hauptautor David Safier erhielt für das Buch zur Serie 2003 ebenfalls einen Grimme-Preis in der Sparte Fiktion und Unterhaltung und war 2002 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.

[Bearbeiten] Ausstrahlung

Berlin, Berlin wird in zehn weiteren Ländern ausgestrahlt:

  • Österreich (Erstausstrahlung 16. April 2004)
  • Schweiz (Erstausstrahlung 2003)
  • Ungarn (Erstausstrahlung 2. Januar 2005)
  • Finnland (Erstausstrahlung 8. September 2005)
  • Frankreich (Erstausstrahlung 2. Januar 2006)
  • Niederlande (Erstausstrahlung 5. Juni 2007)
  • Polen (Erstausstrahlung 16. Februar 2008)
  • Spanien
  • Slowenien
  • Kroatien
  • Slowakei
  • Italien
  • Kanada (Québec)
  • Tschechien

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. So der ausführende Produzent Bernhard Gleim in einem Fernsehinterview, das Radio Bremen mit ihm und dem Drehbuchautor David Safier anlässlich der Verleihung des International Emmy Award 2004 führte und das auf der dritten DVD der dritten Staffel enthalten ist.

[Bearbeiten] Weblinks


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