Austin Powers in Goldständer
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Austin Powers in Goldständer |
Originaltitel: | Austin Powers in Goldmember |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2002 |
Länge (PAL-DVD): | 94 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Jay Roach |
Drehbuch: | Mike Myers |
Produktion: | Demi Moore Mike Myers Jennifer Todd Suzanne Todd John S. Lyons Eric McLeod |
Musik: | George S. Clinton Quincy Jones |
Kamera: | Peter Deming |
Schnitt: | Greg Hayden Jon Poll |
Besetzung | |
Tom Cruise, Gwyneth Paltrow, Kevin Spacey, |
Austin Powers in Goldständer (engl. Original Austin Powers in Goldmember) ist der dritte Kinofilm über das Leben des Agenten Austin Powers aus dem Jahre 2002, eine Parodie auf James Bond.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Austin (Mike Myers) wird von der Queen zum Ritter geschlagen. Er ist überglücklich darüber, weil er seinen Vater und Vorbild Nigel Powers (Michael Caine) bei der Zeremonie erwartet. Als Austin den ursprünglichen Spion in geheimer Missionarsstellung den Ehrengästen vorstellen will, ist Nigel aber nicht da.
Austin ist am Boden zerstört. Doch dann berichtet Basil Exposition (Michael York), dass Nigel vom Schurken Goldständer (Mike Myers) entführt wurde. Austins Aufgabe ist es nun, seinen Vater Nigel aus den Fängen des wahnsinnigen Holländers Goldständer zu befreien. Ihm zur Seite steht dabei seine alte Flamme, die Undercoveragentin Foxxy Cleopatra (Beyoncé Knowles). Mit Goldständers Hilfe will Austins Erzfeind, Dr. Evil, mit einem Traktorstrahl (genannt Luke 2, im Original „Preparation H“, ein Mittel gegen Hämorrhoiden, das rektal eingeführt wird) einen goldenen Kometen auf Kollisionskurs mit der Erde bringen, was jedoch von Austin Powers, seinem Vater und dem übergelaufenen Mini Me (Klon von Dr. Evil) verhindert werden kann. Mini Me verhält sich nun nicht mehr wie Dr. Evil sondern gibt sich in Aufmachung und Verhalten wie der Frauenschwarm Austin Powers. Am Ende stellt sich heraus, dass Dr. Evil in Wahrheit Austins Bruder ist, der aber nach einem Unfall von beiden getrennt wurde. Danach wurde er von einem Belgier dazu erzogen, böse zu sein.
[Bearbeiten] Kritik
„Schrille Agentenparodie in der Nachfolge zweier Erfolgsfilme, die mit Fäkalscherzen, Zoten und Sexkalauern absichtsvoll gegen jede „political correctness“ verstößt. Das Ergebnis ist nicht mehr als ein abendfüllender Herrenwitz, der als gigantische Werbemaschine zu interpretieren ist. “
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film spielt in den 1970ern und im Jahr 2002.
Zuerst wurde Sean Connery für die Rolle des Vaters vorgeschlagen, als dieser jedoch erwartungsgemäß absagte, bekam die Rolle Michael Caine. Caine wurde in den 60er Jahren durch seine Darstellung des gelangweilten Agenten „Harry Palmer“ weltweit bekannt – nicht zuletzt deshalb, weil der stark kurzsichtige Schauspieler die Rolle mit einer dicken Kassenbrille auf der Nase spielte. Für Geheimagenten in der Bond-Ära ein Novum – und entsprechend aufmerksamkeitsstark. Mike Myers stattete seinen Austin Powers mit eben jener Kassenbrille aus, weswegen er tatsächlich so etwas wie der Sohn „Harry Palmers“ ist.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Best Comedic Performance: Mike Myers
Weitere Nominierungen:
- Bester Bösewicht: Mike Myers
- Breakthrough Female Performance: Beyoncé Knowles
[Bearbeiten] Siehe auch
- Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat (1997)
- Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung (1999)
[Bearbeiten] Weblinks
- Austin Powers in Goldständer in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Webseite (englisch)